Was macht ein Wirtschaftspsychologe?
Laut Wikipedia befasst sich die Wirtschaftspsychologie mit „dem subjektiven Erleben und dem Verhalten von Menschen im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen“. Diese noch recht junge, interdisziplinäre Bereich der Wissenschaft untersucht hierbei unter anderem das Verhalten von Führungskräften, Unternehmen und Verbrauchern. Daraus werden dann Maßnahmen abgeleitet.
Wirtschaftspsychologe kommen beispielsweise bei der Personalentwicklung, der Unternehmensberatung und beim Coaching zum Einsatz, aber auch im Marketing und der Marktforschung. Damit stehen nicht nur Absolventen ein breites Feld an Tätigkeiten offen. Und auch die Verdienstmöglichkeiten klingen recht gut.
Die Verdienstmöglichkeiten von Wirtschaftspsychologen
Das Einstiegsgehalt der studierten Psychologen im Unternehmensumfeld fällt mittelmäßig aus. Rund 2.500 bis 3.300 Euro brutto pro Monat sind üblich, wobei es stellenweise noch große Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.
Mit etwas Erfahrung steigt das Durchschnittsgehalt auf rund 3.500 Euro im Monat. Später können es – je nach Position und Unternehmen – bis zu 5.000 Euro werden. Laut Karista.de gibt es auch Wirtschaftspsychologen, die 10.000 Euro monatlich verdienen, zum Beispiel wenn sie im Change Management von großen Firmen tätig sind. Doch Stellen mit solch erstklassiger Bezahlung sind rar.
Neben der Erfahrung, der Größe des Unternehmens, der Position und dem Geschlecht gibt es einen weiteren Aspekt, der die Gehaltserwartungen beeinflusst: der Standort. So verdient man als Wirtschaftspsychologe in Leipzig durchschnittlich 3.197 Euro, in Stuttgart dagegen 4.741 Euro.