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Geschäftsideen

12 Gewinner bei Web-3.0-Programm

Die Gewinner des Web-3.0-Wettbewerbs "THESEUS Mittstand 2009" sind gewählt. Sie können sich über Fördermittel in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro freuen. Mit THESEUS will das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) das Internet der Zukunft promoten. Dabei steht vor allem die Entwicklung von semantischen Technologien im Vordergrund.

Hier die Geschäftsideen der 12 Sieger im Web-3.0-Wettbewerb im Kurz-Überblick:

B2B in the Cloud
Will eine einfach zu bedienende und kostengünstige semantische Plattform für mittelständische Unternehmen schaffen, über die sich Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmenspartnern internetbasiert organisieren lassen. Partner des Projekts ist die Seeburger AG.

ChemProspector
Hat das Ziel, Wissenschaftlern, die in der chemisch-pharmazeutischen Industrie sowie in Patentämtern beschäftigt sind, das schnelle Auffinden grafisch dargestellter chemischer Strukturformeln und der dazugehörigen Patente zu ermöglichen. Betreiberin des Projekts ist die InfoChem GmbH.

GoOn
Verfolgt die Geschäftsidee, eine semantische Rechercheplattform zu schaffen, die auf die Lebenswissenschaften spezialisiert ist. Sie soll es ermöglichen, inhaltliche Zusammenhänge aus medizinischer Fachliteratur zu extrahieren und es Nutzern erlauben, Produkte intelligenter zu finden, als dies mit reinen Schlüsselwörtern möglich ist. An dem Projekt beteiligen sich die Transinsight GmbH, die Antibodies-online GmbH (Ausgründung aus der RWTH Aachen), die RESprotect GmbH und die TU Dresden.

Green Mobility
Realisiert das Konzept einer Plattform für standortbezogene Dienste (Location Based Services) auf mobilen Endgeräten wie etwa Handys. Als Beispielservice entwickelt das Projekt ein Mitfahrszenario, das eine flexible und intelligente Zuordnung zwischen Mitfahrern und Fahrzeugen erlaubt. Als Partner an dem Projekt beteiligen sich die B2M Software AG, das Hessische Telemedia Technologie Kompetenz Center (httc), die raumobil GmbH und die YellowMap AG.

Hippolytos
Entwickelt semantische Technologien und passt bestehende Technologien dahingehend an, dass sich Geo- und Umweltdaten in Zukunft einfacher finden und nutzen lassen. Als Partner fungieren die disy Informationssysteme GmbH und das Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung (IITB).

jCPEX!
Plattform für das Planen und Erstellen von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen. Die einzelnen Prozesse sollen dabei nicht fest verknüpft, sondern über eine zentrale Drehscheibe lose miteinander verbunden werden. Firmen haben dann auf der Plattform die Möglichkeit, die für sie interessanten Prozessschnittstellen zu identifizieren, für ihre eigenen Bedürfnisse zu bearbeiten sowie mit weiteren Schnittstellen zu verknüpfen. Ein Projekt der jCOM1 AG.

MachInNet
MachInNet steht für "Machining Intelligence Network". Dabei handelt es sich um ein semantisches, internetbasiertes Wissensnetzwerk entwickelt, über das Technologiewissen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) leichter online zugänglich und besser nutzbar gemacht werden kann. Mit im Boot sind die CIM Aachen GmbH, die Exapt Systemtechnik GmbH und der Lehrstuhl Informatik IX der RWTH Aachen.

mediaglobe
Unternehmensinterne Plattform, die Mitarbeitern in Rundfunkanstalten und Medienarchiven die Arbeit mit audiovisuellem Material erleichtern soll. An dem Projekt beteiligen sich die Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg gGmbH, das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI), die Blue Order Solutions AG und die defa-spektrum GmbH.

openXchange
Entwickelt ein Servicenetzwerk, das es vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglichen soll, ihre Dienste auf elektronischem Wege Versicherungsunternehmen anzubieten, die auf der Suche nach geeigneten Firmen zur Behebung eines Sachschadens sind. Das Projekt wird von der Metris GmbH aufgesetzt.

Radmining
Das neuartige radiologische Wissenssystem soll die zunehmende Datenflut an medizinischem Bildmaterial einfacher handhabbar machen und wird von Spezialisten aus den Bereichen Radiologie, IT und Computer-Linguistik entwickelt. Als Partner sitzen die Averbis GmbH sowie die Universitätskliniken Freiburg und Leipzig im Boot.

Sabine
Was wie der Vorname einer Frau klingt, bezeichnet internetbasierte „semantische Assistenzdienste“, die Menschen bei der beruflichen Integration und der Stärkung ihrer Kompetenzen unterstützen sollen. Hierzu werden Webtechnologien an der Schnittstelle zwischen Jobvermittlung, Rekrutierung, Kompetenzmanagement, Lernen und sozialem Netzwerken entwickelt. Die beteiligten Partner sind die imc Information Multimedia Communication AG und der Lehrstuhl "Management Informationssysteme (MIS)" der Universität des Saarlandes.

Seraphim
Die Geschäftsidee basiert auf einer semantischen Serviceplattform, mit deren Hilfe Dienstleistungs- und Vertriebsprozesse im Maschinen- und Anlagenbau optimiert werden sollen. Als Partner beteiligen sich die Infoman AG, die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH, Koch Pac Systeme GmbH und die Laempe & Mössner GmbH.

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