Ob ein Vorgesetzter sein Team lediglich effizient einsetzt, also managt, oder zu kreativen Höchstleistungen motiviert und damit echte Führung beweist, verrät sein Kommunikationsstil.
Manager und Leader unterscheiden sich in ihrem Menschenbild, das sich auf das Führungsverhalten auswirkt. Rentabilität im Vordergrund? „Manager“ in diesem Sinne sind ichbezogen und lassen sich in ihrem Handeln ausschließlich von Rentabilitätsüberlegungen leiten.
Ihr Credo lautet: Was bringt mir ein Mitarbeiter (in diesem Moment)? Was muss ich dafür an Zeit, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Geld usw. investieren? Wie kann ich meinen Aufwand minimieren?
Echte Führungspersönlichkeiten sehen dagegen nicht nur, was ein Mitarbeiter im Moment für sie tun kann, sondern auch, was er künftig noch alles für das Unternehmen leisten könnte. Sie fragen sich: „Wie kann ich ihm am besten helfen, damit wir beide profitieren?“ Unterschiede in der Kommunikation Manager und „Leader“ pflegen verschiedene Gesprächsstile:
Manager oder Leader?
Manager erteilen Anweisungen – Leader bitten um Vorschläge. Manager delegieren vorrangig unliebsame Arbeiten – Leader bieten Mitarbeitern mit echten Herausforderungen die Chance, sich weiterzuentwickeln. Manager üben starke Kontrolle aus und sagen Mitarbeitern, was sie im Einzelnen zu tun haben – Leader fragen Mitarbeiter, wie sie ein Problem lösen würden, und geben Freiräume zum Ausprobieren. Manager kümmern sich um die Belange von Mitarbeitern, wenn es ihnen zeitlich passt – Leader reagieren so zeitnah wie möglich. Manager berufen sich auf die Unternehmensvorschriften – Leader geben unkonventionellen Ideen eine Chance.
Der beliebte Chef
Geben Sie Ihrem Team moralische Unterstützung (durch regelmäßige Anerkennung, gute Tipps, Ermutigung etc.).
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