Spontankäufe mit dem Smartphone - mehr als nur ein Indikator für den Wandel des Online-Handels in der Schweiz
Die Welt des E-Commerce hat in den vergangenen zehn Jahren einen enormen Wandel erlebt. Die meisten Verbraucher nutzen jetzt ihre Smartphones, um Dinge schneller als je zuvor online zu bestellen. In der Schweiz haben bereits 61 % der Menschen ihr Smartphone zum Einkaufen verwendet, was es zu einem Paradebeispiel für die Bereitschaft zum Online-Einkauf macht.
Dieser Wandel stellt sowohl traditionelle Einzelhändler als auch neue Shops vor geschäftliche Chancen, aber auch Herausforderungen, da sie sich an die Zukunft des E-Commerce und dessen Wachstum anpassen müssen. Unternehmen müssen sich überlegen, wie sich dieser Wandel auf ihre Kunden auswirkt und welche neuen Strategien sie umsetzen sollten, um in dieser sich ständig verändernden Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein Aussitzen des Wandels, so wie er sich heute in der Schweiz präsentiert, ist nicht möglich. Wer jetzt nicht tätig wird, der verpasst zum einen eine große Chance und riskiert zum anderen, mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten zu können.
Jetzt Konzepte vorlegen und vom Wandel profitieren
Ein Wandel, so wie er sich heute in der Schweiz präsentiert, mischt die Karten neu. Das ist eine Chance für Unternehmen, die sich gegen die etablierten Namen in der Branche durchsetzen wollen. Gerade kleinere Unternehmen und Start-ups haben eine Chance, wenn es darum geht, sich möglichst schnell den sich verändernden Bedingungen anzupassen.
Das sich rasant verändernde Verhalten der Verbraucher in der Schweiz stellt einen Nährboden für neue Vertriebsmöglichkeiten und für Konzepte dar, die den bisherigen Handel und die Verteilung der Marktanteile infrage stellt. Natürlich sind die Wirtschaft und die Politik gegenüber den Veränderungen nicht blind, auch im Ausland nicht. Da sich Deutschland bereits jetzt als einer der stärksten Partner für die Schweiz präsentiert, kommen auch hierzulande Unternehmen und Start-ups in den Genuss des Wandels. Das eigene Unternehmen auf den Markt in der Schweiz ausrichten oder sogar komplett neue Konzepte vorstellen, die dem Zweck dienen, sich wertvolle Marktanteile im Online-Geschäft zu sichern, das kommt gut an und ist förderungswürdig.
Das Nutzerverhalten zum eigenen Vorteil nutzen
Jedes Land bringt nicht nur bezüglich der geltenden Gesetze, sondern auch beim Nutzerverhalten seine Besonderheiten mit sich. Die Tatsache, dass sich in der Schweiz erst jetzt Veränderungen zeigen, die in anderen Ländern, wie in Deutschland, seit fast einem Jahrzehnt abgeschlossen sind, beweist, dass Modelle, die vielleicht bislang erfolgreich waren, nicht einfach so auf die Schweiz und seine Verbraucher anzuwenden sind.
Die Herausforderungen, denen sich die Branchenriesen stellen müssen, präsentieren sich genauso den kleinen Mitstreitern, doch diese haben den Vorteil, dass sie wesentlich schneller und mit geringeren Auswirkungen umstrukturieren und handeln können.
Sechs Millionen Schweizer nutzen mittlerweile das Internet regelmäßig, um dort Einkäufe aller Art zu erledigen. Während der Kauf von Lebensmitteln online noch in den Kinderschuhen steckt, wie das übrigens auch in Deutschland der Fall ist, interessieren sich die Schweizer im Internet besonders für Elektroartikel. Ebenso sieht der Bereich Fashion besonders vielversprechend aus.
Daten auswerten und gezielt schnell handeln
Die Schweiz ist trotz der geringen Größe des Landes ein interessanter und lukrativer Markt. Kaum ein anderes Land beeindruckt mit einer ähnlichen Kaufkraft und wer sich die Vorzeichen des Wandels im Online-Handel nicht zunutze macht, der nimmt seine offensichtlichen Chancen nicht wahr.