Corona Maßnahmen am Arbeitsplatz
Der Coronavirus sowie die Gefahr sich damit anstecken zu können, treibt noch immer viele Menschen um. Zwar sind die Einhaltung von Hygienemaßnahmen und das Abstandhalten noch immer die besten Mittel, um sich vor einer Infektion zu schützen, doch ist dies nicht immer so einfach. Insbesondere jene, die nicht im Homeoffice arbeiten können, beschäftigen sich intensiv mit möglichen Risiken. Aktuellen Umfragen zufolge fürchten 35 Prozent der Arbeitnehmer, dass sie sich auf der Arbeit oder dem Weg dorthin anstecken könnten. Dabei könnten vielfältige Maßnahmen am Arbeitsplatz vor einer Infektion schützen.
Welche Mittel zum Schutz vor Corona sind möglich?
Ein erster wichtiger Schritt zu einer sicheren Arbeitsumgebung ist die Umgestaltung der Arbeitsplätze. Es sollte entweder dafür gesorgt werden, dass die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter weit genug auseinanderliegen oder mithilfe von Abtrennungen wie Plexiglasscheiben voneinander separiert werden. Zudem gilt es sicherzustellen, dass eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist. Sofern möglich, sollte auch die Kommunikation digital stattfinden. Das Einrichten von Netzwerken sowie Möglichkeiten zu Konferenzgesprächen verringert die Bewegungsabläufe im Beruf deutlich. Zeitgleich sinkt somit auch das Risiko einer Infektion, da die Kontakte auf ein Minimum reduziert werden. Zu guter Letzt sollte jeder Arbeitgeber allgemeine Verhaltensregeln feststellen, die jedem Mitarbeiter klar und deutlich kommuniziert werden.
Regelmäßige Hinweise sind wichtig
Ein wichtiger Aspekt ist zudem, dass Mitarbeiter stets an die Risiken des Virus erinnert und darauf hingewiesen werden. Auch mit viel Willen kommt es im Arbeitsalltag andernfalls dazu, dass stressige Situationen dazu führen, dass die Gefahr für kurze Zeit ausgeblendet werden. Um etwaige Situationen zu vermeiden,ist eine COVID-Beschilderung die beste Option. Auf diese Weise können Arbeitgeber zumindest einen Teil dazu beitragen, dass die Risiken nicht vergessen und die wichtigen Hygienemaßnahmen eingehalten werden.
Änderungen im Arbeitsschutz beachten
Einige der aufgeführten Optionen zur Kontaktreduzierung sind nicht zwingend verbindlich. Dennoch sollte jedem Arbeitgeber daran gelegen sein, sein Personal nach bestem Gewissen zu schützen. Freiwillige und zusätzliche Maßnahmen erhöhen den Schutz der Belegschaft. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Änderungen im Arbeitsschutz, die es zu beachten gilt. Sollte es zu einer Kontrolle kommen, drohen andernfalls drastische Konsequenzen. Um diese zu vermeiden, müssen die Arbeitsschutzregeln konsequent eingehalten werden. Hierzu zählen unter anderem schärfere Hygieneregeln für das Personal. Als Arbeitgeber müssen daher Möglichkeiten zur Desinfektion geboten werden. Auch gilt es sicherzustellen, dass der Schutzabstand von 1,5 Meter jederzeit durch die Belegschaft eingehalten werden kann. Je nach Gefährdungsbeurteilung und der Möglichkeit, die Belegschaft im Homeoffice arbeiten zu lassen, sollte letztere auch tatsächlich offeriert werden, um möglichst wenig Personen am Arbeitsplatz zu haben.