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10 Tipps für einen guten Start in den neuen Tag

Dominik hat uns vor ein paar Wochen Tipps gegeben, wie man zu einem guten Schlaf kommt. Doch auch der beste Schlaf ist irgendwann vorbei und man muss aufstehen. Im Folgenden findet ihr ein paar Tipps, wie man das am besten schafft und einen optimalen Start in den neuen (Arbeits-)Tag erwischt.

  1. Einfach aufstehen: Der Snooze-Button ist Dein Feind! Du hast Dich abends dafür entschieden, zu einer bestimmten Zeit aufzustehen, also steh zu Deiner Entscheidung und steh auf. Klingt hart, aber je länger Du weiter im Bett döst, desto schwerer wird Dir das Aufstehen fallen. Es gibt auch schon Wecker ohne Snooze (z.B. der aXbo , den auch ich benutze), und das aus gutem Grund. Ich schlage Dir einen Deal vor: Wenn der Wecker los geht, stehst Du für 10 Minuten auf. Danach kannst Du wieder ins Bett, wenn Du magst. OK, das ist ein Trick: Nach nur 10 Minuten bist Du wahrscheinlich schon so wach, dass Du nicht mehr ins Bett musst oder willst.
  2. Morgenritual: Rituale helfen, den Alltag abzuspulen ohne nachzudenken. Also sind Rituale perfekt für den Morgen. Gleichzeitig kannst Du in Deinem Morgenritual Sachen unterbringen, die sonst zu kurz kommen, oder die Du gerne pflegen würdest. Das ist der ideale Zeitpunkt, um zu Dir zu finden. Dazu gibt es verschiedene Methoden: Gebete und Meditation sind sozusagen Klassiker, aber wenn Dir das nicht zusagt, tut es auch schlicht und einfach eine Tasse Kaffee in der Stille. So ein Morgenritual verbindet Dich mit Deinem Innersten und lässt Dich den Tag perfekt starten.
  3. Frühstück: Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten des Tages. Ich glaube, das ist mittlerweile bis zu jedem durchgedrungen. Ein gutes und gesundes Frühstück hilft Dir, schnell und ausdauernd auf Touren zu kommen. Ich habe morgens oft Mühe, etwas zu essen, aber trotzdem versuche ich, wenigstens etwas Kleines zu essen, auch wenn es nur eine Banane oder ein Joghurt ist. Denn ich weiß genau, dass ich danach viel mehr Energie und Power habe.
  4. Bewegung: Sport am Morgen ersetzt einige Tassen Kaffee. Morgens ist meist die Zeit, die wir noch nicht verplant haben und deshalb die Zeit, wo wir noch Sport treiben können. Übrigens: Ich meine hier nicht nur "richtigen" Sport, sondern zähle auch schon das Fahrradfahren zur Arbeit oder zügiges Gehen dazu. Auch ein kurzes Stretching vor dem Duschen (und natürlich die berühmte Wechseldusche ) weckt die Lebensgeister in Dir!
  5. Etwas erledigen: Ich mag es, ganz früh etwas zu erledigen. Meistens schreibe ich einen Blogbeitrag, aber manchmal räume ich auf oder putze. Hauptsache, ich habe das Gefühl, bereits etwas geschafft zu haben, bevor ich ins Büro gehe. Denn so bin ich schon drin im "Tun" und muss mich im Büro nicht noch hochfahren.
  6. Leitbild lesen: Das hier ist nicht für jedermann, aber wenn Du ein persönliches Leitbild ("mission statement") hast, dann lies es Dir am frühen Morgen durch. So rufst Du Dir Deine Grundsätze in Erinnerung. Ich habe neben dem Leitbild auch ein "Vision Board" in Form einer Diashow mit Musik angelegt. Dort sind meine Wünsche und Träume visualisiert. Morgens schaue ich mir diese Show an und spüre richtig, wie meine Motivation steigt.
  7. Inspiration: Hast Du einen Tageskalender mit einem schlauen Spruch? Dann lies ihn Dir durch und lass ihn auf Dich wirken. Oder lies ein Buch, welches direkt ins Herz geht. Oder sonst irgendetwas, was Dich inspiriert und motiviert.Die bisherigen Punkte dienten dazu, richtig wach und motiviert zu werden. Doch jetzt wird es konkreter. Es geht um den Tag, der vor Dir liegt. Die optimale Vorbereitung kannst Du zu Hause haben (auch schon am Vorabend) oder als Erstes im Büro:
  8. Überblick gewinnen: Verschaffe Dir zuerst einen Überblick über Deinen Tag. Was hast Du für Termine, was für sonstige Verpflichtungen? Mir genügt dazu ein Blick in meinen Kalender. Dort sehe ich auf einen Blick, dass ich heute nur eine kurze Mittagspause machen kann, da ich am späten Nachmittag mit einem Freund verabredet bin. Entsprechend plane ich meinen Tag dann rundherum.
  9. Ziele visualisieren: Lass den Tag vor Deinem inneren Auge ablaufen. Stell Dir vor, wie er genau aussieht und zwar so, als ob es ein sehr erfolgreicher Tag wäre. Das kann eine Sache von Sekunden sein - mal Dir den Tag aus und genieße das. Denn das gibt Kraft und Motivation.
  10. Tag planen: Plane dann Deinen Tag. Es gibt verschiedene Systeme, aber alle haben einen Grundsatz gemeinsam: Das Wichtigste zuerst! Fang mit Deinen drei wichtigsten Aufgaben an, lass Dich nicht ablenken und fokussiere Dich darauf. Verplane nicht jede Minute des Tages, oft passiert etwas Unvorhergesehenes oder Du bist nicht so schnell wie geplant. Weitere Hinweise findest Du in diesem Artikel zum Thema "Planen" .
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