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Diese Dos und Don'ts sollten Sie beachten

Mitarbeiterjahresgespräche

Zum Jahresende überschlagen sich Ihre Termine: Weihnachtsfeier, Jahresbilanzkonferenz, Vollversammlungen – und nicht zu vergessen die vielen Mitarbeitergespräche… Schon gewusst: Dabei kann Ihnen Ihre Assistentin mehr Arbeit abnehmen, als Sie bislang dachten.

Mitarbeitergespräch GettyImages

Zum Beispiel, indem sie das Jahresgespräch nicht nur vorbereitet, sondern den Mitarbeiter mit den „Dos und Don’ts“ dieses Artikels für Sie und Ihre Anliegen quasi „vorwärmt“. So müssen Sie selbst im Gespräch fast nichts mehr tun – außer, sich zurücklehnen und aufmerksam zuhören…

Diese Dos und Don'ts machen Mitarbeitergespräche zum Erfolg

 

Folgende Dos sollten Sie und Ihre Mitarbeiter unbedingt beachten:

  • Zu Anfang des Gesprächs sofort die sogenannte OK-Haltung einnehmen: „Ich freue mich, dass wir uns über die Sache XY aussprechen.“
  • Das Gespräch mit einer Bestandsaufnahme beginnen: In welchen Punkten sind wir gleicher Meinung? Wo sehen wir die Sache unterschiedlich? Auf diese Weise beugen Sie Konfliktverhalten vor, bei dem die Beteiligten einander kritisieren, drohen oder auf ihr Recht pochen.
  • Gemeinsam mehrere Lösungsmöglichkeiten erörtern. Zum Beispiel: „Im Moment sehe ich nur diese Lösung: ... Ist das für Sie ebenfalls ein gangbarer Weg?“

Diese Don’ts sollten Sie und Ihre Mitarbeiter unbedingt vermeiden:

  • Längerer Small-Talk zu Beginn, der fern vom eigentlichen Gesprächsthema ist und nur unnötig auf die Folter spannt (Zum Beispiel „Schön, dass es Ihrer Familie gut geht. Haben Sie denn auch schon Pläne für ...“).
  • Um den heißen Brei herumreden (Zum Beispiel „Wir haben seit etlichen Jahren große Schwierigkeiten mit den Zulieferern: Erst sprang die XY AG ab, dann ...“)
  • Sich hinter Floskeln verstecken wie: „Wir alle haben mal einen schlechten Tag“ oder „Wir müssen doch alle zusammenhalten“.
  • Kein konkretes Feedback geben (Zum Beispiel: „Neulich erst ist mir aufgefallen, dass ...“).
  • Pauschale Vorwürfe, wie „Sie sind schlichtweg zu wenig engagiert“ oder „Von diesem Einsatz habe ich aber noch nichts gemerkt.“
  • Bewertung der Aussagen nach persönlichen Wertmaßstäben (Zum Beispiel: „Meine Arbeitswoche hat auch 55 Stunden und meine Familie muss das akzeptieren.“) oder Vorurteilen („Ach ja, Ihr jungen Leute wollt´ nichts mehr schaffen.“)
  • Versprechungen machen, ohne sicher zu sein, dass diese auch erfüllt werden können (Zum Beispiel: „Wenn das Projekt gut läuft, gibt es vielleicht eine Chance ...“).
  • Durch unüberlegte Wortwahl Hoffnungen wecken (Zum Beispiel: „Nun, vielleicht lässt sich da ja doch noch etwas machen.“)

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