Ein Stand auf einer Messe ist nicht einfach nur der Ort, an dem Sie auf potentielle Kunden und Geschäftspartner treffen. Er erfüllt vielmehr eine repräsentative Funktion und steht stellvertretend für Ihr ganzes Unternehmen. Wirkt er improvisiert oder karg, wirft das auch kein gutes Licht auf Ihre Firma. Zu einer sorgfältigen Messevorbereitung gehört es daher, auch die Standgestaltung detailliert zu planen.
Name, Logo, Corporate Identity
Eine Messe ist nicht der richtige Ort, um bescheiden oder zurückhaltend aufzutreten – dann werden Sie schlicht übersehen. Stand und Unternehmen sollten eindeutig miteinander in Verbindung gebracht werden können: Messewände im Corporate Design lassen keinen Zweifel daran, wer sich hinter einem Stand verbirgt. Mit Hilfe einer großflächigen Werbewand können Sie darüber hinaus auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gesondert aufmerksam machen.
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Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten finden Sie z.B. unter multi-display.de/werbewand/ .
Praktische Aspekte bedenken
Wenn Sie im Vorfeld Ihren Messestand planen, empfiehlt es sich, die praktischen Aspekte nicht aus den Augen zu verlieren. Wie leicht lässt sich ein Stand aufbauen? Wie viel Zeit muss dafür einkalkuliert werden? Und wie viel Hilfe wird benötigt, um einen reibungslosen Aufbau zu gewährleisten. Nur wer Klarheit über diese Einzelheiten hat, kann den richtigen Anbieter für seine Messestandgestaltung ausfindig machen.
Think digital!
Die Digitalisierung macht auch vor Messen und Ausstellungen nicht halt. Digitale Inhalte können dazu beitragen, dass Kunden und Geschäftspartner länger an Ihrem Stand verweilen: Denn guter Content, der auf einem Monitor ausgespielt wird, unterhält, überrascht und kann auch komplizierte Sachverhalte leichter veranschaulichen. So können Sie beispielsweise komplexe Informationen in einem Erklär-Video darstellen. Oder aber Sie nutzen das Medium Film, um Ihre Marke vor Ort zu emotionalisieren – mit Musik, Clips und kreativen Praxisbeispielen. Möchte man digitale Inhalte auf Messen bereitstellen, muss dies bei der Konzipierung des Standes berücksichtigt werden: Dann benötigen Sie Media-Wände, in die Bildschirme eingebettet werden können.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
Für Marketingzwecke bietet die Digitalisierung mittlerweile weitaus mehr als nur die Möglichkeit, Videos abzuspielen. Im stationären Einzelhandel trifft man vermehrt auf kreative Lösungen, die eine Interaktion zwischen Betrachter und digitalem Inhalt ermöglichen. Ein Beispiel ist das jüngst von der Bundesregierung prämierte Konzept Nowa des Kölner Künstlerkollektivs Klangfiguren: Hierbei werden digitale Informationen im Schaufenster eines Geschäftes ausgespielt, auf die Passanten mit ihrem Smartphone Einfluss nehmen können. Entdeckt ein Fußgänger beispielsweise ein spannendes Produkt, das er sich gerne in einer anderen Farbe ansehen würde, kann er das mithilfe seines Handys sofort abrufen. Ähnliche Konzepte sind auch für Messen denkbar.