Werbeartikel: Auffallen mit ungewöhnliche Geschenken
Wenn Sie den Begriff „Werbegeschenk“ hören, woran denken Sie dann? Wahrscheinlich an Kugelschreiber, Feuerzeuge, Kaffeetassen und T-Shirts, vielleicht auch noch an Kalender und Powerbanks – richtig? Verständlich, immerhin gehören diese Werbeartikel zu den beliebtesten in Deutschland.
Wie der ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V.) in einer Erhebung herausfand, verschenken Unternehmen am liebsten Schreibinstrumente, T-Shirts und Kalender, dahinter folgen unter anderem Taschen und Schreibtischzubehör.
Wenn Sie einen dieser Werbeartikel einsetzen, sind Sie auf der sicheren Seite. Aber sind wir mal ehrlich: Weder hochwertige Kugelschreiber, noch USB-Sticks sind wirklich originell. Wer sich als innovatives oder kreatives Unternehmen positionieren will, der sollte es vermeiden, seinen Fokus auf derartige Standard-Werbeartikel zu legen.
Möchten Sie beispielsweide bei Geschäftskunden punkten, sollten Sie auf eine andere Art von Mitbringsel setzen - auf etwas, das Pfiff hat. Gute Beispiele für originelle Geschäftspartner-Geschenke sind unter anderem Mini-Quadcopter, Schoko-Laptops oder USB-Tassenwärmer. Eine weitere ungewöhnliche Idee wäre eine VR-Brille.
Virtual-Reality-Brillen als Werbeartikel – ist das nicht zu teuer?
Headsets zur Darstellung von virtuellen Welten liegen im Trend. Zum einen, weil zunehmend große Firmen wie Sony, Microsoft oder Facebook auf das Trendthema Virtual Reality aufspringen und eigene Technik-Lösungen anbieten. Diese fallen in der Regel ziemlich teuer aus: Beispielsweise müssen Sie für die Oculus Rift von Facebook rund 600 Euro bezahlen, das Playstation-VR-System kostet zirka 400 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die entsprechende Hardware, zum Beispiel für einen Gaming-PC oder eine Playstation 4.
Zum anderen gibt es auch einen Gegentrend, nämlich zu günstigen VR-Brillen. Hierbei handelt es sich in der Regel um Halterungen aus Pappe oder Plastik, in die ein Smartphone geschoben wird. Diese brillenartigen Konstruktionen sorgen ebenso für ein Virtual-Reality-Erlebnis – nur eben nicht ganz so prachtvoll wie mit teuren Spezialbrillen. Für kurzweilige VR-Apps oder 360-Videos auf Youtube reichen die Smartphone-3D-Brillen aber aus.
Auf letzteren Trend springt zunehmend die innovative Werbeindustrie auf: Bei immer mehr Anbietern können Sie Virtual-Reality-Headsets kaufen und mit ihrem Logo bedrucken lassen. Die Kosten hierfür halten sich in Grenzen, das Ganze ist sogar deutlich günstiger als manch einer sich das vorstellt. Simple VR-Brillen-Modelle gibt es selbst bei kleineren Bestellmengen von rund 50 Stück schon ab je 1,50 Euro, dazu kommen noch die Kosten für das gewünschte Druckverfahren.
Nutzen Sie VR als ganz besonderes Werbegeschenk
Selbstverständlich kosten hochwertige Smartphone-Headsets für das VR-Erlebnis mehr, die Stückpreise liegen bei zehn Euro oder mehr. Doch diese Investitionen können sich lohnen, wenn Sie auf Klasse statt Masse setzen. Und wenn Sie mit den Virtual-Reality-Brillen als Werbeartikel ein bestimmtes Image transportieren möchten: Ihr Unternehmen ist am Puls der Zeit und begeistert sich für moderne, zukunftsweisende Technologien.
Außerdem können Sie die VR-Brillen in Ihre Marketing- bzw. Verkaufsstrategie integrieren: Zeigen Sie Ihren (potentiellen) Kunden beeindruckende 360-Grad-Videos und VR-Apps, die aus einem ersten Kontakt oder einen Kundentermin ein Erlebnis machen, das man nicht so schnell wieder vergisst. Wenn Sie etwas recherchieren und brainstormen, werden Sie merken, dass sich VR für viele Berufsfelder eignet: Vom Zahnarzt, der neue OP-Methoden demonstriert, bis hin zum Freizeitpark, der Achterbahnfahrten mit Virtual-Reality-Effekten anbietet.
Fazit
Für zahlreiche Unternehmen sind VR-Anwendungen mittlerweile mehr als nur eine Modeerscheinung , sondern ein Tool, um ihre Dienstleistungen und Produkte in einem modernen Gewand zu präsentieren. Vielleicht kann dieser Trend zu ihrem Vorteil sein? Denken Sie darüber nach, wie auch Sie mit VR-Brillen oder VR-Headsets punkten können.