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Mitarbeiter lernen – der Chef zahlt?

Neue Betriebssysteme, neue Kommunikationskanäle oder Arbeitsgeräte, neue Projekte, andere Auftraggeber – alle Veränderungen im Wirtschaftsleben zwingen Unternehmen dazu sich zu verändern und sich auf den aktuellen Stand zu bringen. Das ganze Unternehmen muss sich anpassen, der einzelne Mitarbeiter muss Neues dazu lernen.

Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland bilden sich gern weiter. Die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens haben die meisten erkannt. Aber nicht nur Mitarbeiter profitieren davon, auch die Betriebe selbst gewinnen durch das neue Wissen der Beschäftigten. Es ist sinnvoll die Mitarbeiter in dem Interesse an der Weiterbildung und in der Durchführung zu unterstützen. Dazu hat ein Arbeitgeber mehrere Möglichkeiten:

Art der Schulung:

Inhousschulungen:

Ein Bildungsträger kommt in das Unternehmen und schult mehrere Mitarbeiter im gleichen Themenbereich während der Arbeitszeit.

Vorteil:

·         viele können das Gleiche lernen,

·         die speziellen Bedürfnisse des Unternehmens werden berücksichtigt

·         es fallen keine Wegzeiten an

Diese Art von Schulungen werden meisten direkt vom Arbeitgeber bezahlt und der Mitarbeiter quasi „hingeschickt“.

E-Learning, Webinar, Online-Schulungen:

Die Schulung erfolgen mit Hilfe von Computer. Die Schulungen können zu allen Zeiten ohne Anreise durchgeführt werden.

Traditionelle Seminare und Weiterbildungen:

Die Teilnehmer machen Fortbildung extern, haben aber viele neue Eindrücke und können Erfahrungen mit Teilnehmern aus anderen Unternehmen austauschen.

Art der Unterstützung des Arbeitgebers:

Viele dieser Schulungen sind teuer und der Mitarbeiter will sie auch für sein berufliches Fortkommen. Arbeitnehmer können die Beschäftigten in dem Wunsch der Weiterbildung unterstützen: einmal mit Geld, zum anderen mit Zeit. In welcher Form der Arbeitgeber den Weiterbildungswillen unterstützt, hängt vom Einzelfall ab. Hier einige Möglichkeiten:

  • Reduzierung der Arbeitszeit
  • Freistellung für bestimmte Zeit, kompletter Lehrgang oder Prüfungsvorbereitung
  • Umorganisation des Arbeitsplatzes mit mehr Freiräumen, anderen Schichtzeiten, weniger Arbeitsbelastung
  • Vollständige Bezahlung oder teilweise Übernahme der Kosten

Welche Form gewählt wird, sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber ausführlich besprechen, dabei sollten nicht nur die Bedürfnisse des Unternehmens besprochen werden, sondern auch die Durchführung der Weiterbildung und das soziale Umfeld des Arbeitnehmers diskutiert werden.

Gegenleistung des Arbeitnehmers:

Egal wie sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber einigen, der Arbeitgeber investiert und fordert eine Gegenleistung. In der Regel wird dies über sogenannte Bindungsfristen geregelt. Der Arbeitnehmer bindet sich für einen gewissen Zeitraum an das Unternehmen, wenn er innerhalb dieses Zeitraums den Arbeitsplatz und den Arbeitgeber wechselt, muss er die Kosten zurückzahlen.

Die Rückzahlungsverpflichtung muss angemessen sein. Geringe Unterstützung bedeutet kurze Bindungsfrist, umfangreiche Unterstützung bedeutet lange Bindungsfrist. Folgende Fristen wurden von der Rechtsprechung für angemessen angesehen:

  • Fortbildungsdauer bis ein Monat - Bindungsfrist bis zu sechs Monaten
  • Fortbildungsdauer bis zwei Monate - Bindungsfrist bis zu einem Jahr
  • Fortbildungsdauer drei bis vier Monate - Bindungsfrist bis zu zwei Jahren
  • Fortbildungsdauer sechs bis zwölf Monate - Bindungsfrist bis zu drei Jahren
  • Fortbildungsdauer mehr als zwei Jahre - Bindungsfrist bis zu fünf Jahren

Es sollte dazu eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer geschlossen werden. Darin kann auch geregelt werden, welche Summe zurückgezahlt werden muss und wie sich der Rückzahlungsbetrag mit der Verweildauer reduziert, z. B. jeder Monat der Bindungsfrist reduziert die Summe um 10 Prozent. Eine Rückzahlungsklausel ist aber nur möglich, wenn der Mitarbeiter die Kenntnisse der Fortbildung aus anderweitig, z. B. bei anderen Arbeitgebern, nutzen kann und einen geldwerten Vorteil davon hat.

Leistungen vom Staat

Der Arbeitgeber erhält unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil der Weiterbildungskosten vom Staat erstattet, z. B. wenn sie gering qualifizierte Beschäftigte für eine Weiterbildung bezahlt freistellen. Der Zuschuss kann dann bis zur Höhe der weiterbildungsbedingten ausgefallenen Arbeitszeit erbracht werden.

Mehr dazu auf folgenden Förderland-Artikeln:
Förderung berufliche Weiterbildung durch das Qualifizierungschancengesetz
Weiterbildung Kosten ganz einfach fördern lassen!

 

 

 

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Stefan Häseli - Ehemaliger Kabarettist und gefragter Infotainer Stefan Häseli

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MBA - Das Sprungbrett in die Führungsebene. Quelle: SoQuero®

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Sie stehen mitten im Job und wollen in Ihrer Karriere vorankommen, können oder wollen aber keine Berufspause für ein Studium einlegen? Der MBA (Master of Business Administration) und der Executive MBA bieten viele Möglichkeiten, auch neben dem Beruf einen Abschluss zu erlangen.

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Geschäftsreisen für Mitarbeiter zufriedenstellend planen Quelle: © Sergey Nivens - Fotolia.com

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Kunden haben meist viele Wünsche und Bedürfnisse. Doch diese sind für die Kaufentscheidung unterschiedlich relevant. Also sollten Verkäufer zunächst ermitteln, was ihren Kunden wirklich wichtig ist. Sonst verzetteln sie sich im Verkaufsgespräch und argumentieren am Kunden vorbei.

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Holger Antz - Gründer und Geschäftsführer der vision &amp; values GmbH aus Hamburg

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"Eines darf nicht vergessen werden: Der Mensch hat das Grundbedürfnis, Recht zu haben." "Eines darf nicht vergessen werden: Der Mensch hat das Grundbedürfnis, Recht zu haben."

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Die meisten Menschen sehnen sich nach Harmonie, guten Gefühlen und Zuversicht. Wenn im Verkaufsgespräch allerdings vom Kunden plötzlich „Torpedos“ abgeschossen werden, steigt bei vielen Verkäufern der Stresspegel schnell an. Oliver Schumacher, Trainer für Verkaufserfolge (www.oliver-schumacher.de), stellt in diesem Zusammenhang einige wichtige Fragen: Will der Kunde wirklich gefühlte Torpedos auf den Verkäufer abschießen, oder wird dies vielleicht vom Verkäufer nur so interpretiert? Ist es nicht ganz normal, dass…

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Oliver Schuhmacher Oliver Schuhmacher

Im Vertrieb oft stiefmütterlich behandelt

Für viele Verkäufer ist die Neukundenakquise ein rotes Tuch. Die damit verbundene Arbeit erscheint wesentlich aufwendiger und anspruchsvoller als die Bestandskundenpflege. Neben der Bequemlichkeit sind mangelndes Selbstbewusstsein und die sich daraus ergebende Angst vor Ablehnung weitere Faktoren, warum der so wichtige Vertriebsbereich Neukundengewinnung meist eher stiefmütterlich behandelt wird. Doch kaum ein Verkäufer gibt offen zu, dass er diese Aufgabe nicht mag – umso vielfältiger sind die Ausreden.

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„Wer Humor hat, der hat beinah schon Genie. Wer nur Witz hat, der hat meistens nicht einmal den.“

Nicht lustig?

Wer Vorträge halten oder Workshops leiten muss, steht oft vor einer Herausforderung: Wie lassen sich Inhalte spannend vermitteln? Wie gelingt es, vom grauen Alltag zum farbigen Vortrag zu kommen? Was tun, um ein fachlich wichtiges und manchmal ebenso trockenes Thema raffiniert einzuleiten, witzig zu ergänzen sowie kreativ zu präsentieren? Das alles soll stilvoll und nicht billig wirken und der Bezug zum Thema natürlich vorhanden sein. Zugegeben keine leichte Aufgabe! Doch wenn Humor als Unterstützung und nicht zum…

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"Eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten kann helfen die eine oder andere Überraschung zu vermeiden." Quelle: © Trueffelpix - Fotolia.com

Organisation

Tagungen und Seminare sind fester Bestandteil der Geschäftswelt und ein gern genutztes Instrument vieler Betriebe. Unternehmen, die jedoch keine, oder nur wenig Erfahrung mit der Organisation dieser Veranstaltungen haben, müssen in der Regel viel Zeit und Ressourcen dafür aufbringen. Ob das Ergebnis dabei jedoch den Erwartungen entspricht steht aufgrund fehlender Erfahrung offen. Eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten kann helfen die eine oder andere Überraschung hierbei zu vermeiden.

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Bernhard Kuntz

Bildungsmarketing:

Die Ressourcen jedes Unternehmens sind begrenzt. Also kann jeder Euro, der zum Beispiel für neue Maschinen ausgegeben wird, nicht mehr ins Personal investiert werden. Deshalb sollten firmeninterne Weiterbildner und Personalentwickler sich am firmeninternen Kampf um die Verteilung der Ressourcen beteiligen und sich und ihre Leistungen aktiv vermarkten. Hier einige Tipps, wie Ihnen dies gelingt.

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Machen Kleider Leute? Quelle: © lassedesignen - Fotolia

Mode im Berufsleben

Der Casual Friday hat den Weg für eine gelockerte Kleiderordnung in der Berufswelt geebnet. In vielen Berufen wird der Business Dresscode nicht mehr so streng interpretiert. Gerade junge Branchen wie die IT- und Medienbranche, aber auch alle Design-Berufe und Start-Ups geben sich gerne bewusst lässig, cool und modisch up-to-date. Ist die Kleidung im Berufsleben dann überhaupt noch so wichtig, wie es einmal war? Kann man tragen, was man will?

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"In der Unternehmenspraxis scheitern viele Kündigungen von Arbeitsverträgen." "In der Unternehmenspraxis scheitern viele Kündigungen von Arbeitsverträgen."

Kündigungsfrist

In der Unternehmenspraxis scheitern viele Kündigungen von Arbeitsverträgen bereits daran, dass die Kündigungsfristen aufgrund falscher Berechnung oder aus Unwissenheit nicht eingehalten werden. Die neue gesetzliche Regelung des § 622 BGB erhöht die Gefahr des Ausspruchs einer unwirksamen Kündigung.

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Edenred

Edenred macht’s vor: Mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatzkultur steigert die Zufriedenheit im Team. Das Unternehmen, das selbst individuelle Lösungen zur Mitarbeitermotivation anbietet, erhält im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2014“ positives Feedback aus den eigenen Reihen.

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Walter Kaltenbach

Verkaufstraining:

Top-Verkäufer fallen nicht vom Himmel. Sie entwickeln sich. Zum Beispiel, indem sie sich regelmäßig fragen: Was kann ich künftig wie besser machen? Und: Wie kann ich meine Wirkung als Person erhöhen?

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© fotogestoeber - Fotolia © fotogestoeber - Fotolia

Mietverhältnis: fristlose Kündigung

Der Bundesgerichtshof hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob ein Vermieter ein Mietverhältnis kündigen kann, nachdem er eine früher erteilte Untermieterlaubnis gegenüber dem Mieter widerrufen hat, der Untermieter jedoch die Mietsache nicht unverzüglich räumte.

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Barbara Liebermeister Barbara Liebermeister

Beziehungsmanagement:

Vielen Verkäufern und Kundenberatern fällt es schwer, persönliche Beziehungen zu ihren Zielkunden aufzubauen. Deshalb erkalten (lau-)warme Kontakte wieder.

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50 plus – Im Job noch einmal durchstarten (Quelle: thinkstockphotos)

KARRIERE

Die Kinder sind finanziell unabhängig, das Haus ist abbezahlt und auf der Karriereleiter sind sie weit oben angekommen! Die Rede ist von Angestellten, die älter als 50 Jahre sind und jetzt noch einmal – frei von allen Verpflichtungen – eine neue Herausforderung suchen wollen.

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mit einem Betriebswirt in eine leitende Position Quelle: Coloures-Pic - fotolia.com

Karrierechance für Techniker

Heutzutage ist es nicht mehr so leicht, sich in einer Firma vom einfachen Angestellten bis in eine Führungsposition hochzuarbeiten. Der Konkurrenzdruck ist deutlich größer geworden, auch durch Konkurrenz von außen, die mit Zusatzqualifikationen, Wissensvorsprung oder einem höheren Abschluss punktet. Wer beruflich Karriere machen möchte, sollte deshalb eines nicht tun: Sich auf den eigenen Lorbeeren ausruhen. Stattdessen heißt die Triebfeder für den Karriereschub Weiterbildung.

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Bewerbungen per E-Mail folgen ihren eigenen Gesetzen Quelle: Gerd Altmann/PIXELIO

Erfolgreich bewerben

Immer öfter erwarten Unternehmen, dass Bewerbungen auf ihre Stellenangebote per E-Mail erfolgen. Bevor Sie jedoch schlicht Ihre vorhandenen Bewerbungsunterlagen einscannen, sollten Sie sich mit den Besonderheiten dieses Kommunikationswegs vertraut machen.

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© Gulien Diavel - Fotolia.com

Mitarbeiter-Motivation

Motivierte Mitarbeiter sind von entscheidender Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Auf sehr unterschiedliche Weise können Firmen dabei ihre Angestellten motivieren. Neben finanzieller Entlohnung und beruflicher Anerkennung ist dies vor allem auch die aktive Einbindung in Entscheidungs- und Optimierungsabläufe mithilfe von flexibler, agiler IT-Unterstützung.

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fotolia fotograf robert kneschke fotolia fotograf robert kneschke

Der Einsatz von Detektiven

Das Berufsbild des Detektivs ist vorwiegend aus dem Fernsehen bekannt, wo er meist spektakuläre Fälle löst und noch dazu in der Regel unverzichtbar für die Aufklärung des Falles ist. Tatsächlich ist der Detektiv aber auch ein realer Beruf, der ebenso durchaus spannend und vielfältig sein kann, wenngleich natürlich nicht ganz so hochdramatisch, wie in den Medien dargestellt. Trotzdem fragen sich Interessierte nicht selten, ob das Beschatten, Verfolgen und Abhören wirklich erlaubt ist, wie die eigene Privatsphäre bei…

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