Ein effizientes Flottenmanagement ist ohne Digitalisierung gar nicht mehr denkbar. Hochwertige Programme unterstützen bei der Zuordnung der Fahrzeuge zu den Mitarbeitern. Sie geben Auskunft über notwendige Wartungsarbeiten, über Einsätze und Stillstand, aber auch über Reservierungen. In die Digitalisierung der Fahrzeugflotte ist auch die Flottenversicherung eingebunden. Jedes Fahrzeug benötigt eine Haftpflichtversicherung, die auf einen ständigen Fahrerwechsel optimiert ist. Es ist empfehlenswert, die Versicherung mit einer Kasko zu kombinieren und hohe Deckungssummen zu vereinbaren.

Das komplette Flottenmanagement digitalisieren

Die Digitalisierung der Fahrzeugflotte erfordert zunächst eine gewisse Investition. Dann bringt sie aber einige Vorteile mit:

* Überblick über die Nutzung und den Verbleib der Fahrzeuge
* Einfaches Management der Versicherungen
* Einfache Führung des Fahrtenbuchs
* Wartungsroutinen werden angezeigt
* Einfache Buchführung

Das digitale Flottenmanagement eignet sich für kleine und größere Unternehmen gleichermaßen. Es lässt sich auf die jeweiligen Bedürfnisse der Unternehmensausrichtung anpassen.
 

Die Zukunft der Elektromobilität

Die Elektromobilität ist derzeit in aller Munde. Im Zuge des Klimaschutzes haben sich EU und Bundesregierung das Ziel gesetzt, im Verlauf der 2030er-Jahre klimaneutral zu werden. Dies bedeutet eine massive Reduzierung der CO2-Emissionen. Im Gespräch ist ein Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Derzeit wird über die Art und Weise der Umsetzung noch verhandelt. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden Verbrenner, die mit umweltfreundlichen E-Fuels betrieben werden können, nach wie vor neu zugelassen werden dürfen. Derzeit ist die Technik aber noch nicht soweit, dass sie in Serienreife gehen könnte. Wenn sich diese Strategie durchsetzt, bedeutet dies ein Aus für Fahrzeuge mit Benzinmotor. Aufgrund der Ungewissheit, die im Zusammenhang mit der Zukunft der Fahrzeugantriebe herrscht, setzen viele Käufer von Fahrzeugen auf die Elektromobilität. Es gilt als sicher, dass die Fahrzeuge künftig von Fahrverboten ausgenommen sind. Ob sich der Elektromotor jedoch durchsetzen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

E-Mobilität in der Fahrzeugflotte

Nicht nur Käufer privater Fahrzeuge, sondern auch Unternehmen, die eine Fahrzeugflotte unterhalten, machen sich derzeit Gedanken um die Zukunft. Die Mobilität muss im gewerblichen Bereich gewährleistet sein, denn sie bildet die Grundlage für die Arbeit vieler Unternehmen. Sei es, dass das Unternehmen in Handel oder Logistik ansässig ist, oder dass die Fahrzeugflotte aus Dienstwagen besteht, die für die Mitarbeiter benötigt werden. Umzugsunternehmen führen eine Fahrzeugflotte aus Lkw und Vans. Auch für diese Fahrzeuggruppen spielt die E-Mobilität mittlerweile eine größere Rolle: Mittlerweile gibt es ein EU-Projekt, dass eine Ladelösung für Lkw entwickelt hat.

Betrieb über einen Zeitraum von Stunden aufrecht erhalten - es gibt moderne Ladelösungen

Bei den Lkw besteht die Problematik, dass diese viele Stunden am Tag in Betrieb sind. Gleiches gilt für Fahrzeugflotten von Unternehmen, die in den Bereichen Handel oder Außendienst agieren. Hier ist nicht die Zeit, lange Pausen einzulegen, um die Fahrzeuge durch das Nachladen der Batterie wieder fahrtüchtig zu machen. Die Infrastruktur der Ladesäulen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Doch das ist noch nicht alles: Im Süden Deutschland ist ein Streckenabschnitt einer Autobahn in einen Testbetrieb aufgenommen worden: Die Fahrzeuge laden sich während der Fahrt per Induktion auf. Darin könnte die Zukunft liegen.