Angesichts der Tatsache, dass sich mindestens 81 Prozent der Internetznutzer per Handy oder Smartphone einloggen, ist die Forderung der Schulen fast schon verständlich. Nur so lernen die Kleinen einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien. Und: Jeder erhält rechtzeitig die Option, sich in eine Welt einzufinden, in der er sich später mit einem eigenen Online-Unternehmen selbstständig machen könnte.
Ein erfolgreiches Unternehmen gründen
Tatsache ist, dass es bereits Tausende von Online-Unternehmen im Internet gibt. Diese Tatsache vereinfacht die Gründung eines neuen Unternehmens nicht. Heute ist es wichtiger denn je, die perfekte Nische zu finden. Im Detail bedeutet es: Vorher überlegen, welches Thema für den Endverbraucher interessant ist und welches noch nicht – oder kaum – vorhanden ist.
Um dieses Thema zu finden, gibt es mehrere Möglichkeiten: Das Internet durchsuchen oder eine Expertenmeinung einholen. Auf dieser speziellen Internetseite für Unternehmensgründer gibt es viele Ratschläge, wie sich eine Nische finden lässt. Wer sich dieser Informationen bedient, gründet in kurzer Zeit ein eigenes, erfolgreiches Unternehmen.
Wichtig hierbei ist jedoch, dass das Unternehmen und auch die eigene Website mobiloptimiert sind. Wie eingangs erwähnt, gehen die meisten Personen per Handy ins Internet und tätigen dort ihre Einkäufe. Wer hier nicht mitzieht, dem gehen Kunden verloren. Langfristig kann sich das zu einem massiven Problem auswachsen und im schlimmsten Fall das AUS für ein Unternehmen bedeuten.
Werbung ist das A und O
Sobald das eigene Online-Unternehmen steht, stellt sich die Frage: Wie finden Kunden und das Unternehmen zusammen? Das Zauberwort lautet auch hier „Werbung“. In diesem Bereich gilt ebenfalls die Regel: Ein Fachmann erhöht den Bekanntheitsgrad innerhalb kürzester Zeit. Nun muss es nicht wirklich eine Person sein, die sich um die Werbung kümmert. Es gibt inzwischen professionelle E-Mail Marketing Software und kundenspezifische Angebote hierzu. Viele Softwarevarianten bieten unterschiedliche Flatrate-Pakete an – ähnlich den Angeboten eines Mobilfunkanbieters. Die Pakete passen sich diversen Ansprüchen an und eignen sich für:
- Gründungsunternehmer
- etablierte Unternehmen
- expandierende Unternehmen
Positiv bei dieser Software ist die Tatsache, dass sie sich jederzeit umbuchen lassen. Sollte sich ein neu gegründetes Unternehmen etabliert haben und bereits einen umfassenden Kundenstamm besitzen, so lässt sich die Werbung dementsprechend ausbauen. Wichtig ist nicht nur, dass sich ein Unternehmen schnell in den Markt einfügt – es muss über mehrere Jahre hinweg bestehen bleiben. Und dies funktioniert in der Tat nur über regelmäßige Werbung. Allerdings darf die Werbung nicht erdrückend erscheinen. Vielmehr sollte sie jeder gezielt und in Maßen einsetzen.
Per E-Mail-Marketing sammelt man zudem auch wichtige Kundenadressen. Wichtig ist, dass jeder Kunde dieser Form der Information zustimmt – beispielsweise einem Newsletter. Das Verbraucherverhalten lässt sich auch online psychologisch beeinflussen.
Arbeiten delegieren
Zu Beginn eines Unternehmens schafft der Neugründer die Arbeit allein – ohne fremde Hilfe. Je schneller sich das Unternehmen vergrößert, umso schneller benötigt der Geschäftsführer fremde Hilfe. Diese könnte nun in der klassischen Form – Angestellte und Arbeiter – erfolgen. Alternativ hierzu bietet das Internet viele weitere Chancen:
- Virtuelle Assistenzen halten jedem Chef den Rücken frei. Sie übernehmen nach Absprache die komplette Korrespondenz und die Terminplanung. Ebenso organisieren sie Geschäftsreisen, Meetings und Telefonkonferenzen. Wichtig ist, dass die virtuelle Assistentin über ausreichend Erfahrungen verfügt.
- Steuererklärung vom Fachmann durchführen lassen. Insbesondere während der Gründungsphase ist ein Steuerberater extrem wichtig. Nur dann ist sicher, dass jede Möglichkeit der steuerlichen Absetzung ausgenutzt wird. Keiner möchte zu Beginn seines Unternehmens unnötig viele Steuern zahlen.
- SEO-Spezialisten nutzen. Online-Unternehmen müssen gepflegt werden – besonders der Internetauftritt. Zu schnell rutscht eine Seite bei der Google-Suche nach unten. Das Resultat: Niemand findet sie. Ein Tipp lautet hier: SEO-Spezialisten beauftragen, die sich regelmäßig um den Inhalt der Seite kümmern. Nur dann befindet sich die Website unter den ersten Suchergebnissen.
- Freelancer zu beschäftigen, liegt im Trend. Freelancer fordern keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, kein Urlaubsgeld und sind nicht über das Unternehmen sozialversichert. Darüber hinaus punkten sie mit Flexibilität.
Flexibel bleiben
In einer schnelllebigen Zeit wie heute ist es enorm wichtig, flexibel zu bleiben. Wer Produkte verkauft, muss sich immer wieder umstellen und das Sortiment verändern. Um herauszufinden, welche Produkte im Moment angesagt sind, gibt es viele Möglichkeiten:
- Die Konkurrenz ausspionieren: Beobachten, was andere, gleichartige Unternehmen verkaufen und welche Werbestrategien sie nutzen. Hier gilt: Ruhig mal über den eigenen Tellerrand schauen und sich Ideen holen.
- Marktanalyse: Online-Auktionen sind eine gute Chance, um angesagte Produkte zu finden. Die meisten dieser Plattformen geben freiwillig Auskunft, welche Produkte im Moment beliebt sind.
- Umfragen starten: Eine effektive Möglichkeit, sein eigenes Sortiment auszubauen, sind Umfragen. Hier kommt die E-Mail-Werbung zum Zug, da sie an die eigenen Kunden geschickt wird. Diese Methode beinhaltet zusätzlich den Vorteil, die Kunden an sich zu binden. Die meisten freuen sich über das eingeräumte Mitspracherecht und bleiben so einem Unternehmen treu.
- Alternative Wege gehen: Was zu Beginn eines Unternehmens gut war, muss es Jahre später nicht mehr sein. So ließe sich die Werbung verändern oder man bedient sich anderer Verkaufsplattformen. Manchmal wird es nötig, einen neuen Zweig hinzuzunehmen.
Wer bei der Gruuml;ndung eines Unternehmens einige wichtige Fakten beachtet und sich fachmännische Ratschläge holt, der freut sich über einen schnellen Erfolg. Ferner sind Fortbildungen ratsam, um bezüglich technischer Neuerungen am Ball zu bleiben – dies gilt insbesondere für mobile Endgeräte. Selbstverständlich stimmt ein Experte jede Homepage darauf ab: Langsame und veraltete Websites verliert der Kunde schnell aus den Blick.