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Die besten digitalen Tools zur Verwaltung von Kosten und Verträgen
Alles auf einen Blick und immer dabei. Die Digitalisierung macht das möglich und zwar nicht nur, wenn es um Musik oder den Lieblingsfilm geht. Auch dann, wenn es sich um Versicherungen, Verträge oder Finanzen dreht, helfen diverse Tools und Apps auf dem Smartphone oder dem Computer den Überblick zu bewahren – und zwar ganz ohne lästigen Papierkram. Auf diese Art hat man beispielsweise seine Verträge und Policen immer dabei, falls man spontan etwas nachschauen muss. Welche Lösungen und Tools es dabei gibt, haben wir in einer Übersicht zusammengestellt.
Mit Fintechs in die Zukunft
Unter dem Begriff „Fintech“ versteht man zunächst einmal Finanztechnologien oder noch genauer: Unternehmen, die Finanzdienstleistungen mit Hilfe von Technologien ausführen, verändern und/oder verwalten. Dabei kann es sich um alle möglichen Finanzdienstleistungen handeln, beispielsweise die Kreditvergabe, Versicherungen, Vermögensverwaltung oder das Bezahlen selbst. Ganz allgemein würde auch ein Online-Banking-Angebot einer Bank zu so einer Finanztechnologie zählen.
Viele Fintechs, die sich vor allem mit Versicherungen und Krediten befassen, funktionieren wie Makler. Sie stehen mit dem Verbraucher digital in Verbindung, sei es via E-Mail, Messenger oder mittels Chatbot. Der Kunde kann beispielsweise seine bereits bestehenden Verträge mit den Produkten anderer Finanzdienstleister vergleichen, das günstigste Angebot heraussuchen und im Anschluss den neuen Vertrag digital verwalten. Doch nicht immer müssen direkt neue Verträge abgeschlossen werden. Auch bereits bestehende Verträge können in der Regel über diese Fintechs eingesehen und verwaltet werden. Vor allem bei den sogenannten Insurtechs ist das der Fall, aber auch bei Vertragsverwaltungstools oder Kreditvergleichen.
Eine Übersicht über alle Versicherungen
Häufig blickt man als Normalsterblicher kaum durch den Versicherungsdschungel durch und man verliert schnell aus den Augen, was einem eigentlich wichtig ist. Schnell hat man Versicherungen abgeschlossen, die man gar nicht braucht, oder man ist nicht ausreichend versichert.
Im Bereich Versicherungen sind Vergleichs-Apps zu nennen. Dabei handelt es sich bei vielen um einen digitalen Versicherungsmanager. Er hilft seinen Kunden dabei, ihre Versicherungssituation zu verbessern und im Blick zu behalten. Das Unternehmen setzt dabei auf eine starke Kombination aus Technologie und Expertenwissen, um für jeden seiner Kunden die passenden Versicherungen zu finden.
Um einen optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten, analysiert das Tool die bestehenden Verträge und vergleicht sie mit über 160 Versicherungsanbietern. Auf diese Weise kann jeder ganz unkompliziert Versicherungsangebote finden, die individuell angepasst sind. Zudem muss man sich um keinen Papierkram kümmern, denn der Service ist digital und kostenlos.
Mit so einer App kann man sich sehr viel Stress sparen, da man einen Großteil der Arbeit aus der Hand gibt. Das beginnt beim Abschluss der Versicherung, geht über das Verwalten der Police und reicht bis zum Melden eines Schadens.
Multibanking Apps
Nicht nur auf die Versicherungen sollte man immer einen übersichtlichen Zugriff haben, sondern auch auf die Finanzen. Gerade dann, wenn man selbstständig oder Gründer ist und mehrere Konten bei verschiedenen Banken führt, ist es wichtig, dass man schnell einen Überblick über die eigene finanzielle Lage hat. Hier kommen sogenannte Multibanking-Apps ins Spiel.
Die bekanntesten Fintech-Unternehmen, die solche Tools anbieten, sind wohl „Finanzblick“ oder „Banking 4“. Vor allem sorgen diese Apps für einen flexibleren Umgang mit den Konten verschiedener Banken und Geldhäuser. Im Sachen Online-Banking müssen nicht gleich mehrere Seiten besucht werden, um sich über seine aktuelle finanzielle Situation zu informieren, sondern man hat alle Konten von jeder Bank auf einen Blick übersichtlich dargestellt. Darüber hinaus können auch Transaktionen, wie etwa Überweisungen, darüber vorgenommen werden.
Einige Anwendungen bieten einen Überblick über existierende Aktiendepots oder andere Anlagen. Sogar wichtige Informationen für die Steuererklärung können übersichtlich von diesen Apps zusammengetragen werden.
Tools für das Vertragsmanagement
Laufende Verträge sind meistens mit diversen Fristen, Kosten und Auflagen verbunden. Schnell hat man als Privatperson das Kündigungsdatum für seinen Handyvertrag verpasst und schon ist man erneut zwei Jahre lang gebunden. Hier helfen sogenannte Vertragsmanagementtools. Sie können allerdings nicht nur bei Handyverträgen eingesetzt werden, sondern sind auch in anderen Bereichen sehr hilfreich.
Im Prinzip können alle laufenden Verträge in einer App zusammengefasst werden. Dazu zählen Miet- und Kreditverträge, aber auch Abos oder Energieverträge. Wie bei den anderen Tools, sollten solche Vertragsmanagement-Apps erst einmal eine gute Übersicht über die laufenden Verträge verschaffen.
Viele Verträge werden allerdings noch immer in Papierform abgeschlossen. Gute Tools verfügen über Funktionen, mit denen diese Verträge etwa per Scan digitalisiert werden können. Ebenfalls wichtig für so eine App ist eine Erinnerungsfunktion, um die Kündigungsfristen nicht zu verpassen. Ideal sind Preisvergleiche, die beispielsweise Einsparungen bei den Energiekosten ermöglichen. Mit solchen Tools lassen sich also nicht nur Nerven sparen, sondern auch Geld.
In Zukunft wohl unverzichtbar
Im Prinzip kann jeder von solchen Verwaltungstools profitieren. Man spart Zeit und Stress, weil man sich nicht mehr um unnötigen Papierkram kümmern muss. Alles was man braucht, ist digital vorhanden. Zusätzlich denken die Tools für einen mit: Sie vergleichen Tarife, erinnern an Fristen und sparen auf diese Weise bares Geld, sodass man im Alltag nicht mehr auf sie verzichten möchte. Es bleibt spannend abzuwarten, was die Zukunft im Bereich Fintech noch zu bieten haben wird.
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