Online nebenbei Geld verdienen: Diese Jobs bessern die Haushaltskasse wirklich auf
In der heutigen Zeit ist es gar nicht so einfach, einen Job zu finden, der halbwegs Spaß macht. Viele Menschen sehen sich deshalb nach möglichen Alternativen um, wie sie von zuhause aus online nebenbei Geld verdienen können. Meistens geht es nur darum, die Haushaltskasse ein wenig aufzubessern. So sind Nebenjobs vor allem für Mütter interessant, die nicht Vollzeit arbeiten gehen können.
Das Internet eröffnet jede Menge Möglichkeiten, um online etwas Geld zu verdienen. Regelmäßige Ausgaben hat man keine, man benötigt lediglich einen Computer oder Laptop und einen Internetanschluss. Doch auch im Online-Business ist nicht alles Gold was glänzt, weshalb man bei den zahlreichen Angeboten genauer hinschauen muss. Durch Online-Jobs kann man zumindest nebenbei Geld verdienen, auch wenn nicht der große Reichtum winkt.
Im Internet Geld verdienen – Diese Möglichkeiten gibt es
Auch wenn man durch Jobs im Internet nicht reich wird, so kann man dennoch von mehr finanzieller Freiheit profitieren. Mit nur wenigen Stunden Aufwand in der Woche hat man einen kleinen Zuverdienst, mit dem man sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann. Die folgenden Optionen sind dazu ganz hervorragend geeignet.
#1 Umfragen
Früher wurden Umfragen von Leuten durchgeführt, die von Haus zu Haus gegangen sind und die Bewohner befragt haben. Mittlerweile werden Umfragen online durchgeführt, so dass man diese auch bequem von der Couch aus erledigen kann. Man muss sich lediglich mit seiner Mail-Adresse registrieren und ein Profil ausfüllen. Manchmal kann man sich die Umfragen direkt auf der Plattform aussuchen, andere Anbieter versenden die Befragungen per Mail. Wie viel man damit verdienen kann, hängt immer von Umfang und vom Zeitaufwand ab. In der Regel muss man mit 10 bis 15 Minuten rechnet, und wird dafür mit einem Euro entlohnt. Wenn man sich bei mehreren Anbietern anmeldet, kann man bei jedem im Monat um die 20 Euro verdienen.
#2 Produkttests
Viele Unternehmen sind auf Produkttests angewiesen, um sich ein Bild von der Qualität machen zu können. In diesem Fall profitiert man nicht nur von einer Bezahlung, normalerweise darf man das Testprodukt auch behalten. Mit Hilfe der Produkttests kann man die Weiterentwicklung von Produkten unterstützen und Verbrauchern die Kaufentscheidung erleichtern. Nicht immer werden Produkte getestet, manchmal auch Apps oder Internetseiten. Durchschnittlich kann man mit einem Verdienst von fünf bis zehn Euro pro Test rechnen. Ist man eifrig dabei, kann sich der monatliche Verdienst im Nebenjob durchaus auf 100 bis 200 Euro belaufen.
#3 Surfen im Internet
Eine ganz simple Methode zum Geldverdienen im Internet ist das Surfen. Dazu muss man eine so genannte Surfbar installieren, dann wird man automatisch auf die Webseiten von verschiedenen Werbetreibenden weitergeleitet. Das können Blogs, Facebook-Seiten, Angebote von Amazon oder YouTube-Clips sein. Man kann dem jeweiligen Anbieter persönliche Interessensgebiete nennen, so dass die Anzeigen auch tatsächlich von Interesse sind. Man ist nicht verpflichtet, irgendwie aktiv zu werden oder etwas auf den Internetseiten zu bestellen.
#4 Cashback
Cashback ermöglicht Verbrauchern, bei vielen Einkäufen im Internet Geld zu sparen. Es gibt ein paar große Anbieter, die viele Partnershops vorweisen können. Der jeweilige Händler muss nur den Einkauf bestätigen, dann wird eine Provision ausbezahlt, entweder in Form von Bargeld oder als Gutschein. Wie hoch der Verdienst beim Cashback ist hängt von den einzelnen Händlern ab, denn es wird nach Prozenten abgerechnet. Cashback ist vor allem für diejenigen eine lohnende Einnahmequelle, die viel online bestellen. So können durchaus bis zu 250 Euro im Jahr zusammenkommen, und das ganz ohne eigenes Zutun.
#5 Online-Kurse
Wenn man einen großen Wissensschatz auf einem bestimmten Gebiet hat, kann man dieses Wissen online an andere weitergeben. Es gibt diverse Anbieter, welche Nutzern ermöglichen, entsprechende Online-Kurse anbieten zu können. Andere können dann einen solchen Kurs kaufen und müssen dann dafür bezahlen. Hat man entsprechende Videos einmal abgedreht, garantieren sie meistens ein stetiges passives Einkommen. Man hat lediglich Abzüge in Form von Gebühren, die man an die Plattform entrichten muss.
#6 Virtueller Assistent
Es gibt viele Selbstständige, für die der Arbeitstag einfach viel zu kurz ist. Sie können teilweise nicht alle täglich anfallenden Arbeiten erledigen, oder sie müssen so viele Überstunden machen, dass das Privatleben viel zu kurz kommt. Unternehmer haben in diesem Fall die Möglichkeit, einen virtuellen Assistenten anzustellen. Entsprechende Jobs findet man online in den Jobbörsen, oder man registriert sich selbst auf einer Vermittlungsplattform. Für diese Arbeit benötigt man lediglich einen Computer und ein Telefon. Das Honorar wird immer individuell mit dem Auftraggeber ausgehandelt. Im Prinzip kann es sich um einen Minijob handelt, aber auch eine Vollzeitbeschäftigung als Freiberufler ist denkbar.
#7 Blogger
Wenn man auf einem Gebiet ziemlich fit ist, kann man dazu auch einen Blog erstellen. Auf der eigenen Webseite kann man dann Videos und Artikel zu diesem Thema veröffentlichen. Man muss am Anfang keine eigene Domain haben, denn es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen man einen Blog einrichten kann. Geld verdienen kann man mit einem Blog durch Werbeeinnahmen, Affiliate-Marketing oder das Anbieten von E-Books oder Online-Kursen. Einige Blogger können sogar von diesen Einnahmen leben, nachdem sich Ihre Internetseite etabliert hat.
#8 Stockfotos
Wenn jemand sich für das Fotografieren begeistern kann, dann kann er unter Umständen mit seinen Aufnahmen Geld verdienen. Es gibt viele Stockfoto-Börsen, auf denen man seine Fotos für Geld zur Verfügung stellen kann. Wahlweise kann man sich für eine Agentur für Amateurfotografen entscheiden, oder man meldet sich bei einer Macro-Agentur an, die auf anspruchsvollere Bilder setzt. Voraussetzung für diesen Job ist eine hochwertige Kamera, die qualitativ gute Bilder schießt. Entweder spezialisiert man sich auf ein Thema oder man bietet Fotografien aus diversen Themenbereichen an. Da man pro Foto nur Cent-Beträge erhält, muss man auf jeden Fall sehr viele Bilder hochladen.
#9 Instagram oder YouTube
Mittlerweile geht nichts mehr ohne soziale Netzwerke, viele Internetnutzer sind dort täglich unterwegs. Andere haben diese Kanäle als Einnahmequelle für sich entdeckt. Man muss lediglich interessante Videos oder Fotos hochladen und sich am besten von der Masse abheben. Unter Umständen kann man mit der Zeit von vielen Followern auch finanziell profitieren. Idealerweise konzentriert man sich auf ein bestimmtes Thema, am besten eine Nische, zu der es noch nicht allzu viel Material online gibt. Wenn man sich für diesen Weg entscheidet, muss man vor allem viel Geduld haben. Hat man eine gewisse Anzahl an Abonnenten, kann man auf YouTube auch Werbung schalten. Auf Instagram kann man Produkte und Marken vorstellen und erhält dafür eine Provision.