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Sympathie-Punkte

Professionell Englisch verhandeln

In Besprechungen mit amerikanischen oder englischen Geschäftspartnern können Sie viele wertvolle Sympathie-Punkte gewinnen, wenn Sie einige Grundregeln beachten. Andernfalls verärgern Sie Ihr Gegenüber und ernten nur Ablehnung – egal, welche Kompromisse Sie bieten!

Verhandlungen auf Englisch – Dos and Don’ts! (Quelle: www.thinkstockphotos.de)

1. Seien Sie weich in der Wortwahl – und hart in der Sache!

Glauben Sie ja nicht, dass Engländer und Amerikaner weniger hart verhandeln. Die Vorgehensweise bei Gesprächen ist nur anders und erscheint uns daher auf den ersten Blick als zu „weich“.

2. Vermeiden Sie jeglichen Befehlston!

Ein von uns unbewusst sehr hart klingendes “We want to change the productline“ hat daher nichts in Ihrem Verhandlungsgespräch zu suchen! Besser ist ein “We would like to …“. Sie können Ihren Wunsch auch in eine höfliche Frage kleiden mit “Would it be possible to …?“.

3. Lassen Sie das Wort “mustn’t“ weg!

Wenn Sie "You mustn't decide the colour of the product today“ sagen, heißt das, Ihr Gegenüber darf heute nicht entscheiden. Möchten Sie Ihrem Gesprächspartner höflich signalisieren, dass er sich heute nicht entscheiden muss, dann wählen Sie lieber “You needn’t“ oder “You don’t have to“.

4. Achten Sie auf versteckte Signale!

Äußert Ihr Gesprächspartner ein "It would be extremely difficult" oder "We will see about that", erteilt er Ihnen eine klare Absage. Denn im Angloamerikanischen bedeuten diese Umschreibungen ein meist freundlich ausgedrücktes „Nein“.

Tipp: Auch wenn Sie einmal nicht sicher sind, was Ihr Gegenüber meint, verrät ihn in der Regel seine Körpersprache. Achten Sie deshalb zusätzlich auf die Gestik und Mimik. Denn die sagt – auch allgemein gesehen – in der Regel mehr als alle Worte!

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