Zahlreichen Studien zufolge empfinden Menschen Printwerbung außerdem als weniger aufdringlich und störend. Ein Printprodukt überlässt dem Kunden Kontrolle darüber, wann und wie intensiv er sich damit auseinandersetzen möchte. Ein Pop-Up Banner stellt für viele Menschen hingegen einfach eine ärgerliche Ablenkung dar, die es wegzuklicken oder zu blockieren gilt. Wir haben zehn Tipps für den optimalen Einsatz von Printprodukten zusammengestellt:
1. Passende Werbeartikel kreieren
Die Auswahl an möglichen Printprodukten ist groß. Zudem erleichtert die Verfügbarkeit von preisgünstigem und zugleich hochqualitativen Onlinedruck den Bestellvorgang erheblich. Trotzdem sollten Werbemittel nie auf gut Glück und in Massen gedruckt werden, sondern auf die Zielgruppe und auf das Unternehmen abgestimmt sein. So ist ein Schreibblock mit Logo eine absolut lohnende Investition für ein Hotel oder ein Café. Hotelgäste nehmen Schreibblöcke beispielsweise gerne als Souvenir mit nach Hause und verbreiten das Unternehmenslogo damit weiter. Für eine Modeboutique hingegen wären bedruckte Einkaufstaschen ein sinnvolleres Werbemittel.
2. Werbegeschenke mit langer Verweildauer bevorzugen
Werbeartikel mit Dauerhaftigkeit sind essenziell für die Kundenbindung: Denn wenn Kunden ein Produkt lange behalten und immer wieder zur Hand nehmen, bleibt das Unternehmen im Gedächtnis haften. Kalender, Jahresplaner oder Schreibblöcke sind zum Beispiel Produkte, die Kunden gerne annehmen und, die über lange Zeit präsent bleiben. Aber auch mit dem Firmenlogo versehene Schreibtischunterlagen oder bedruckte Tassen stellen langlebige Werbeartikel dar.
3. Auf eine gute Haptik achten
Der haptische Eindruck ist eines der Hauptargumente für den Einsatz von Printprodukten: Dinge angreifen zu wollen ist ein menschlicher Urinstinkt. Online-Werbung existiert nur auf dem Bildschirm und wird daher eher als „unecht“ empfunden. Printmedien überzeugen hingegen durch ihre Greifbarkeit. Deshalb ist eine gute Haptik bei Printprodukten so wichtig, steht sie doch für die Qualität des Artikels und damit des Unternehmens. Bei Papierprodukten wie Schreibblöcken, Broschüren oder Flyern sollte eine genügend hohe Papierstärke gegeben sein. Es empfiehlt sich, eine Grammatur von 100 g/m2 nicht zu unterschreiten. Außerdem stehen zahlreiche Veredelungstechniken zur Verfügung, wie zum Beispiel Lacke oder Prägungen.
4. Wiedererkennung durch Logo fördern
Wiederkehrende Elemente wie ein auffälliges Logo oder ein Cartoon fördern den Wiedererkennungseffekt. Wer sein Start-Up im Gedächtnis der Kunden verankern möchte, sollte bei der Erstellung des Firmenlogos nicht sparen. Es zahlt sich aus, in einen guten Designer zu investieren, um ein markantes und optisch ansprechendes Logo mit Wiedererkennungswert zu kreieren. Kunden erkennen ein Unternehmen außerdem an bestimmten optischen Gestaltungselementen wieder, wie Farben, Schriftarten oder Bildern. Es empfiehlt sich daher, für alle Printprodukte ein durchgängiges, prägnantes Design zu verwenden.
5. Einen Mehrwert bieten
Bei der Erstellung von Broschüren oder Flyern steht der informative Mehrwert im Vordergrund. Sind hier nur Inhalte verfügbar, die in gleicher Form bereits auf der Firmenwebsite zu finden sind, so haben Kunden wenig Grund, sich die Produkte überhaupt näher anzusehen. Ein Kunde sollte sofort erkennen können, welchen Mehrwert ihm ein Artikel bietet – sei es eine sachliche Information, Unterhaltung oder praktischer Nutzen. Die nachträgliche Unveränderbarkeit von Printwerbung bietet hier einen Vorteil, da alle enthaltenen Informationen für die Kunden fix und beweisbar sind. Das schafft Vertrauen und bindet die Kundschaft an das Unternehmen.