So gelingt eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung:
Um erfolgreich lernen zu können, benötigt man eine hohe Frustrationstoleranz und viel Ausdauer. Zudem sollte man Lernstrategien kennen und anwenden sowie auf eine aktive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten achten. Bei der Vorbereitung zur Prüfung ist es deshalb wichtig, folgende Tipps einzuhalten:
Selbstmotivation ist das A und O
Gewisse Prüfungsthemen sind interessanter als andere. Jedoch zählt bei einer Prüfung nicht das persönliche Interesse, sondern das Erreichen eines Ziels steht im Mittelpunt. Dieser Fakt sollte bereits zur Motivation beitragen. Zudem kann man sich beim Erreichen von gewissen Lernzielen belohnen. Auch dies fördert die Motivation.
Lernziele formulieren und setzen
Wichtig ist es, zu wissen was man lernt und warum es nötig ist. Zudem sollte man feste Zeiten für das Lernen einplanen. Dafür empfiehlt es sich, klare Lernziele zu formulieren, die man auch wirklich erreichen kann.
Sauberer und bequemer Arbeitsplatz
Um konzentriert lernen zu können, müssen alle unnötigen Dinge vom Arbeitsplatz verbannt werden. Diese lenken nur unnötig ab. Zudem lernt es sich in einer strukturierten Umgebung besser als im Chaos. Wichtig ist auch, dass man sich am Schreibtisch wohl fühlt. Dazu zählt ein bequemer Stuhl, auf dem man längere Zeit sitzen kann. Daneben ist eine gute Belüftung, ausreichend Licht und regelmäßiges Trinken essentiell, um effektiv lernen zu können.
Erstellung eines Lernplans
Wenn mehrere Prüfungen gleichzeitig anstehen oder viel Stoff zu lernen ist, macht es Sinn, einen Lernplan zu erstellen. Dieser sollte realistisch gestaltet sein. Oft ist es nicht möglich, gewisse Themengebiete bis ins kleinste Detail zu können. Hier muss man Prioritäten setzten. Im Plan selbst sollte man die Lernziele notieren. Was möchte man bis wann können?
Welche Möglichkeiten gibt es für nicht bestandene Prüfungen?
Leider kommt es auch immer wieder vor, dass man Prüfungen nicht beim ersten Versuch besteht. Oftmals ist ein weiterer Versuch möglich. Ist dieser bereits verstrichen oder eine Wiederholung erst gar nicht möglich, so ist der Worst-Case eingetreten. Jedoch gibt es eventuell auch in diesem Fall eine Lösung. Waren die Prüfungsbedingungen nicht gerecht oder treten Fehler in der Bewertung auf, so kann man die Prüfung anfechten. Dafür wendet man sich an einen auf Prüfungsrecht spezialisierten Rechtsanwalt. Dieser hat Erfahrungen bezüglich dieser Thematik und kann im Einzelfall weiterhelfen. Kommt eine Prüfungsanfechtung infrage, so reicht er einen Widerspruch ein. Wird dieser abgelehnt, kommt es zu einer Klage vor dem Verwaltungsgericht. Dieses entscheidet dann über den Ausgang des Falls.
Wann macht eine Prüfungsanfechtung Sinn?
Eine Prüfungsanfechtung ist dann sinnvoll, wenn die Prüfung oder die Bewertung nicht gerecht waren. Vor allem bei Nichtbestehen und daraus resultierenden Konsequenzen macht sie durchaus Sinn. Würde das Durchfallen bedeuten, dass man zum Beispiel ein Studium nicht abschließen kann, sollte man unbedingt dagegen vorgehen, da dies entscheidend für den weiteren beruflichen Werdegang ist.