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Rechtsformwahl

Tipps zur Rechtsformwahl

Wie viel Kapital ist zur Gründung nötig? Wie fallen Entscheidungen? Wer trägt welches Risiko? Ob OHG, KG oder GmbH – mit der Wahl einer Rechtsform beantworten Sie diese Fragen. Dabei gibt es keinen "Königsweg", individuelle Lösungen sind nötig. Wenn Sie die folgenden 5 Fragen für sich beantwortet haben, sind die wichtigsten Faktoren für die Rechtsformwahl bereits entschieden.

Wie viel Startkapital wollen Sie bei der Gründung einsetzen?

Der finanzielle Aufwand einer Gründung fällt, je nach Rechtsform, sehr unterschiedlich aus: Gründen Sie eine Kapitalgesellschaft, müssen Sie ein Mindestkapital aufbringen – bei der GmbH sind es 25.000 Euro, bei einer AG 50.000 Euro. Eine Ausnahme stellt die haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft ("Mini-GmbH"): Bei dieser Einstiegsvariante in die GmbH reicht ein Euro als Startkapital aus. Die Gewinne dürfen jedoch nicht vollständig ausgeschüttet werden, da das Stammkapital einer GmbH "angespart" wird.

Bei einer Personengesellschaft müssen Sie kein Mindestkapital aufbringen, das gilt für das Einzelunternehmen, die GbR, die OHG und die KG sowie die Partnergesellschaft für Freiberufler. Wichtig: Wählen Sie Ihre Rechtsform mit einer langfristigen Perspektive – Umgründungen bringen neue Kosten mit sich.

Wie sieht es bei Ihnen mit der Haftung aus?

Personen- und Kapitalgesellschaften unterscheiden sich wesentlich in der Haftungsfrage. Wenn Sie bereit sind, für Verbindlichkeiten auch mit Ihrem Privatvermögen zu haften, können Sie eine Personengesellschaft gründen. Dabei ist die KG eine spezielle Spielart der Personengesellschaft: Der Komplementär haftet auch mit seinem Privatvermögen, während die Kommanditisten nur in Höhe ihrer Gesellschaftseinlagen haften.

Wollen Sie die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen begrenzen, wählen Sie die GmbH oder AG als Unternehmensform. Doch Banken verlangen dann oft persönliche Bürgschaften, wenn Sie einen Kredit brauchen. Ist Ihr Unternehmen eine Personengesellschaft, steigt dagegen aufgrund der persönlichen Haftung Ihre Kreditwürdigkeit.

Um die Rechtsform der Personengesellschaft trotzdem nutzen zu können, eine persönliche Haftung aber zu vermeiden, sind Kombinationen möglich, bei denen eine Kapitalgesellschaft die Rolle des Vollhaftenden übernimmt. Typisch ist die GmbH & Co. KG. Diese "Mischformen" sind jedoch rechtlich komplex und werden nur selten für neue Gründungen verwendet.

Wer soll Chef in Ihrem Unternehmen sein?

Wem Sie in Ihrem Unternehmen die Zügel in die Hand geben, hängt von der Rechtsform ab: In einer GbR liegt die Geschäftsführung in der Hand aller Gesellschafter (Gesamtvertretung). Ähnliches gilt für die OHG: Jeder der Gesellschafter kann im Namen der OHG handeln, sie sind alle für die Geschäftsführung und die Vertretung nach außen zuständig. Anders sieht es bei der KG aus: Der Komplementär führt die Geschäfte der KG, die Kommanditisten sind von der Geschäftsführung und Vertretung nach außen ausgeschlossen. Ihnen bleibt eine Kontrollfunktion, die mehr oder weniger stark ausgestaltet ist.

Bei den Kapitalgesellschaften steht das investierte Kapital im Vordergrund - nicht das persönliche Engagement der Gesellschafter. Daher können die Gesellschafter bei der GmbH einen oder mehrere Geschäftsführer bestellen, die als leitende Angestellte tätig werden. Ihnen gegenüber hat die Gesellschafterversammlung der GmbH ein Weisungsrecht. Im Fall der AG übernimmt ein Vorstand die Geschäftsführung, seine Arbeit ist aber nicht an Weisungen der Aktionäre oder des Aufsichtsrats gebunden.

Um genaue Funktionen und Befugnisse einer Geschäftsführung festzulegen, ist der Gesellschaftsvertrag von großer Bedeutung. Viele Rechtsformen erlauben Abweichungen von der Norm. Beispielsweise können Prokuristen bestellt oder Aufgaben geteilt werden.

Wie wollen Sie mit dem Finanzamt umgehen?

Steuerliche Aspekte sind ein komplexes Thema, wenn Sie die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen finden wollen. Kalkulieren Sie mit Ihrem Steuerberater verschiedene Varianten durch, weil Sie eine Lösung brauchen, die auf Ihre Situation genau zugeschnitten ist. So fallen in der Startphase eines Unternehmens häufig Verluste an, die Sie je nach Rechtsform unterschiedlich geltend machen können: Haben Sie ein Einzelunternehmen oder eine GbR gegründet, können Sie Verluste aus der Anfangszeit nachträglich mit Einkünften aus dem letzten Jahr verrechnen, alte Steuern muss das Finanzamt erstatten (Verlustrücktrag).

Bei der GmbH ist das anders geregelt: Verluste aus der Startphase können Sie nicht auf der Stelle mit anderen Einkünften verrechnen. Sie liegen "auf Eis" und können erst beim Finanzamt geltend gemacht werden, wenn Sie mit ihrer GmbH im Folgejahr Gewinn machen.

Ebenfalls zu beachten sind Gewerbe- und Körperschaftssteuer. Generell gilt: Auf Erträge aus Personengesellschaften ist die Einkommenssteuer fällig, Gewinne aus Kapitalgesellschaften unterliegen der Körperschaftssteuer. Die Gewerbesteuersteuer fällt meist nur für die Kapitalgesellschaften an, da Personengesellschaften einen Gewerbesteuerfreibetrag von 24.500 Euro haben.

Wie wollen Sie es mit der Buchhaltung halten?

Schreckgespenst Buchhaltung: Der Gesetzgeber verpflichtet eine Reihe von Unternehmen zu einer vollständigen doppelten Buchführung und zwar mit Jahresabschluss sowie Gewinn- und Verlustrechnung. Dazu gehören alle Kaufleute: Das sind Unternehmer, die ein selbstständiges Handelsgewerbe betreiben; Einzelunternehmen; OHG und KG sowie alle Kapitalgesellschaften (GmbH, AG). Für Nicht-Kaufleute gilt die Buchhaltungspflicht, wenn der Gewinn aus einem Gewerbebetrieb über 50.000 Euro liegt oder der jährliche Umsatz über 500.000 Euro steigt. Außerdem sind Personengesellschaften oder Einzelunternehmen zur Buchhaltung verpflichtet, sobald sie sich freiwillig in das Handelsregister eintragen lassen.

Freiberufler und Nicht-Kaufleute sind von der Buchhaltungspflicht befreit. Zu den Nicht-Kaufleuten zählen das Kleingewerbe und ein Handelsgewerbe, das einfach strukturierte, überschaubare und transparente Geschäftsbeziehungen aufweist. Auch Land- und Forstwirte gelten nicht als Kaufleute. Gehören Sie zu dieser Gruppe, legen Sie dem Finanzamt eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung vor: Sie ziehen von den gesamten Einnahmen eines Kalenderjahrs alle Ausgaben ab – und ermitteln so Ihren Gewinn.

Zeitarbeit Quelle: © beermedia.de - Fotolia.com

Perspektive Zeitarbeit

Zeitarbeit bietet Unternehmen viele Vorteile: Maximale Flexibilität, kalkulierbare Kosten, ein großer Bewerberpool ohne aufwendige Einstellungsverfahren – um nur einige zu nennen. Auch für Arbeitsnehmer kann Zeitarbeit Vorteile bieten, um den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt und sogar den Sprung in die Festanstellung zu schaffen. Doch Zeitarbeit hat einen schlechten Ruf; es tummeln sich viele schwarze Schafe am Markt. Lesen Sie hier, wie Sie einen seriösen Anbieter erkennen.

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Urlaub, die schönste Zeit des Jahres - wenn Sie alles richtig machen Urlaub, die schönste Zeit des Jahres - wenn Sie alles richtig machen

Urlaub

Deutsche Arbeitnehmer haben's gut: Mit 30 Tagen durchschnittlichem Jahresurlaub liegt Deutschland in der EU knapp hinter Schweden mit 33 Tagen. Wenn es um die schönsten Wochen des Jahres geht, kennen viele Arbeitnehmer keinen Spaß und wollen ihr vermeintliches Recht mit allen Mitteln durchsetzen. Wie Sie auf unberechtigte Forderungen reagieren.

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Motivation

Gerne möchte viele Unternehmer ihre Mitarbeiter belohnen und die Motivation am Arbeitsplatz somit erhöhen. Kleine Zuwendungen haben auch aus wirtschaftlicher Sicht Vorteile: Sofern der betriebliche Nutzen im Vordergrund steht, werden kleinere Annehmlichkeiten nicht dem Arbeitslohn zugerechnet und führen demnach auch nicht zu einer Erhöhung der Abgabenlast.

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Welchen Nutzen können Sie vom elektronischen Einkauf realistisch erwarten? Welchen Nutzen können Sie vom elektronischen Einkauf realistisch erwarten?

EPROCUREMENT

Anstatt der zeitraubenden papierbasierten Einkaufsprozesse nutzen Sie durchgängige elektronische Prozesse, sodass Ihr Einkauf schneller und kostengünstiger wird. Die Schwierigkeit liegt aber immer noch in den Details.

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Quelle: © Zerbor - Fotolia.com Quelle: © Zerbor - Fotolia.com

Mobilität

Bekommt man vom Unternehmen einen Firmenwagen gestellt, der auch zu privaten Zwecken genutzt werden darf, muss dieser in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Dabei senkt sich jedoch die Steuerlast für jene, die sich an den Kosten ihres Firmenwagens monatlich beteiligen – vorausgesetzt die Kostenbeteiligung kann als pauschales Nutzungsentgelt gelten.

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Urlaubszeit: Am Flughafen kann der „grüne“ Ausgang ein Vergehen sein (Quelle: thinkstockphotos.de) Urlaubszeit: Am Flughafen kann der „grüne“ Ausgang ein Vergehen sein (Quelle: thinkstockphotos.de)

Achtung im Urlaub

Urlaub in Thailand, den USA und der Türkei: wie gerne kauft man dort Klamotten usw. ein oder bringt Geschenke mit nach Hause. Doch Vorsicht am Flughafen daheim – das kann als Schmuggel ausgelegt werden.

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Train your Team!

Bewegung ist gesund, kann zur Stressbewältigung beitragen und bietet einen Ausgleich zu stundenlangem Sitzen im Büro. Viele Unternehmen geben ihren Mitarbeitern daher die Möglichkeit, sich zwischendurch sportlich zu betätigen – und das kann sich lohnen. Denn von gesundheitsförderlichem Engagement können Unternehmen in mehr als einer Hinsicht profitieren.

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Feedbackgespräche sind eine Möglichkeit, um das Verhalten des Feedbacknehmers zu beeinflussen

Feedback bei der Mitarbeiterbeurteilung:

Ein Transfer des englischen Begriffes „Feedback“ ins Deutsche ist nur umschreibend möglich. Gemeint ist mit diesem Begriff regelmäßig die Rückmeldung über eine Aussage, Handlung oder Leistung einer Person darüber, wie sie von anderen wahrgenommen und verstanden wird. Sinn der Rückmeldung ist Einfluss zu nehmen auf das zukünftige Verhalten des Feedbacknehmers.

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Quelle: © alphaspirit - Fotolia.com Quelle: © alphaspirit - Fotolia.com

Digital Analytics

Wo das Internet immer verknüpfter wir und wo in sozialen Medien die Meinungsäußerung alltäglich wird, fallen auch immense Datenmengen an. Was häufig unter dem Ausdruck „Big Data“ diskutiert wird, bietet für Unternehmen auch heute schon praktische Chancen zur Erkenntnisgewinnung. Meinungen in Blogs, Foren, Online-Zeitungen und Social Media können zur Entwicklung von Kommunikationsstrategien, zur Wettbewerbsanalyse, zur Prävention von Shitstorms oder zur Produktentwicklung genutzt werden. Hierzu sind Online-Analysen…

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Dr. Consuela Utsch, Geschäftsführerin Acuroc GmbH

Interview

E-Mails, Messages, Telefonate oder Kollegen und Kunden – ständige Störungen mindern die Qualität und Effizienz der Arbeitsergebnisse. Besonders schwierig ist die Situation für Mitarbeiter, die mehrere Rollen und Funktionen parallel ausüben; je nach Aufgabe müssen sie von einer Rolle zur anderen springen – eine zeit- und kräftezehrende Angelegenheit. Wir fragen Dr. Consuela Utsch, Geschäftsführerin der Acuroc GmbH, wie es Mitarbeitern gelingt, effizienter zu arbeiten und Projekte im vorgesehenen Zeitrahmen…

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Stressbewältigung im Beruf thinkstockphotos.de

Stress im Job?

Flexibilität, Motivation, Leistungsfähigkeit – die Anforderungen der Arbeitswelt sind vielfältig. Der Druck nimmt zu; ihm nicht zu erliegen, stellt eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit dar. Maßnahmen zur richtigen Entspannung und ein effektiver Ausgleich zum beruflichen Alltag können als Rettungsanker dienen – für Mitarbeiter, Führungspersonal und die Chefetage.

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Brandschutzunterweisung ist nie umsonst!

Kurz gefasst

Eine Brandschutzunterweisung ist unumgänglich. Nur wer Verhaltensregeln und zu ergreifenden Maßnahmen kennt, kann im Gefahrenfall richtig agieren

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Vorsorgevollmacht - Auf den Ernstfall vorbereitet Quelle: www.thinkstockphotos.de

Auf den Ernstfall vorbereitet

Eine Vorsorgevollmacht regelt Angelegenheiten für den Ernstfall. Ihre Ausgestaltung erfordert große Sorgfalt, denn sonst drohen rechtliche Lücken oder Unklarheiten. Was Privatpersonen und Geschäftsleute beachten sollten.

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Quelle: © Serhiy Kobyakov - Fotolia.com Quelle: © Serhiy Kobyakov - Fotolia.com

steuerfreies Extra für die Kinderbetreuung

Es muss nicht immer eine Gehaltserhöhung sein. Denkbar ist auch ein steuerfreies Extra für die Kinderbetreuung. Diese Zusatzleistung rechnet sich für Arbeitnehmer und meist auch für den Arbeitgeber.

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Fitness für die grauen Zellen

SELBSTMANAGEMENT

E-Mails mit wichtigen Daten, das gesammelte Wissen aus dem Internet, Telefone, die nicht mehr still stehen: Manager müssen heute eine Unmenge an Fakten parat haben. Wer sein Denkvermögen trainiert, ist im Alltag klar im Vorteil.

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Andere Länder, andere Präsentationen

International Präsentieren

Irgendwann ist immer das erste Mal – der erste Vortrag in englischer Sprache. Kein Problem – vorausgesetzt, Sie sind sich der Erwartungshaltung des Publikums und der „Benimmregeln“ bewusst.

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Zeugniscode anstatt Kaffesatzleserei (Foto: Joujou/pixelio)

Arbeitszeugnis

Überall wird gespart. Bei der Justiz führt die Einsparung von Richterstellen vielerorts dazu, dass existenzielle Gerichtsverfahren oft erst nach mehreren Monaten oder gar Jahren zu einer Entscheidung kommen. Umso ärgerlicher ist es, wenn manch Arbeitnehmer haarspalterisch Zeugnisstreitigkeiten führt, weil er hinter jeder Formulierung eine Geheimsprache vermutet. Auch die Richter sehen im Übrigen solche Verfahren nicht gerne, wie ein Beschäftigter leidvoll erfahren musste.

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In der Musikbranche ist der Wandel längst vollzogen. Apple ist längst der größte Anbieter und klassische Plattenfirmen haben das Nachsehen. In der Fotoindustrie hat die Digitalisierung Filmhersteller wie Kodak und Agfa verschlungen. Doch wo Altes geht entsteht Platz für Neues. Moderne Verlage bieten längst Lösungssoftware an, statt wie früher den Fokus auf Fachbücher zu legen. So schaffen solche Verlage es, den Transformationsprozess für sich zu gewinnen. In der Musikbranche ist der Wandel längst vollzogen. Apple ist längst der größte Anbieter und klassische Plattenfirmen haben das Nachsehen. In der Fotoindustrie hat die Digitalisierung Filmhersteller wie Kodak und Agfa verschlungen. Doch wo Altes geht entsteht Platz für Neues. Moderne Verlage bieten längst Lösungssoftware an, statt wie früher den Fokus auf Fachbücher zu legen. So schaffen solche Verlage es, den Transformationsprozess für sich zu gewinnen.

Taxen, Handel, Banken

Die Digitalisierung schreitet voran und krempelt ganze Branchen um. Sei es die Fahrdienst-App Uber, die einen Sturm des Protestes von Seiten des Taxi-Gewerbes ausgelöst hat, oder neue Banken, die es ermöglichen mit Smartphones und Tablets die Finanzen zu regeln. Mit dem Smartphone in der Hand verzichten immer mehr Menschen auf die Zeitung, das Reisebüro und auch immer häufiger auf das Portemonnaie.

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Pflicht für GmbHs

Seit dem 1. Januar 2009 gibt es die sogenannte Abgeltungsteuer, welche bislang grundsätzlich nur die Einkommensteuer und den Solidaritätszuschlag auf Kapitaleinkünfte umfasste. Kirchensteuer wurde nur auf Antrag des Steuerpflichtigen einbehalten. Das ändert sich – und auch Gewinnausschüttungen sind mit erheblichen Pflichten für die GmbH betroffen.

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Geschickt Marketing und Vertrieb verbinden (Quelle: thinkstockphotos.de) Geschickt Marketing und Vertrieb verbinden (Quelle: thinkstockphotos.de)

Reibungspunkte Marketing vs. Vertrieb

Statt Kooperation ist häufig Konkurrenz angesagt: In vielen Unternehmen arbeiten Vertrieb und Marketing nicht gut zusammen, weil beide Seiten einander nicht wertschätzen und die Chancen, die in einem Miteinander liegen, nicht sehen wollen. Für Sie als Führungskraft ist hier Schnittstellen-Management mit viel Gefühl und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein gefragt.

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Eine Berufshaftpflichtversicherung schützt Manager auf Zeit vor Ansprüchen, die an den eigenen Geldbeutel gehen.

Sicher vor Beratungsfehlern

Flexibel bleiben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten: Viele Unternehmen besetzen neue, zeitlich befristete Projekte deshalb mit freiberuflichen Managern auf Zeit und Unternehmensberatern. Meist agieren diese als Feuerwehr für Unternehmen, die übergangsweise Unterstützung im Management benötigen. Doch aufgepasst: Bei einer fehlerhaften Beratung oder Analyse drücken immer weniger Auftraggeber ein Auge zu.

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Arbeitszeugnis: Branchenübliche Formulierungen müssen Sie aufnehmen (Foto: Verena N./pixelio)

Arbeitszeugnis

Lassen Sie in einem Arbeitszeugnis eine übliche Formulierung für bestimmte Branchen oder Berufsgruppen weg, kann das ein unzulässiges Geheimzeichen sein. Sie müssen das Zeugnis dann berichtigen.

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Abmahnung: Vor Rot kommt immer Gelb

Recht im Office

Sie als Führungskraft bestrafen Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter und dazu haben Sie auch das Recht. Allerdings müssen Sie dabei – ähnlich wie Sportschiedsrichter – eine arbeitsrechtlich festgelegte Reihenfolge einhalten.

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Quelle: © Andre Bonn - Fotolia Quelle: © Andre Bonn - Fotolia

Arbeitsrecht

Haben Sie als Chef schon einmal erlebt, dass ein Mitarbeiter eine Krankheit ankündigt, weil er eine Arbeit nicht übernehmen will? Sozusagen Krankschreibung mit Ansage. Das LAG Köln hat jetzt festgestellt: Wer tatsächlich krank ist, der darf auch mit der AU-Bescheinigung drohen.

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Personalgewinnung

In einer Zeit, in der alles vom Fachkräftemangel und den daraus resultierenden Folgen für einzelne Unternehmen und die Gesamtwirtschaft spricht, haben neue Modelle der Personalgewinnung Hochkonjunktur.

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Mitarbeiter richtig motivieren Quelle: © cirquedesprit - Fotolia.com

Coaching

Wenn Mitarbeiter träge werden, ist das in den meisten Fällen nicht einfach der Faulheit geschuldet. Die Gründe für nachlassende Motivation können vielfältig sein und reichen von Unzufriedenheit mit Chef und Kollegen bis hin zu persönlichen Krisen. Wenn es nicht bei einem vorübergehenden Tief bleibt und sich Mitarbeiter aus eigener Kraft nicht berappeln können, vermag ein Coach die Situation zu entschärfen.

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Employer Branding

Häufig werden Werbeartikel genutzt, um neue Kunden anzuwerben. Aber das Einsatzfeld von Werbeartikeln ist nicht nur die Kundenakquise und –bindung, sondern auch das Personalmarketing. Hier zeigen sie ein zumeist unterschätztes Potential.

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Arbeitsrecht verständlich erklärt Quelle: © rcx - Fotolia.com

Wie sicher sind Sie?

Das Arbeitsrecht ist in jedem Unternehmen ein wichtiges Thema. Jedoch ist das Wissen nicht zwangsläufig weit verbreitet. Seminare im Arbeitsrecht, explizit für Führungskräfte, bieten eine gute Möglichkeit sich in diesem Bereich fortzubilden. Sie behandeln die wichtigsten Themen und vermittelt Ihren Führungskräften wichtige Informationen für einen rechtssicheren Umgang mit Mitarbeitern. Die Position des leitenden Angestellten bietet selbst bereits rechtliche Fallstricke. Gerne zeigen wir die wichtigsten…

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Geduld zahlt sich nicht aus: Europarecht zwingt Sie zur Kündigung bei langer Krankheit Quelle: Balzer Matthias/Pixelio

Kündigung

Bei einer langfristigen Erkrankung eines Mitarbeiters konnte der Arbeitgeber bisher in Ruhe die Genesung abwarten, weil er außerhalb der Entgeltfortzahlung kaum Kosten zu erwarten hatte. Aber nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das Aufsehen erregte, verfällt der Urlaub auch bei dauerhafter Erkrankung nicht. Das zwingt Arbeitgeber unter Kostengesichtspunkten zum Handeln.

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Muttersein und Karriere schließen sich nicht automatisch aus. Quelle: © istock.com/skynesher

Selbstmanagment

Alle berufstätigen Mütter können wahrscheinlich sofort bestätigen, wie schwierig der Spagat zwischen Job und Mutterdasein manchmal werden kann. Und trotzdem würden die meisten beide Rollen in ihrem Leben nicht missen wollen. Um einen reibungslosen Tagesablauf zwischen Kindergarten und Büro zu ermöglichen, müssen viele Zahnräder perfekt ineinander greifen.

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Versetzung

Eine Versetzung ist die durch den Arbeitgeber vorgenommene einseitige Änderung des Arbeitsplatzes hinsichtlich Ort, Art, Zeit und/oder Umfang der Tätigkeit.

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Der Bundestag verabschiedete verganges Jahr das Gesetz zum ElterngeldPlus Pixabay Quelle © estockiausdel (CC0 Public Domain 1.0)

ElterngeldPlus

Das neue Gesetz, das maßgeblich von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vorangetrieben wurde, trat zum Jahreswechsel in Deutschland in Kraft. Die neue Regelung lässt eine flexiblere Einteilung des Elterngeldes zu. Daher eröffnen sich auch für Arbeitgeber einige Aspekte, die zu beachten sind.

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Renten Vorsorge Quelle: © FM2 - Fotolia.com

Vorsorge

Die Rente ohne finanzielle Sorgen und Nöte zu genießen, das wünschen sich viele Arbeitnehmer für ihren Ruhestand. Leider sieht die Realität – ohne eigene Vorsorge – anders aus. Altersarmut ist das (traurige) Stichwort, denn die sogenannte Versorgungs- oder auch Rentenlücke wird immer größer.

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Private Nutzung des Kopierers in der Firma Private Nutzung des Kopierers in der Firma

Was ist erlaubt, was nicht?

Wohl fast jeder Büroangestellte hat es schon einmal getan: während der Arbeitszeit ganz schnell eine Online-Überweisung getätigt, nach neuen privaten E-Mails geschaut oder einen privaten Brief ausgedruckt. Das ist allerdings nicht überall erlaubt – was ist grundsätzlich verboten und wo sind die Grenzen?

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Kundenbindung und Zielgruppenrelevanz © WunderBild - Fotolia.com

Auf die Zielgruppe kommt es an

Für Unternehmen ist es heutzutage nicht leicht, Kunden an sich zu binden. Durch das Internet ist es sehr einfach geworden, eine Dienstleistung anzubieten oder einen Shop zu eröffnen. Besonders für Gründer kann es problematisch sein, sich von der Masse abzuheben. Ein guter Weg, Kunden an sich zu binden, sind Werbeartikel. Allerdings gilt es, nicht voreilig zu handeln, sondern mit Bedacht auszuwählen. So lässt sich eine gute Kundenbindung mit geringem Streuverlust erreichen.

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Anne M. Schüller Anne M. Schüller

Loyalitätskiller

Das größte Vermögen, das ein Unternehmen besitzt, ist die Loyalität seiner Kunden. Doch die Konsumenten von heute sind hochgradig wechselbereit. Warum sie ein Unternehmen verlassen und was man dagegen tun kann? Lesen Sie selbst!

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Vorsicht bei gekauften Domains – auf den Kosten können Sie sitzen bleiben! Vorsicht bei gekauften Domains – auf den Kosten können Sie sitzen bleiben!

Steuerfalle

Ihr Unternehmen hat eine bestimmte regionale Identität entwickelt, zum Beispiel „Rhein-Main-Werbung“. Ein Internetauftritt erscheint Ihnen wie den meisten Unternehmern heute unverzichtbar –aber ein findiger Mensch hat sich den von Ihnen favorisierten Namen bereits gesichert. Sie kaufen ihn für teures Geld – und genau da können die steuerlichen Schwierigkeiten beginnen.

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Gut aufgestellt

Unternehmen, die sich für einen Messeauftritt entscheiden, möchten auf diesem Wege einen höheren Bekanntheitsgrad erlangen, Kundenkontakte knüpfen und intensivieren sowie den Austausch mit Geschäftspartnern fördern. Ob das gelingt, hängt zu großen Teilen davon ab, wie Sie auf der Messe in Erscheinung treten – und ist nicht zuletzt auch eine Frage der Standgestaltung.

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Beschaffungsmanagement

Nicht nur Hersteller von Konsum- und Gebrauchsgütern geben oft viel Geld für Verpackungen aus. Diese Kosten lassen sich in der Regel – ohne Qualitätsverlust – erheblich reduzieren.

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Außenwerbung ein beständiger Markt

Wer auf das eigene Unternehmen, oder auf ein sich vor der Markteinführung befindliches Produkt in der Öffentlichkeit aufmerksam machen möchte, bedient sich unterschiedlicher Werbemaßnahmen. Eine der beliebesten Optionen, die sich bereits seit vielen Jahrzehnten durchsetzt, ist ohne Frage das simple Werbeschild.

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Karriere & Selbstmanagement

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privatleben und Arbeitsleben wird Ihnen helfen, Ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Dies setzt voraus, dass Sie bereit sind, Dinge zu ändern und kritisch zu hinterfragen. Sind Sie bereit, sich für die „gute Sache“ zu ändern?

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Damit es letztendlich auch zum Abschluss kommt

Wer kennt nicht das Lied aus der Sesamstraße „Der, die, das – wer, wie, was – wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm!“? Doch sind Fragen im Verkauf wirklich immer so geschickt? Sind sie nicht manchmal auch ein Mittel, um Macht auszuüben? Kann es nicht sogar passieren, dass manche Kunden sich ausgefragt fühlen? Oder ist es eher so, dass sich Kunden oft falsch oder gar nicht verstanden fühlen, weil sich Verkäufer nicht genügend Zeit nehmen, um tatsächlich gute (= die richtigen) Fragen zu stellen?

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Mann vs. Frau

Im Einzelhandel arbeiten traditionell mehr Frauen als Männer und das mit überdurchschnittlichem Erfolg. Und auch im Außendienst sind Frauen sehr gefragt. Erfahren Sie hier einige Besonderheiten um Ihre Verkäuferinnen zu führen.

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Gesprächsführung

Nicht selten sind Kunden verwirrt, oft sogar verärgert, wenn sie keine klaren Auskünfte über die Konditionen oder den Stand der Aufträge erhalten. Im schlimmsten Fall kommt es zu finanziellen Schäden, weil auf Grund von Missverständnissen nicht das geliefert oder geleistet wurde, was der Kunde erwartet hatte.

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Internetwerbung

Erinnern Sie sich noch an die so genannten „Dotcoms“? Das waren kleine Unternehmen, die vornehmlich im Internet zu finden waren und plötzlich wie Pilze aus dem Boden schossen. Erst wurden sie als „Goldgrube“ frenetisch gefeiert. Als dann ein „Dotcom“ nach dem anderen Pleite ging, hieß es pauschal, im Internet ließe sich kein Geld verdienen. Alles Quatsch, denn es kommt darauf an, wie Sie an die Sache herangehen. Das beweisen auch neueste Untersuchungen:

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Marketing-Trend Social Shopping

Beim Social Shopping helfen sich Internet-User gegenseitig, günstige oder schöne Angebote im weltweiten Netz zu finden. Wenn Sie in den richtigen Plattformen mitmischen, können Sie als Anbieter davon profitieren.

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Vertriebsstrategie

Im Verhältnis zur Neukundenakquise liegt die Erfolgsquote bei der Kundenrückgewinnung wesentlich höher. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie 20 bis 60 Prozent der Kunden von einer Kündigung abbringen oder nach einem Wechsel zurückholen. Trotzdem kümmern sich nur wenige Unternehmen um ihre abgesprungenen oder vergessenen Kunden.

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Suchmaschinen

Welche Antwort man von einer Suchmaschine bekommt, hängt von der Qualität der Frage ab. Das ist im Internet genauso wie im richtigen Leben. Wie Sie richtig recherchieren und Ihre Fragetechnik in Google verfeinern, lesen Sie im folgenden Artikel.

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Vertriebsstrategie

Hoher Aufwand und geringe Umsätze - das sind Merkmale von sogenannten C-Kunden. Viele Unternehmen bedienen diese Kunden sehr ungern. Dennoch können Sie auch mit diesen Kleinkunden Erfolge erzielen: Wenn es Ihnen gelingt, mit standardisierten Angeboten die Abläufe rentabel zu gestalten, können Sie unter Umständen sogar eine eigene Marke für CKunden aufbauen.

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Testimonials

Die Zeitungen sind gespickt mit Schreckensmeldungen zur aktuellen Wirtschaftslage und verkünden eine Firmenpleite nach der anderen. Traditionsunternehmen wie Märklin, die die Kindheit vieler Menschen geprägt haben, verschwinden vom Markt. Die Konsumenten werden zusehens ängstlicher und schrauben ihre Ausgaben zurück. Da ist Vertrauen ein wichtiger Faktor.

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88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt