Für die Optimierung der Logistik und Lagertechnik gibt es derzeit verschiedenste Ansätze, die zum Teil auf speziellen Technologien basieren, zum Teil auf veränderten Abläufen. Beispielhaft seien hier folgende genannt:
- Efficient Consumer Response,
- Just-in-time-Produktion,
- Supply Chain Event Management,
- Kanban
- Category Management.
Sie alle erfordern allerdings eine optimale Unterstützung durch entsprechende Lagertechnik, wie etwa Electronic Data Interchange (EDI) oder Radio Frequency Identification (RFID), um nur einige zu nennen.
Was versteht man unter Just-in-time-Produktion?
Hier geht es darum, dass Materialien nur dann gekauft bzw. produziert werden, wenn sie vom Kunden bereits bestellt wurden.
Beispiel: Kunde bestellt eine neue Küche, die aus einzelnen Schränken zusammengestellt wird. Diese Schränke werden erst nach Eingang der Kundenbestellung gefertigt und ausgeliefert.
Der Vorteil bei dieser Produktionsmethode besteht darin, dass keine unnötigen Lagerhaltungskosten entstehen. Die Produkte werden erst dann gefertigt, wenn sie auch benötigt werden. Das Problem der Ladenhüter wird somit komplett beseitigt. Auf der anderen Seite ergibt sich das Problem verlängerter Lieferzeiten. Denn die Fertigung erfolgt erst nach Auftrag des Kunden, sodass dieser warten muss. Hier ist ein reibungsloser Ablauf zwischen Handel (Verkäufer) und Industrie (Hersteller), sowie Materiallieferanten zu garantieren.