Doch auch Werbemailings und Werbebriefe erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit. Seit einiger Zeit setzen Werbetreibende wieder verstärkt auf die auffälligen Postwurfsendungen, die aus der bunten Werbewelt nicht wegzudenken sind. Schließlich lassen sich die Vorteile dieser Werbemaßnahmen kaum von der Hand weisen.
- Persönliche Ansprache dank individueller Gestaltung
- Geringe Kosten und hohe Wertigkeit
- Zielgruppen lassen sich direkt ansprechen
- Zugang zu einzelnen Haushalten
- Unabhängig von digitalen Medien
- Besonders für Erstkontakt ideal
Der Werbung neue Kleider
Werbebriefe gehören zur Kategorie der Mailings. Zu diesen zählen ebenfalls Flyer, Prospekte, Selfmailer, Give Aways und Karten, die per Post ihren Weg in einen Haushalt finden.
Warum Werbebriefe nutzen?
Warum werden Werbebriefe immer beliebter? Ganz einfach. Die Kanäle im Internet sind gesättigt. Wer ganz nach vorne will, muss entweder über genügend Kapital verfügen, sich auf eine Nische spezialisieren oder aber sehr findig sein. Damit fällt für viele der Anreiz geringer Kosten ebenso weg, wie der des überschaubaren Aufwands.
Werbemailings füllen diese Lücke. Denn Erstellung und Versand sind, dank spezialisierter Dienstleister, weder sonderlich kostenintensiv, noch erfordern sie größeren organisatorischen oder logistischen Einsatz. Einmal entworfen, lassen sie sich in beliebiger Menge produzieren.
Wie erstelle ich erfolgreiche Werbebriefe?
Es gibt zahlreiche Ratgeber im Netz, die Ihnen verraten, wie Sie Werbemailings, Briefe und Anschreiben ideal gestalten. Erkenntnisse der Psychologie finden hier ebenso Anwendung wie Grundlagen des Marketings und Richtlinien des Designs. Die Schwerpunkte unterscheiden sich, liegen beispielsweise mal mehr auf der Gestaltung, mal mehr auf einer korrekten Ansprache. Einige Tipps finden sich jedoch fast regelmäßig:
Ein klares Angebot für eine feste Zielgruppe: Hausfrauen haben andere Interessen als Personalverantwortliche im mittleren Management oder selbstständige Buchhalter. Erliegen Sie deshalb nicht der Versuchung, alle mit demselben Schreiben ansprechen zu wollen.
Auch Ihr gesamtes Unternehmen, all Ihre Dienstleistungen oder Produkte in einem Werbebrief in Szene setzen zu wollen, ist keine gute Idee. Für eine angemessene Präsentation ist einfach nicht genug Platz. Machen Sie sich deshalb entsprechende Gedanken darüber, welche Zielgruppe Sie ansprechen wollen, engen Sie diese weit genug ein und gestalten Sie Ihr Anschreiben entsprechend.
Die Perspektive des Lesers einnehmen und dessen Vorteile herausstreichen: Es interessiert niemanden, wie toll Ihr Angebot ist, solange der Adressat keinen Nutzen für sich selbst erkennt. Ihr Schreiben wird dann schnell im Müll laden. Versetzen Sie sich immer in die Lage des Empfängers und versuchen Sie, seine Position nachzuvollziehen. Was hat er davon, bei Ihnen zu bestellen oder mit Ihnen zusammen zu arbeiten? Was nehmen Sie ihm ab? Was muss er dafür tun? Welchen Mehrwert hat er von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung?
Welche Form Ihr Werbemailing schließlich im Detail annimmt, hängt sowohl von der Zielgruppe, als auch vom Produkt selbst ab. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie bereits über eine gewisse Erfahrung mit den unterschiedlichen Formaten und Möglichkeiten verfügen. Im Zweifel wenden Sie sich an einen auf Werbemailings spezialisierten Dienstleister. Hier bekommen Sie die optimale Unterstützung vom Konzept bis zur Optimierung Ihrer Aussendungen für maximalen Erfolg.
Das richtige Timing ist ebenso wichtig wie der Adressat: In Unternehmen landen Schreiben, die am Wochenende, an Mon- und Freitagen eingehen, häufig im Müll. In privaten Haushalten verhält es sich genau andersherum. Hier stehen die Chancen am Samstag am besten, gelesen zu werden. An welchem Wochentag und bei wem Ihr Werbebrief eintrifft, kann deshalb für den Erfolg Ihrer Ansprache entscheidend sein.
Achten Sie zudem penibel darauf, an wen sich Ihr Schreiben richtet. Besonders falschgeschriebene Namen, Adressen oder Anreden wirken sich negativ aus. Jeder liest mit Freude seinen eigenen Namen – in der richtigen Schreibweise mit der richtigen Anredeform.
Welche Fehler gilt es zu vermeiden?
- Details sind wichtig. Doch in ansprechenden Werbemailings haben sie nichts verloren. Denn Sie verstellen den Blick auf das Wesentliche.
- Eine unpersönliche Ansprache macht von Beginn an klar, dass der Adressat nur einer unter vielen ist und als Person selbst völlig unwichtig. Unbedingt vermeiden.
- Durch Textwüsten will sich niemand durcharbeiten. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte leicht und zügig zu konsumieren sind.
- Steigen Sie mit einer interessanten Betreffzeile ein. Nehmen Sie sich dafür genug Zeit. Den richtigen Ton zu treffen braucht oft länger, als der gesamte restliche Text.
- Ihr Schreiben ist toll angekommen. Ihr Leser ist begeistert. Und nun will er wissen, wie es weitergeht. Sagen Sie im, was er tun soll, sonst verlieren Sie ihn.
- Das Post Scriptum genießt besondere Aufmerksamkeit. Nutzen Sie es und schreiben Sie kurz und bündig, was Sie wollen.
Mit Werbemailings neue Kundenkreise erschließen
Die verschiedenen Formen des Werbemailings eignen sich für fast jede Branche als Dialogkanal. Richtig in Szene gesetzt, stellen sie einen direkten Kontakt zum potenziellen Kunden her und sorgen zügig für steigende Umsätze. Die zunehmende Konkurrenz im Internet und die geringen Kosten sind weitere gute Gründe für Unternehmen, sich mit dieser Form der Werbung (wieder) eingehend zu beschäftigen. Dank spezialisierter Dienstleister lassen sich die Aussendungen ohne großen Aufwand realisieren und erfolgreich in die eigene Marketingstrategie einbinden. Probieren Sie es aus. Es lohnt sich.