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Handel

In 5 Schritten zum eigenen Online-Shop

E-Commerce ist längst kein Trend mehr, sondern gehört zum festen Bestandteil im Vertrieb moderner Unternehmen. Lokale Schranken werden überwunden und auch Nischengeschäfte können so ihre Abnehmer finden. Wir zeigen, wie Sie in fünf Schritten Ihren eigenen Online-Shop auf die Beine stellen. Los geht’s!

Online Shops und E-Commerce liegen im Trend

1. Wen und was will ich womit erreichen?

Zunächst sollte die Frage beantwortet werden, wer Ihre Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind . Daraus leitet sich ab, wie viel Aufwand in die Produktpräsentation investiert werden soll und ob Features wie automatisierte Empfehlungen oder Bewertungsmöglichkeiten eine Rolle spielen. Daneben ist die Frage entscheidend, wie wichtig ein Online-Shop für Ihr Unternehmen ist oder ob Sie beispielsweise nur im Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind einen E-Shop aufbauen wollen. Daraus folgt, wie viel Sie etwa für Design, Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind und einen professionellen Auftritt ausgeben können.

Darauf folgt die Frage nach den Produkten. Produzieren Sie Ihre Produkte selbst oder kaufen Sie sie von Dritten? Stehen für die Produkte zusätzliche Varianten z.B. Farben oder Größen zur Verfügung? Schließlich sollten Sie Ihre Konkurrenten und Preise kennen. Hier lohnt ein Blick auf Google Trends, um herauszufinden, ob die Nachfrage nach Ihren Produkten saisonal schwankt.

2. Was sind die rechtlichen Grundlagen?

Damit Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind, sollten Sie die aktuelle Gesetzeslage kennen. Was muss ins Impressum rein? Wie funktioniert das Widerrufsrecht? Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Zentrums für Europäischen Verbraucherschutz . Bei diesem Thema lohnt es sich auch aktuelle Urteile zum Online-Handel anzusehen, um Fehlern von anderen zu vermeiden. Ebenso spielt hier die Sicherheit des Online-Shops eine Rolle. Denn auch wenn Online-Shopping immer mehr zunimmt, sind viele Kunden in Sorge über die Sicherheit Ihrer Daten.


3. Welches Online-Shop-System soll ich nutzen?

Die Wahl des richtigen Online-Shops richtet sich nach Ihren Anforderungen. Neben Flexibilität des Systems sind auch Support und einfache Bedienbarkeit des Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind wichtige Kriterien. Übersichtliche Kategorien, ein Warenkorb und eine Kasse sind das Mindeste, was ein Online-Shop bieten sollte. Je nach Größe des Vorhabens lohnt sich der Kauf eines Shop-Systems oder die Variante eines Mietshops. Erst bei hohen Umsatzerwartungen sollte ein Shop-System gekauft werden, dass Folgekosten wie Webspace, eigene Domain oder Software für Datenbanken mit sich zieht.

Für kleinere Händler bieten Shopping-Host-Angebote eine Alternative. Hier werden Software und Webspace gestellt. Für Privatanwender sind zudem kostenlose Online-Shops eine mögliche Lösung. Hier können erste Erfahrungen gesammelt werden und später kann immer noch auf ein kostspieligeres System umgestiegen werden. Häufig sind die kostenlosen Angebote Testversionen, die jedoch nicht zeitlich sondern meist in der Anzahl der Artikel begrenzt sind, die eingestellt werden können.

Ein wichtiger Aspekt, den Sie bei der Wahl des Systems beachten sollten, ist die Logistik. Kleinere private Online-Shop-Betreiber werden dies vielleicht noch persönlich managen können. Bei größeren Warenmengen sind Verpackung, Versand, eventuelle Lagerhaltung, Retouren-Management und Mahnwesen Themen, die recht arbeitsaufwändig werden können. Sie sollten also eine Software haben, die Erstellung von Lieferscheinen, Versandpapieren, vorsorglichen Retouren-Papieren und Versandetiketten beherrscht. Um mit Logistik-Dienstleistern zusammenzuarbeiten, müssen Sie außerdem einen Datensatz über die herkömmlichen Produktinformationen, Preise, Produktfotos und Informationen wie Gewicht, Größe und Verpackungsart anlegen. Verfügen Sie bereits über ein Warenwirtschaftssystem, können Bestellungen, Rechnungen, Lieferscheine und Kundendaten des Online-Shops damit verknüpft werden.

4. Wie pflege ich meinen Online-Shop?

Nachdem die Entscheidung für ein Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind gefallen ist, können Sie das Design des Web-Shops entweder dem Firmenbild anpassen oder anhand der Vorlagen des Anbieters Ihren individuellen Auftritt erstellen. Bevor Sie die Produkte einstellen, sollten Sie sich vorher eine genaue Struktur überlegen, denn das nachträgliche Ändern ist oft umständlicher. Wenn Sie bereits einen Produkt-Katalog haben, können Sie ihn einfach übernehmen. Die Produkte sollten jedoch immer in einer Gesamtübersicht sowie in einer Detailübersicht präsentiert werden. Hierfür müssen Produktfotos erstellt und Texte geschrieben werden. Viele Systeme bieten auch Import-Funktionen an, die Arbeit ersparen, sofern Sie schon alles bereithalten. Zudem können zusätzliche Funktionen sinnvollsein.  Beispielsweise weckt eine breite Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten Vertrauen, ebenso wie eine sichere SSL-Verbindung im Bezahlvorgang.

5. Wie mache ich meinen Online-Shop bekannt?

Ein Online-Shop ist eigentlich nie fertig. Es kann immer etwas optimiert werden. Machen Sie also selbst Testkäufe und überprüfen Sie so ihr System. Über einen eingerichteten Kundenservice können Sie Feedback einholen und merken, wo es hackt. Doch wie erfahren nun die potentiellen Kunden von dem Angebot? Hier helfen Kunden und was ihre typischen Kaufinteressen sind , Social Media und Suchmaschinenoptimierung (SEO) . Binden Sie Social Media beispielsweise in Ihren Online-Shop ein, können Kunden Artikel „liken“ und teilen. Für eine SEO sorgen Produktbeschreibungen und thematische Einführungstexte mit den relevanten Keywords. Achten Sie auch auf aussagekräftige URLs der Unterseiten. Ein eigener Blog rund um den Online-Shop zieht Kunden, die sich mit dem Thema des Shops auseinandersetzen an. Ein anderer Weg ist es, bekannte und einflussreiche Blogger auf den eigenen Shop aufmerksam zu machen.

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