Wie macht man Kariere - Erfolgsratgeber und Tipps für den Job
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Spätestens an ihrem 40. Geburtstag denken viele Menschen über ihr Leben nach. Rein statistisch gesehen liegt rund die Hälfte hinter ihnen. Und der Blick zur Rente bzw. zum Ruhestand ist auch nicht mehr so weit wie früher. Während man über das eigene Leben sinniert, kommt auch eine Frage auf:
War das alles? Auch beruflich? Wäre jetzt nicht jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit der Karriere zu beginnen?
Oder soll man vielleicht erst mit 50 Plus durchstarten, wenn die Kinder erwachsen sind?
Wer Karriere machen will, gleichgültig in welchem Alter, muss ein paar Dinge beachten und viele Hürden umschiffen. Selbst wenn man ehrgeizig ist, stellt das kein Garant für einen Traumjob dar. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen, denn das Wichtigste sind die ersten Schritte zur Veränderung. Und dann das Durchhalten
Definition - Was bedeutet Karriere?
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Der Begriff Karriere beschreibt die berufliche Laufbahn. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird damit ein Aufstieg im Job verbunden, der einem einen besseren Status und meist auch eine bessere Entlohnung einbringt. Der eigentlich Begriffsbedeutung nach, die sich aus dem Lateinischen ableitet (carrus = Wagen > Karriere = Fahrstraße) kann eine Karriere auch einen Abstieg beinhalten.
Im Zusammenhang mit der Karriere sind mehrere Ableitungen gebräuchlich. Man redet unter anderem von der Karriereleiter (die man nach oben steigt) und von der Profikarriere (wenn ein Sportler mit dem Sport seinen Lebensunterhalt verdient). Es gibt auch negative Assoziationen wie Verbrecherkarriere oder Risikokarriere.
Eine gute Frage, die man sich bei seinen Karriereplanung stets fragen sollte. Zudem: Bietet die aktuelle Firma genügend Möglichkeiten zur Weiterentwicklung? Gibt es dort spannende und herausfordernde Stellenangebote? Bietet das Unternehmen Positionen für bessere Verdienstmöglichkeiten an? Vielleicht sind Jobs als Manager und Leitung in einem neuen Bereich ausgeschrieben?
Oder wäre es besser, das Unternehmen zu wechseln? In vielen Fällen ist das der einzige Weg, um Karriere zu machen. Somit heißt es dann: Stellenanzeigen durchforsten und schauen, ob etwas Passendes dabei ist. Parallel zur beruflichen Veränderung sollte man sich auch die Frage stellen, wie flexibel man ist. Leider sind viele Traumjobs nicht um die Ecke ausgeschrieben. Oft stellt sich ein Umzug unabdingbar heraus.
Wie macht man Karriere?
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es gibt zwar ein paar Punkte, die man erfüllen sollte – zum Beispiel können Strebsamkeit und Fleiß, der Wille zur Veränderung oder „Vitamin B“ (Networking) dazu gehören -, doch wie so oft spielen auch andere Faktoren mit hinein, wozu unter anderem das bekannte Quäntchen Glück gehört. Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt geht. Dazu gehört die Entschlossenheit sich einen neuen Job zu suchen und Bewerbungen auszusenden. Zudem gibt es auch im Büroalltag ein paar wictige Dinge zu beachten (z.B. die Kleiderordnung), die für die Karriere förderlich sind.
Wir zeigen Ihnen hier ein paar wichtige Stufen für Ihre Karriere auf. Und das Thema Arbeitslosigkeit, welche den eigenen Karriereplanungen einen Strich durch die Rechnung machen kann, sparen wir ebenfalls nicht aus.
Was ist für die Karriere wichtig? Die richtige Bewerbung!
Wie schon eingangs erwähnt, kann man oft nur die nächste Sprosse der Karriereleiter erklimmen, wenn man sich beruflich neu orientiert. Dafür muss man sich auf ausgeschriebene Jobs bewerben. Entweder nutzt man diese Möglichkeiten zur Online-Bewerbung, oder man schickt ganz "altbacken" seine Bewerbungsunterlagen an das entsprechende Unternehmen.
Ein wichtiges Element des Bewerbungsschreibens ist der eigene Lebenslauf. Auch das Anschreiben, das Deckblatt und das Bewerbungsfoto sollte man möglichst nicht vernachlässigen. Gibt es ein Arbeitszeugnis oder ein Zwischenzeugnis? Diese dürfen ebenso nicht vergessen werden.
Mehr zum Themenbereich der Bewerbungsphase erfahren Sie in unserem Themen-Special „Bewerbung und Lebenslauf“.
Das Angestelltenverhältnis: die Unterschiede
Hat man sich erfolgreich beworben und die Jobzusage erhalten, beginnt die nächste Stufe der Karriereleiter: Der Einstieg beim neuen Arbeitgeber. Zuvor müssen aber alle ausgehandelten Bedingungen in einem Arbeitsvertrag festgehalten werden. Hiermit wird unter anderem geregelt, wann das Arbeitsverhältnis beginnt, wo sich der Arbeitsort befindet und wie der Urlaubsanspruch aussieht. Das Wo und Wie sind ein essentieller Bestandteil. Beispielsweise gibt es bei Zeitarbeit bzw. Personalleasing ein paar Dinge zu beachten.
Nicht nur Berufstätige, die schon seit vielen Jahren „im Business“ sind, feilen an ihrer Karriere. Schon im Schul- und Studienalter kann man sich seine berufliche Zukunft ebnen. Zum Beispiel, indem man als Ferienjobber arbeitet oder sich einen passenden Nebenjob sucht.
Gut für die Karriere: Im Büro nicht unangenehm auffallen
Wer Karriere machen will, gerade wenn er in einer neuen Firma gelandet ist, sollte ein paar Grundregeln des guten Benehmens beachten. Dazu gehört die Einhaltung der Geschäfts-Etikette, wozu mitunter die korrekte Anrede der Kollegen und Vorgesetzten, die Sitzordnung bei Geschäftsessen und das Einhalten des Dresscodes zählen.
Gerade in höheren Hierachie-Ebenen kann es wichtig sein, dass man (und Frau) ein entsprechendes Business-Outfit trägt. Das gilt aber nicht in allen Unternehmen. Gerade in Start-ups und kleinen Unternehmen ist eine legere Kleidung kein „No Go“, sondern vollkommen in Ordnung – selbst als Manager oder Geschäftsinhaber.
Weiterbildung und Fortbildung
Aspekte, welche Ihre Karriere positiv beeinflussen, sind beispielsweise die Berufserfahrung und Ihr Fachwissen! Letzteres kann man sich auch als junger Mensch oder Branchen-Neuling erarbeiten. Zum Beispiel, indem man sich regelmäßig fortbildet und sich für neuen Themenbereiche interessiert.
Die Kündigung
Bevor Sie bei einem neuen Arbeitgeber beginnen, müssen Sie zuvor Ihr bestehendes Arbeitsverhältnis ordentlich kündigen. Beachten Sie hierbei unbedingt die Kündigungsfristen, die sie beispielsweise mit unserem Kündigungsfristrechner ermitteln können.
Möchten Sie Ihren Job vorzeitig hinschmeißen, bedarf es eines Aufhebungsvertrages. Sind sich beide Seiten (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) einig, ist eine schnelle Beendigung ohne Beachtung der Kündigungsfrist möglich.
Wichtig: Lassen Sie sich ein Arbeitszeugnis ausstellen - auch, wenn das Arbeitsverhältnis unschön endete!
Arbeitslosigkeit: ALG und HartzIV
Manchmal endet die Karriereplanung nicht in einem neuen, besseren Job, sondern in der Arbeitslosigkeit. Hier muss man sich mit neuen Herausforderungen und Hindernissen herumschlagen.
Wer ohne Job ist, wird mit zahlreichen Begriffen der Arbeitslosogkeit konfrontiert. Zum Beispiel mit Dingen wie dem Arbeitslosengeld (ALG) sowie Arbeitslosengeld II bzw. HartzIV. Informieren Sie sich hierüber rechtzeitig, damit es zu keinen Komplikationen kommt. Und nutzen Sie die "freie Zeit", um schnellstmöglich einen neuen adäquaten Job zu finden.
Wenn Sie sich für ein Studium, ein Stipendium, oder eine andere Förderung bzw. bei einem Unternehmen bewerben, wird häufig ein Motivationsschreiben verlangt. Dieses ist Teil der Bewerbung.
Bei einer Bewerbung kommt es bekanntlich auf den Gesamteindruck an. Daher sollten sowohl das Anschreiben, der Lebenslauf als auch sämtliche Anhänge komplett, übersichtlich und vor allem frei von Rechtschreibfehlern sein. Da sich die meisten Recruiter im Normalfall nur wenige Minuten mit der Bewerbung beschäftigen, ist der erste Eindruck entscheidend – besonders wenn es um die Vita geht, denn dieses Dokument gilt als der Mittelpunkt der gesamten Bewerbung. Um es dem Personalchef so einfach wie möglich zu machen,…
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Führungskräfte sind im Unternehmen diejenigen, die alle Fäden zusammenhalten und wesentlich zum Erfolg beitragen. Sie vertreten die Interessen der Firma und sind in der Geschäftsleitung tätig . Ihre Aufgaben umfassen viele Bereiche. In der Regel delegieren und kontrollieren sie Mitarbeiter, überwachen die Kosten und steuern Unternehmensprozesse. Damit sie die Tätigkeiten gut erfüllen können, sind Weiterbildungen in diesem Bereich wichtig. Teilzeitprogramme, wie das Global EMBA Programm, fördern…
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Sie stehen mitten im Job und wollen in Ihrer Karriere vorankommen, können oder wollen aber keine Berufspause für ein Studium einlegen? Der MBA (Master of Business Administration) und der Executive MBA bieten viele Möglichkeiten, auch neben dem Beruf einen Abschluss zu erlangen.
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Mit der feierlichen Überreichung der „MINT-CHARTA KÖLN“ durch Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium NRW, an Ute Berg, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Köln, war es offiziell: PepperMINT*) Köln ist gestartet. In der Charta verpflichten sich INEOS, ITyX, NetCologne und QSC, Mitarbeiterinnen mit naturwissenschaftlich-technischen Berufen bei der Entwicklung ihrer beruflichen Karriere zu unterstützen. Die vier Unternehmen sind Vorreiter im PepperMINT-Netzwerk, das kurzfristig erweitert wird.
In Besprechungen mit amerikanischen oder englischen Geschäftspartnern können Sie viele wertvolle Sympathie-Punkte gewinnen, wenn Sie einige Grundregeln beachten. Andernfalls verärgern Sie Ihr Gegenüber und ernten nur Ablehnung – egal, welche Kompromisse Sie bieten!
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Herr Klein lässt seine Vorträge, die er ab und an hält, von seiner Sekretärin schreiben. Diese mag das nicht und hat das schon mehrmals geäußert. Als Herr Klein beim Vortrag eine abschließende Zusammenfassung ankündigt, entdeckt er auf der letzten Seite nur den Satz „Jetzt sind Sie dran!“.
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Deutsche Geschäftsleute, die zum ersten Mal mit Rumänien zu tun haben, sind immer von dem Land und den Leuten positiv überrascht. Der Grund: Oft sind sie von negativen Klischees geprägt. Nach kurzer Zeit stellen sie jedoch fest, dass sie auf fröhliche, offene und wissbegierige Menschen mit starken kulturellen Wurzeln treffen.
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Die Muttersprache und die Körpersprache - Zwei Sprachen die jeder Mensch spricht. Ohne etwas zu sagen, sprechen Sie zu Ihren Mitarbeitern und Kollegen und geben wichtige Signale – und umgekehrt. Gut, wenn die Aussagen und Signale der Körpersprache verstanden werden. Heute erfahren Sie, warum ein Blick mehr sagen kann als tausend Worte und welche Bedeutung der eigene „Auftritt“ hat.
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Als Führungskraft haben Sie es im Laufe eines Tages mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun. Dabei reicht die Palette oft von der Geschäftsleitung über den einzelnen Mitarbeiter bis hin zu Externen oder Kunden. Dementsprechend vielfältig ist auch die Kommunikation in Ihrem beruflichen Alltag, vor allem in Besprechungen.
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Vorschläge kann man auf verschiedene Weise machen: vorsichtig oder mit besonderem Nachdruck, sachlich oder überredend, direkt oder indirekt. Heute erfahren Sie, wie Sie für jede Situation die passende Formulierung finden. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie Vorschläge anderer ablehnen können, ohne schroff zu wirken.
Auch die Wortgewandtesten neigen dazu, einsilbig zu antworten, wenn sie sich in einer Fremdsprache unterhalten. Das Problem: Einsilbigkeit wirkt unhöflich – und das gilt fürs Englische in besonderem Maße. Deshalb zeigen wir Ihnen heute Strategien und Tricks, mit denen Sie jederzeit genug Worte machen können, wenn man Sie auf Englisch etwas fragt.
Im Januar haben wir Ihnen Tipps dazu gegeben, wie Sie diplomatisch, aber auch bestimmt etwas vorschlagen können. Diesmal beschäftigen wir uns mit einem verwandten Thema: Ratschläge. Und wieder geht es um die Feinheiten der englischen Sprache: Wir zeigen Ihnen die besten Formulierungen für alle Fälle – und wie Sie jemandem zu etwas raten können, ohne dabei brüsk oder herablassend zu wirken.