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Wer einen Berg erklimmen, eine Stufe auf der Karriereleiter nach oben steigen oder eine Firma gründen möchte, benötigt dazu ein Antriebsmittel: die Motivation. Auch Arbeitnehmer, die vielleicht tagtäglich weniger spannende Tätigkeiten ausführen müssen, benötigen einen „Flow“.

Was ist Motivation?

Das Wort stammt aus dem Lateinischen und kommt von „movere“, was "bewegen" bedeutet. Etwas Bewegen – das wollen wir alle auf eine gewisse Art und Weise. Denn das Streben nach Zielen ist typisch menschlich.

Es gibt verschiedene Beweggründe, also Motive, die zu einer Aktion führen. Das Gesamtbild nennt man Motivation. Man unterscheidet grundsätzlich in zwei Bereiche: intrinsische und extrinsische Motivation.

Bei der intrinsischen Motivation kommt das Streben nach Erfolg oder Glück aus sich selbst heraus, da man die Herausforderung als sinnvoll, reizvoll oder unterhaltsam ansieht. Das führt zur Eigenmotivation bzw. Selbstmotivation durch Eustress (= positiver Stress), die zu einem Flow führt.

Bei der extrinsischen Motivation stammen die Anreize von außen. Man verfolgt sie, weil man dadurch Vorteile hat oder Nachteile eventuell mindern kann. Zum Beispiel gehören Überstunden wegen einer Gehaltserhöhung oder aufgrund einer drohenden Entlassung zur extrinsischen Motivation.

Intrinsische wie auch extrinsische Motivation kann zur Mitarbeitermotivation genutzt werden, indem man beispielsweise auf die Beleuchtung achtet, emotionales Engagement fördert und/oder einen guten Führungsstil besitzt.

Tipps und Ratschläge für Motivation

Motivation stellt gerade für Selbständige und Jungunternehmer ein wichtiges Thema dar, da sie oft mit vielen Herausforderungen und Hindernissen auf verschiedenen Ebenen zu kämpfen haben. Selbstreflexion ist für Gründer unverzichtbar, damit die Leidenschaft nicht verloren geht. Sie treibt an, um etwas zu bewegen.

Motivation dient dazu, auch unter Extrembedingungen voran zu kommen – das sagte Reinhold Messer in einem Interview. Er ist der Meinung, Motivationsseminare oder Motivationsgurus wären herausgeschmissenes Geld. Für ihn sei die intrinsische Motivation das Wichtigste.

Viele Firmen sehen das anders. Sie schaffen Anreize durch Bonusprogramme. Oder durch eine positive Arbeitsumgebung: Facebook erschuf ein Arbeitsdorf anstatt eines Arbeitsplatzes, getreu dem Motto „Wem viel geboten wird, der leistet viel“.

Den Zusammenhalt und die Motivation durch Teambuilding-Maßnahmen zu steigerm, das ist angesagt. So können Outdoor-Erfahrungen die Zusammenarbeit verbessern, weil man quasi „durch dick und dünn“ geht. Das Wir-Gefühl kann auch durch individuelle Arbeitskleidung gestärkt werden, weil es die Corporate Identity (CI) unterstreicht.

Tipp: Kaffeekonsum und Kaffeebars unterstützen höhere Produktivität in Büros

Motivationsstörungen aushebeln

Manchmal kann man noch so oft über „Passion“ reden und Druck von Außen erhalten, trotzdem hängt man in einer Antriebslosigkeit fest. Der „innere Schweinehund“ kann nicht überwunden werden, man leidet unter Motivationsstörungen.

Hier kann es helfen, wenn man an sich selbst arbeitet. Durch gutes Selbstmanagement macht man sich klar, dass der Leitspruch „Weniger ist mehr“ wirklich sinnvoll ist. Dementsprechend soll man lieber nur eine Sache zu Ende bringen als zehn anzufangen.

Selbstperfektionismus ist ebenso ein Stolperstein. Mit Tipps, wie man aus der Perfektionsfalle entkommt, ist es möglich, neue Motivation zu schöpfen. Zudem kann es für das Selbstbild förderlich sein, wenn man mit vergangenen Erfolgen dem künftigen Erfolg den Weg bereitet .

Eine positive Einstellung durch Selbstsuggestion gehört ebenso zu erfolgreichen Wegen der Selbstmotivation. Eingefahrene Denkmuster aufbrechen, um Neues zu erleben – das motiviert.

Prokrastination kann auch helfen

Eigentlich wurde der Begriff Prokrastination negativ belegt, da er das Vertagen von Aufgaben bedeutet. Er ist auch als „Aufschieberitis“ bekannt, wogegen es nützliche Hilfe gibt.

Proktrastination wird oft mit Faulheit und Unproduktivität gleichgesetzt. Aber das kann ebenso förderlich sein. Ein Fachartikel von uns („Ja, ich bin faul und genau deshalb bin ich produktiv“) zeigt, dass man durch die Vereinfachung des Lebens einiges verbessern kann. So kann man beispielsweise auch effizient Zeit vergeuden – und daraus lernen, neue Motivation gewinnen.

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Tony Schwartz
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Springen Sie über Ihren Schatten!

Tipps für eine gelungene Rede

An optimist sees an opportunity in every calamity; a pessimist sees a calamity in every opportunity.

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Fokussier mich!
Angenehme Tätigkeiten machen glücklich. Falsch, sagen Forscher der Uni Harvard: Sich auf eine Aktivität zu konzentrieren verhilft zu Glück. [textad]trackyourhappiness.org ist ein Forschungsprojekt der Universität Harvard: Via iPhone werden die Studienteilnehmer regelmässig befragt, wie sie sich gerade fühlen, was sie denken und was sie tun. Gestern habe ich mich registriert, einen Fragebogen ausgefüllt und von heute an vermessen die Forscher aus Harvard mein Glück per SMS oder E-Mail. Nach 50 Antworten werde ich…

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Lachen mit Kollegen © Kzenon - Fotolia.com
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© Robert Kneschke - Fotolia.com
Musik hören, rauchen, Hund streicheln: Dass die Arbeitskraft steigt, wenn sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohl fühlen, ist ein alter Hut. Doch alles ist eben nicht erlaubt – hier einige aktuelle Rechtsurteile – und wie man sich generell absichern sollte.   Der Arbeitsplatz ist garantiert kein rechtsfreier Raum   Wer weiß aber genau wie´s läuft? Klar, ein Anwalt – oder jemand der über Rechtssachen schreibt. So wie die Redaktion von anwaltssuche.de. Die hab ich mal nach neuen Urteilen zum Thema…

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Ich schlafe gerne. Und weiß dabei die Wissenschaft an meiner Seite. Daniel Rettig vom Blog alltagsforschung.de hat zehn Erkenntnisse der Schlafforschung zusammengetragen: Was sind die Vorteile von ausreichend Schlaf? Zum Beispiel: Schlaf fördert die Kreativität Schlaf ist die beste Klausurvorbereitung Schlaf löst Probleme Schlafmangel erschwert Bauchentscheidungen Empfehlenswerte Bettlektüre! » Die Psychologie des Schlafes (alltagsforschung.de) Hier erscheint jeden Tag von Montag bis Freitag ein Link zu einem…

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Ausschnitt aus dem «Marshmallow Test»
Ich schreibe diesen Artikel. Obwohl ich lieber schwimmen gehen würde. Selbstkontrolle oder Selbstdisziplin heißt die Fähigkeit, dominante Reaktionen zu überwinden und stattdessen ein anderes, bevorzugtes Verhalten zu zeigen. Wie kann man sie verbessern?[textad]Selbstkontrolle oder vielmehr der Mangel daran beschäftigt uns immer wieder. Sie ist auch personenabhängig: Einige von uns haben mehr Fähigkeiten zur Selbstkontrolle als andere. Die positiven Seiten von Selbstkontrolle sind wissenschaftlich nachgewiesen:…

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Richard Wiseman: The Luck Faktor
Der Link des Tages geht heute zu einem schon älteren Text von Richard Wiseman, Psychologe an der University of Hertfordshire und Autor des Buches . Er hat über Jahre Menschen begleitet, die sich als besonders glücklich große Glückspilze oder ausnehmend unglücklich ausnehmende Pechvögel wahrnehmen, und festgestellt, dass Gedanken und Verhalten dieser Menschen ganz wesentlich für ihr Geschick waren. Die plausible Erklärung: Menschen, die oft Pech haben, entwickeln eine Grundangst, die dafür sorgt, dass unerwartete…

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Der Autor Klaus Werle hat in einem und für Spiegel Online über den «Optimierungswahn» geschrieben, der viele junge Menschen heutzutage kennzeichne: Station um Station wird im Lebenslauf abgehakt, möglichst schnell und gut ein möglichst marktgängiges Studium absolviert. Doch wer immer bloß geradeaus fährt, so das Argument Werles, kommt später mit Umleitungen und Hindernissen nicht zurecht: «Viele Studenten galoppieren mit voller Kraft in die Perfektionismusfalle: Wenn es stimmt, dass wir lebenslang lernen…

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New Year’s Resolution Generator
Der erste Arbeitstag des neuen Jahres ist - je nach Arbeitssituation - gerade oder gleich oder hoffentlich zumindest bald vorbei, und wir hoffen, Ihr seid alle mit Schwung und Elan gestartet. Für diejenigen von Euch, die das symbolische Datum zum Anlass nehmen, den ein oder anderen guten Vorsatz zu fassen, das aber bisher noch nicht getan haben, gibt’s hier zwei Links. Einen mit 15 Tipps für die, die es ernst meinen mit den erfolgreichen Gewohnheitsänderungen (denn das sind die meisten guten Vorsätze) - und einen…

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Zwei Rituale gibt es, die sich zuverlässig zu jedem Jahresende ins Gedächtnis bringen. Das eine, bekanntere, ist das Fassen guter Vorsätze für die nächsten zwölf Monate. Das andere, seltener oder zumindest unbewusster praktizierte ist der Jahresrückblick: «Am Ende eines Jahres sollte man überprüfen, wo man steht: Den Kopf leeren, das Geschehene bewerten, reinen Tisch machen», schrieb Kollege Ivan hier vor einem Jahr, und seine Hilfestellung aus anleitenden Fragen ist heute natürlich ebenso aktuell: » Anleitung für…

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Wer eine Kündigung erhält, ist oft erstmal geschockt. Die festen Bahnen, die der Job dem Leben spendierte, sind weg. Manchmal jedoch stellt sich im Nachhinein heraus, dass einem kaum etwas Besseres hätte passieren können. Genau das zeigt ein Video, das ich gestern bei Jochen Mai gefunden habe. Es ist etwas pathetisch, ja, aber hey: Es ist doch Adventszeit! » Video bei YouTube ansehen Hier erscheint jeden Tag von Montag bis Freitag ein Link zu einem besonders lesenswerten Text rund ums Thema Produktivität. Viel Spaß…

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Möglicherweise ist dies die entscheidende Frage des ganzen Themas «Produktivität»: Wie findet man das, was man wirklich tun will? Wie findet man seine «Berufung»? Denn wie jeder weiß, der schon mal ganz vertieft in eine Sache war, die ihn begeistert, läßt sich das sonst so mühsame Arbeiten und Erledigen da ganz leicht und locker an. Am produktivsten sind viele von uns, wenn ihnen etwas Spaß macht. Statt zu versuchen, produktiver zu werden bei dem, was man gezwungenermaßen tut, sollte man doch eigentlich versuchen,…

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Viele kennen das Gefühl: Mache ich beruflich wirklich das, was ich gerne machen würde? Reicht es mir, wenn mein Job nur ein Job ist? Wieso kann ich mich nicht mit all den Dingen beschäftigen, die mich interessieren? Wer kann wirklich von sich behaupten, erfüllt von seiner Arbeit zu sein? Eine Krise, wie wir sie derzeit haben, wirkt da auf zweierlei Art: Sie verstärkt das Sicherheitsbedürfnis, man klammert sich an seinen Job. Aber sie bringt einen auch zum Nachdenken: Wenn es eh so schlimm ausschaut, warum dann…

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Peter F. Drucker
Eure Arbeitgeber, liebe Wissensarbeiterin und lieber Wissensarbeiter, werden sich nicht um Eure Karriere kümmern. Unter dem Titel «Managing Oneself» schlug Peter F. Drucker vor 10 Jahren deshalb fünf einfache Fragen vor, mit denen man in der Knowledge Economy sein Karriere- und Berufsglück findet. Peter F. Drucker, sozusagen ein Titan der Management-Lehre (seine Biographie auf Wikipedia), besticht auch in diesem Fall durch seine herausragenden Eigenschaften: Einfachheit, Systematik und gesunder Menschenverstand.…

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Profitiert häufig von der Aufschieberitis: Der Putzeimer
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"Scanner" nennt Barbara Sher Menschen, die sich zwischen ihren vielen Interessen nicht entscheiden können und wollen. Für sie hat Sher ihren Ratgeber "Refuse to choose" geschrieben. Wahrscheinlich kennt jeder Menschen, die sich einfach nicht auf eine Sache konzentrieren können: Menschen, die sich schwer tun, ein Studienfach zu wählen, zehn verschiedene Hobbies haben, alle drei Wochen etwas Neues entdecken, genauso oft aber auch wieder das Interesse an einer Sache verlieren. Üblicherweise hören solche Menschen den…

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Oft sind es die kleinen Veränderungen, die den nachhaltigsten Effekt auf die persönliche Entwicklung haben. Darum hier 10 Vorschläge für kleine Schritte mit großer Wirkung. Die persönliche Entwicklung ist ein ständiger Prozess, der nie abgeschlossen ist. Es gibt in diesem Prozess Höhen und Tiefen: Man übt neue Gewohnheiten ein und verlernt sie wieder, man ist motiviert, viele Dinge umzustellen, kommt aber nicht richtig in Fahrt, oder man verzettelt sich zwischen verschiedenen Anläufen. Ich glaube, der Schlüssel…

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Die Einstellung sorgt fürs Ergebnis: Selbsterfüllende Prophezeiungen müssen nicht immer nur negativer Art sein. Wir sind erstaunliche Propheten. Wenn Du beispielsweise denkst, ein bevorstehendes Gespräch werde nicht gut laufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es tatsächlich nicht gut läuft. Nur: Das liegt nicht daran, dass Du vorher irgendwelche Anzeichen dafür hattest, dass etwas nicht klappen könnte - sondern daran, dass Du mir einer negativen Einstellung in das Gespräch gehst und Dein Verhalten…

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Im englischsprachigen Raum gilt Neil Fiore als DER Fachmann in Sachen Prokrastination. In seinem Buch «Warum nicht gleich?!» analysiert er die Hintergründe zu diesem Phänomen, ohne ein schlechtes Gewissen zu machen. Menschen, die prokrastinieren, sind nicht einfach faul. Da nützt es wenig, sich zusammenreißen zu wollen oder sich mit falschen Optimismus motivieren zu wollen. Denn dahinter stecken komplexe psychologische Vorgänge. Fiore beschreibt ausführlich, weshalb einige Menschen Dinge aufschieben und andere…

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Frust lässt sich nicht immer vermeiden. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir unzufrieden und frustriert sind. Doch man ist dem Frust nicht ausgeliefert. Mit einfachen Gegenmitteln lassen sich sogar die guten Seiten der Frustration nutzen. Frust oder Frustration ist eine Unzufriedenheit mit der aktuellen (Lebens-)Situation. Du willst oder wünscht Dir etwas, aber Du erreichst oder bekommst es nicht (so). Der eine zuckt mit den Schultern und denkt sich: "Pech gehabt!" Der andere aber ist unzufrieden und…

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Welches Leben möchtest Du leben? Genau das, welches Du jetzt lebst? Dann gratuliere ich Dir! Oder vielleicht das von Britney Spears Klaus Zumwinkel Jennifer Lopez? Dann habe ich eine schlechte Nachricht für Dich: Das wirst Du nie erreichen. Ist aber auch nicht schlimm, weil Du genau Dein Leben hast und das ist auch gut so. Man kann nicht in die Haut eines anderen schlüpfen. Aber man kann sehr wohl etwas tun, nämlich sein Leben gestalten und in die Hand nehmen. Wie? Indem man den für sich perfekten Tag entwirft.…

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