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Zeitmanagement

100 Methoden und Tipps für eine erfolgreiche Zeitplanung

Die Anzahl psychischer Erkrankungen durchs Berufsleben nehmen zu. Grund dafür sind die hohen Belastungen und der negative Stress im Job. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen, ein Auslöser kann schlechtes Zeitmanagement sein.

Definition Zeitmanagement

Zeitmanagement bedeutet, dass man seine zur Verfügung stehende Zeit richtig einteilt, um sie optimal zu nutzen. Da sich verstrichene Zeit nicht zurück- oder wiederholen lässt, soll durch bestimmte Zeitmanagement-Methoden (z.B. durch das Festlegen von Prioritäten) versucht werden, an seiner Tagesplanung zu arbeiten, damit man sich weniger mit Zeitdieben beschäftigt.

Ein schlechtes Selbstmanagement kann unter anderem zu einem Zeitpessimismus sowie einer schlechten Work-Life-Balance und damit verbunden zu Unzufriedenheit, schlechter Motivation und Stress führen.

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Zeitmanagement-Methoden und Tagesplanung-Tipps

Es gibt verschiedene Punkte, bei denen man ansetzen kann, um seinen Tagesablauf für mehr Produktivität und weniger Stress zu optimieren. Hier sind ein paar Beispiele.

  • Tagesplan: Ein wichtiger Punkt für ein besseres Zeitmanagement ist der Tagesplan. Die Tipps zur Tagesplanung sollen dabei helfen, einen Arbeitstag produktiv zu nutzen. Hierfür ist es zum Beispiel nötig, dass man seine Aufgaben schon am Vorabend in einer Taskliste niederschreibt, eine Zeit-Abschätzung abgibt und wichtige Aufgaben möglichst schon am Morgen erledigt. Zudem ist es empfehlenswert, wichtige Aufgaben komplett zu erledigen, so dass man eine Sache beendet, anstatt zehn Dinge gleichzeitig zu beginnen.
  • Kürzere Zeiteinheiten dank der Pomodoro-Methode und Timeboxing: Oft dauern Meetings eine halbe oder ganze Stunde lang, weil das die vorgegebenen Standard-Zeiteinheiten in Programmen wie Outlook sind. Das bedeutet aber nicht, dass diese Einteilungen wirklich sinnvoll sind. Es gibt verschiedene Zeitmanagement-Methoden, bei denen man seinen Tagesplan in kürzere Einheiten (Timeboxing) einteilt – zum Beispiel in eine 15-Minuten-Liste. Kurze Blöcke, die auch kombiniert werden können, sollen dafür sorgen, dass man große Herausforderungen in kleinere Aufgaben zerteilt. So wirken sie nicht mehr ganz so „bedrohlich“. Die bekannteste Methode dieser Art nennt sich Pomodoro. Das Ziel ist es, fokussierter zu arbeiten, indem man seinen Tag in viele kleine „Arbeits-Attacken“ einteilt, in denen man sich nur auf eine Sache konzentriert. Störende Elemente wie das Telefon oder das Mailprogramm werden währen einer Pomodoro-Einheit ausgeschaltet. Nach einem festgelegten, kurzen Abschnitt (z.B. 15 oder 20 Minuten), soll man sich fünf Minuten Pause gönnen. Durch diesen Wechsel aus Arbeit und Erholung gelangt man sehr gut zu einen Flow, bei dem man am Ende des Tages viele Dinge abgearbeitet hat.
  • Zeiterfassung: Getreu dem Leitspruch „If you can’t measure it, you can’t manage it“ gilt es, eine Zeiterfassung einzuführen. Nur so kann man Abrechnungen korrekt durchführen und in einer Selbstanalyse herausfinden, was man bei seinem Zeitmanagement verbessern muss. Diese Reflektion dient auch dem Selbstcoaching. Um das Timeboxing gut durchziehen zu können, benötigt man einen entsprechenden Zeitmesser. Eine Stoppuhr, sei es in einer Armbanduhr oder als App, ist empfehlenswert. Gehört man zu den Bastlern, kann man sich auch eine Einzeigeruhr fürs Timeboxing bauen.
  • Pausen einlegen: Hektische Situationen gibt es immer wieder mal, sie lassen sich auch mit Pomodoro und anderen Zeitmanagement-Methoden nicht komplett vermeiden. Gerade im letzten Quartal, der Zeit vor Weihnachten, kommt gerne Stress am Arbeitsplatz auf. Dagegen helfen unter anderem Pausen, bei denen man mit Achtsamkeitsübungen oder mit Apps für Entspannung im Büro sorgen kann, um neue Energie zu schöpfen.
  • Hypereffizienz: Um seinen Tag zu optimieren, gibt es viele Möglichkeiten. „Simplify your life“ gilt hier als Antrieb. Das heißt, man muss Zeitfresser vermeiden oder auslöschen, indem man bestimmte Dinge unterlässt oder sie anders gestaltet. Ein Beispiel dafür ist, dass man Mails, die man nicht versteht, auch nicht beantworten sollte. Zudem sagt die Theorie der Hypereffizienz, dass man seine Zeit nicht mit trivialen Entscheidungen wie mit der Wahl des passenden Kleidungsstückes verschwenden solle. Ein Kleidungstyp reicht – Steve Jobs und Mark Zuckerberg sind hierfür bekannte Vorbilder.

Weitere Ideen für mehr Produktivität zeigt dieses Schaubild:

Ein weiterer Tipp ist das Speed Reading: Durch spezielle Schnelllese-Techniken ist es möglich, mehr zu lesen und zu lernen.

Die beste Arbeitszeit und Arbeitsumgebung finden

Jeder Mensch besitzt einen anderen Tages- und Nacht-Rhythmus. Deswegen eigenen sich klassische 9-to-5-Modelle nicht für jedermann. Zum Selbstmanagement gehört es, die für sich beste Arbeitszeit für mehr Produktivität zu finden. Dabei müssen „Nachteulen“ selbstverständlich auf verschiedene Aspekte achten.

Zudem kann die Wahl des Arbeitsplatzes die Produktivität erhöhen. Der eine benötigt ein ruhiges Büro, der andere arbeitet im Cafè um die Ecke.

Wartezeiten nutzen

Dank moderner Arbeitsmittel wie Notebooks, Tablets oder Smartphones ist es uns möglich, fast immer und überall zu arbeiten. So lässt sich auch tote Zeit effizienter nutzen, indem man lange Bahn- und Busfahrten zu einem Vorteil verwandelt.

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Zitat Helga Schäferling
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Das Abarbeiten längerer und anspruchsvollerer Aufgaben benötigt gute Planung. Wer zum Beispiel Inhalte und Texte für eine Präsentation zusammenstellen, längere Berichte oder Blogartikel schreiben muss, tut gut daran, sich für die Erledigung einen Terminblocker zu setzen. Damit stellt man sicher, dass niemand anderes einen Termin zur selben Zeit bucht. Im Selbsttest habe ich jedoch gemerkt, dass die erfolgreiche Nutzung von Terminblockern an ein paar Bedingungen geknüpft ist. Meine Vorgesetzte hat mir geraten, für…

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Der Arbeitsplatz von Marco Neuber
Auch diese Woche präsentieren wir Euch die Produktivitätstipps eines imgriff-Lesers: Marco Neuber ist seit 15 Jahren als «Netztaucher» unterwegs. Der berufliche Weg führte ihn vom Tischler über den Computermusiker zum Elektroniker - und schliesslich zum Selbständigen. Fragt man ihn, was er denn so arbeite, antwortet er: «Ich helfe meinen Kunden im und mit dem Internet Geld zu verdienen.» Was tust Du als Erstes, wenn Du Deinen Arbeitstag - zuhause oder im Büro - startest? Marco Neuber: Es klingt doch sehr nach…

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Der Arbeitsplatz von Thomas Schlesinger: 2x24" TFTs plus VoIP-Telefon
Letzte Woche haben wir Euch um Eure persönlichen Produktivitätstipps gebeten. Den Anfang macht Thomas Schlesinger: Er ist im regionalen IT-Support für einen grossen deutschen Versicherungskonzern tätig und betreut gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen mehrere hundert interne Anwender. Aufgrund der komplexen IT- und Prozesslandschaft ist es wichtig, alle anfallenden Aufgaben - ob ihre Erledigung nun wenige Minuten oder Monate dauert - zuverlässig zu dokumentieren und nachzuverfolgen. Wodurch zeichnet sich…

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Vater zu werden erfordert Planung, Priorisierung und Organisation. Wenn das Kind einmal da ist, verschieben sich die Prioritäten, und die Zeit für die Arbeit wird knapper. Das ist einerseits gut so, andererseits muss die verfügbare Zeit umso effizienter eingesetzt und geplant werden. Auf was kommt es während und nach diesem Umbruch an? Am 12.12.13 um 14.53 bin ich nach einer langen Nacht Vater geworden. Durch dieses freudige Ereignis steht meine Welt nun Kopf: Schon jetzt möchte ich jede freie Minute mit meiner…

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Selbstmanagement
Die berufliche Selbstständigkeit fordert die eigene Selbstmanagement-Kompetenz - Tag für Tag. Betroffen sind vor allem diejenigen von uns, die als 1-Personen-Unternehmer zwangsläufig für alles zuständig sind und Fragen zu Marketing, Buchhaltung und Strategie nicht einfach weitergeben können. Das Risiko fremdbestimmt zu arbeiten ist hier also besonders gross. Das muss aber nicht sein! Selbstmanagement heisst auch, für alles die Verantwortung zu übernehmen, was mit der eigenen Tätigkeit zu tun hat. Es heisst, nicht…

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Ferien sind zum Entspannen da: abschalten, einfach mal nichts tun und vor allem nicht an die Arbeit denken? Ich bin der Meinung, dass diese strikte Trennung von Arbeit und Ferien nicht nötig ist - sofern die Grenze in beide Richtungen aufgeweicht wird. Ein Erfahrungsbericht. Nachdem Gino Brenni hier auf imgriff.com aufgezeigt hat, wie er in einem Grosskonzern die optimale Ferienvertretung organisiert hat, versuche ich das Gegenteil: Wie kann man ohne Stellvertretung seine Ferien geniessen, ohne dass die Kunden und…

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Ein möglicher Arbeitsplatz von Christoph Magnussen
Christoph Magnussen ist Internet-Unternehmer und hilft mit seiner Firma Blackboat Geschäftsführern und CEOs, ihr Business zu skalieren und die Operations zu automatisieren. Er und sein Team verhelfen zu effektiver Zusammenarbeit und mehr Produktivität. Von Christoph stammt auch das beliebte Zencover-Notebook. Was tust Du als Erstes, wenn Du Deinen Arbeitstag - zuhause oder im Büro - startest? Christoph Magnussen: Ich habe mir meistens am Vorabend meine Top 5-Aufgaben im Zencover zurecht gelegt. Die Top 1 ist dann…

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© Sigurður Ármannsson, font.is.
Getting Things Done von David Allen ist bekannt wie ein bunter Hund. Dass GTD - wie alle anderen Produktivitätsmethoden auch - immer eine sehr individuelle Angelegenheit ist, beweisen die unzähligen Variationen, die davon entstanden sind. Drei Wochen mit «The Circle». Für mich ist das GTD-System zu komplex. Ich habe erkennen müssen, dass es nicht zu mir passt. Es umfasst für mich zu viele Regeln und Anweisungen. Wenn ich ein ganzes Buch lesen oder gar ein Seminar besuchen muss, um eine Methodik zu erlernen, dann…

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Jede Woche stellen wir hier Tools und Methoden vor, um die eigene Produktivität zu steigern. Nun befragen wir in loser Folge interessante Persönlichkeiten nach ihrem Arbeitsstil und ihren persönlichen Produktivitätstipps. Den Anfang macht Adrian Locher: Der 31-Jährige ist Gründer und COO von DeinDeal.ch, der grössten Schweizer Gutscheinplattform. Was tust Du als Erstes, wenn Du Deinen Arbeitstag - zuhause oder im Büro - startest? Adrian Locher: Zuerst schaue ich mir die Weekly Top 5 Prios an. Dann verschaffe ich…

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Wenn das Wochenende naht, will ich vor allem eins: endlich wieder ausschlafen. Unter der Woche gehe ich immer so zwischen Mitternacht und 0:30 ins Bett. Aufstehen muss ich morgens immer um 6:45 Uhr. Im Schnitt also sechs Stunden und ein paar Minuten. Weil ich tagsüber oft gähne, die Frage: Reichen im Schnitt 6 Stunden am Tag? Wir zeigen ungewöhnliche Schlafzeiten aus der Geschichte. «Zwischen Mittagessen und Abendessen muss man schlafen, und zwar keine halben Sachen. Ziehen Sie Ihre Kleider aus und legen Sie sich…

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Zeitmanagement nach Chet Holme Artikelbild: Jan Ramroth bei flickr.com (CC BY 2.0)
Das tägliche Zeitmanagement nach Chet Holmes funktioniert, weil es uns vom Reagieren weg bringt - hin zum Agieren. Ein Selbstversuch von drei Monaten war höchst erfolgreich und wird weitergeführt. Wer's gleich ausprobieren will, kann sich diese Vorlage downloaden. Seit Mitte Dezember bin ich ein anderer Mensch. Ich wiege zwar noch genauso viel wie früher, mache dieselben überflüssigen Witze, und meine Kumpels können auch keine Veränderung feststellen. Aber zum ersten Mal habe ich seit Mitte Dezember das Gefühl,…

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Je stärker wir uns verantwortlich fühlen, desto mehr Probleme von anderen halsen wir uns auf. Schluss damit! Ein Ratgeber zeigt konkrete Regeln, mit denen wir uns die «Klammeraffen» konsequent vom Leib halten können. «Gehören Sie zu denen, die manchmal vor lauter Problemen, die andere geschaffen haben, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht?» fragen die Autoren zu Beginn des Ratgebers . Und liefern praxisnah die Anleitung, wie man erfolgreich verhindert, dass einem die Affen (=Aufgaben) der Mitarbeitenden auf…

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Warum «funktioniert» unsere Wochenplanung nicht so, wie wir es uns vorstellen? Ganz einfach: Wir vergessen oft, Termine und Unvorhersehbares zu berücksichtigen. Ja, so paradox es klingt, man kann Unvorhersehbares einplanen. Ein Beispiel aus der Praxis. Man kennt das: Am Montagmorgen macht man seine Wochenplanung, und am Freitagabend stellt man fest: man man hat nicht mal die Hälfte geschafft. Faulheit? Selbstüberschätzung? Fehlende Disziplin? Ich kann Dich beruhigen, es liegt nur an einem Detail: Netto- statt…

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Jeder schiebt Aufgaben vor sich her. Und die meisten haben dabei ein schlechtes Gewissen. Es gibt einen simplen Ansatz, den «inneren Schweinehund» zu besiegen: sofort loslegen - erledigen - belohnen. Wir alle kennen das, wenn wir eine nicht besonders prickelnde Aufgabe anpacken sollten: Wir sind ausgesprochen kreativ darin, Dinge zu (er-)finden, die noch schnell gemacht werden «müssen». Mailbox prüfen, eine Zigarette rauchen, bei Facebook reinschauen, sich beim Kollegen übers neues Bike informieren, den…

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Any.DO ist ein simpler und kostenloser Task Manager für Android-Geräte. Inzwischen wurde das Produktangebot um eine iOS-Version und ein Chrome-Plugin erweitert. von Michael Hadorn, Software-Entwickler bei unserem Verlag, der Blogwerk AG. Any.DO zu nutzen gehört inzwischen zu meinem gewohnten Tagesablauf, privat wie auch bei der Arbeit. Seit ca. 4 Monaten verwende ich Any.DO auf meinem Android Gerät (Samsung Galaxy Nexus) und seit ungefähr einem Monat gibt’s auch ein Chrome Plugin, so dass die Tasks direkt am…

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70 Meetings pro Woche zu überleben ist bereits eine Leistung. Auf diese Weise produktive Arbeitsergebnisse zu erzielen grenzt an ein Wunder. Aber es geht. Marissa Mayer war Vizepräsidentin bei Google und ist seit kurzem CEO von Yahoo. Sie hat am Design von Googles Suchmaske mitgewirkt, leitete acht verschiedene Teams an und war die letzte Hürde für alle Ideen, die Google-Mitarbeiter an die beiden Chefs Sergey Brin und Larry Page pitchen wollten.  In einem Interview mit BusinessWeek (Update 11.09.12: Link zum…

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Optimierung durch Stehsitzungen?
Meetings im Stehen brauchen weniger Zeit und bringen bessere Resultate. Eine Gummi-Ratte hilft ausserdem gegen Vielredner. Eine Befragung in verschiedenen Unternehmen hat ergeben, dass Angestellte im Schnitt 30% ihrer Arbeitszeit in Meetings verbringen. 60% empfinden diese Sitzungen als unproduktiv und langwierig. In den USA werden deshalb immer mehr Steh-Meetings propagiert. Das scheint auf den ersten Blick etwas ungemütlich (wer will schon zwei Stunden stehen?), hat aber erwiesenermassen Vorteile: Die Sitzungen…

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Planung ist die Mutter des erfolgreichen Zeit- und Aufgabenmanagements! Dabei geht es nicht um ein «Over-Engineering» des Kalenders, sondern um einige wichtige Grundsätze. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Getting Things Done (GTD), Zen to Done (ZtD) und vielen anderen Versuchen, Ordnung und Kontrolle in meine Aufgaben zu bringen, kann ich eins felsenfest sagen: Am besten ist es, Deinen Tag vorzuplanen, idealerweise bereits am Abend zuvor. Hier meine Tipps für Deine Tagesplanung, zusammen gesucht im Web und…

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Eine Frau kümmert sich nachts um ihren Mann, Bild von Jan Saenredam (1595)
Liegt, wer 8 Stunden ununterbrochen schläft, etwa ungesund lange im Bett? Schlafforscher und Historiker meinen, unter Umständen ja... [textad] Wenn wir nicht so produktiv sind, wie wir gerne sein wollen, schieben wir das oft und gerne auf unzureichende Mengen an Schlaf. Oft hören wir, dass wir 8 Stunden am Stück schlafen sollten - aber viele von uns kriegen das nur selten hin. Historische Untersuchungen zeigen, dass 8 Stunden am Stück vielleicht gar nicht so normal sind wie wir glauben wollen. In ihrem Artikel…

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Produktivität hilft uns Arbeit zu verrichten, Dinge zu kreieren. Doch manchmal steht sie uns auch im Weg. 10 Gründe, warum wir nicht nur produktiv sein sollten. [textad]Ständig sind wir auf der Suche nach produktivitätssteigernden Massnahmen, damit wir alle unsere Aktivitäten unter einen Hut bringen. Und viele von uns fühlen sich schuldig, wenn sie an einem Tag nicht alles schaffen, was sie sich vorgenommen haben. Ja, wir fürchten Unproduktivität wie eine Krankheit. Und manchmal fühlt sie sich auch so an. Mir geht…

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Die bekannte Eisenhower-Methode schlägt einfache Fragen vor, um die eigene Aufgabenliste zu sortieren: Was ist wichtig? Was ist dringend? Uns würde noch interessieren: Wo ist die App dazu? Dwight D. Eisenhower war ein amerikanischer General und später Präsident. Man sagt ihm nach, er sei ein Meister des Zeitmanagements gewesen, eine Fähigkeit, die in seinen Funktionen sicherlich sehr wichtig war. Von den vielen Dingen, die Eisenhower tat, hat's nur ein einziges Diagramm bis zu uns geschafft. Warum das aber immens…

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Der Wochenrückblick ist fester Bestandteil eines effizienten Zeitmanagements. Gregor stellt die nötigen Arbeitsschritte vor und denkt über den richtigen Zeitpunkt für dieses kleine Ritual nach. In vielen Produktivitäts-Ansätzen spielt der Wochenrückblick eine wichtige Rolle. Das geht soweit, dass David Allen von Getting Things Done (GTD) sagt, dass es ohne Wochenrückblick gar nicht funktionieren kann. Meine eigene Feststellung zu diesem Thema ist, dass ich den Wochenrückblick wichtig finde - ihn aber nur selten…

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Die Zeit läuft (Bild: iStockphoto)
Monochron oder Polychron? Am liebsten von beidem etwas, denn beide Veranlagungen haben ihr Gutes. Gregor hat einen inoffiziellen Selbsttest für Euch zusammengestellt. [textad] Vor einiger Zeit gab's bei Imgriff Ratschläge zum Thema Pünktlichkeit (Link zu Rechtzeitig an Ort und Stelle - aber bitte streßfrei und Zeit als kontinuierlicher Fluss oder planbare Struktur). Wie die Kommentare seinerzeit zeigten, ist das so eine Sache mit dem Erteilen von Ratschlägen: Sie sind generell einfacher zu geben als zu…

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Literaturrecherche: Wer sucht, der findet (Bild: iStockphoto.com)
Wer anfängt mit dem wissenschaftlichen Schreiben, stellt sich das Schreiben einer Hausarbeit oft wie folgt vor: "Lesen, Text schreiben, korrekturlesen, abgeben". Diese Einteilung ist zwar sachlich nicht verkehrt, aber krass vereinfacht. [textad] Nur wenige Studenten können "einfach so drauflosschreiben"; manche hangeln sich an der Textstruktur "Einleitung - Hauptteil - Schluß" entlang, wieder andere brauchen ein exakteres Modell, um ihren Prozeß des wissenschaftlichen Schreibens zu gestalten. Ich möchte in dieser…

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In einem neu gegründeten Unternehmen gibt es ungefähr eine Million Dinge zu tun. Michael Halper hat auf fünf Tipps hingewiesen, die Jungunternehmern das Zeitmanagement erleichtern. Es ist gar nicht möglich, in einem Startup oder als Selbständiger in einer ersten Phase alle Aufgaben zu erledigen. Ressourcenknappheit ist ein ständiges Thema. Umso höher sind die Produktivitätsgewinne, wenn man in einer solchen Arbeitssituation sorgsam und effizient mit der eigenen Zeit umgeht. Der Berater und Geschäftsführer Michael…

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Die Rückwärts-Planung ist ein simpler Trick, um grosse Aufgaben und Projekte realistisch zu planen. [textad]Kurz vor Redaktionsschluss kriege ich den Artikel doch noch hin. War etwas stressig, weil ich zu spät begonnen habe, aber nun steht der Text, einigermassen rechtzeitig. Ich bin kurz davor, den «Publizieren»-Button zu drücken - da fällt mir ein, dass ich noch ein Artikelbild brauche und allenfalls die Rechte dazu einholen muss. «Herkömmlich schlechte Planung» könnte man nun sagen. Allerdings finde ich es…

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Kurze, aber regelmässige Pausen helfen, konzentrierter zu arbeiten, weniger Fehler zu machen und bessere Lösungen zu finden. Die kostenlose App «Time Out» hilft dabei. von Dr. Michael Franz Alle 15 Minuten wird mein Bildschirm etwas intransparent. Das Time Out-Symbol erscheint und erinnert mich freundlich daran: Zeit, eine Micropause von 30 Sekunden zu machen. Time Out löst für mich eines der größten Produktivitätsprobleme: Vergessen, Pausen zu machen und deshalb im Laufe des Tages auszubrennen. Seit ich mich von…

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Fixe unterbrechungsfreie Arbeitsblöcke verlangen Vorausplanung, überzeugen aber durch bessere Resultate. Ein Bericht von einem Selbstexperiment. Pomodoro nennt sich eine Methode, um seinen Arbeitstag strukturiert anzugehen. In einem festgelegten Zeitfenster von 25 oder 30 Minuten nimmt man sich eine Aufgabe vor. In dieser Zeit erledigt man nichts anderes: keine Telefonate, keine E-Mails, keine Gespräche, kein Facebook. Pomodoro und Batching Gregor hat die Pomodoro-Technik vor einiger Zeit beschrieben und bereits…

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Firmen sind erfolgreicher, wenn die oberste Führungskraft weniger Zeit mit Personen ausserhalb des Unternehmens verbringt. Zeitmanagement ist eine Kernkompetenz von Führungskräften. Seit mehr als fünfzig Jahren kümmert sich deshalb die Wissenschaft darum. Peter F. Drucker schrieb in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, dass effektive Chefs darum wissen, dass Zeit der limitierende Faktor ist. Ein Forscherteam der Harvard Business School hat jetzt versucht zu erfoschen, wie CEOs ihre Zeit verbringen. 48…

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Kleine Dinge haben oft eine grosse Wirkung: Den Geschirrspüler richtig einzuräumen spart pro Jahr fast einen Tag. Ein Praxisbericht. Ich bin immer auf der Suche nach Vereinfachung in meinem Leben. Ganz ehrlich: Ich bin halt am liebsten faul. Ich mag zum Beispiel überhaupt nicht meinen Geschirrspüler ausräumen. Das muss ich meist dann machen, wenn ich es gar nicht will - kurz bevor ich mir hungrigerweise was kochen will. Was kann ich also tun, um diese ungeliebte Tätigkeit auf ein Minimum zu begrenzen? Richtig:…

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Fokus ist der Schlüssel zum Erfolg. Leichter gesagt als getan - aber Pomodoro hilft: Pomodoro nennt sich eine Methode, um einzelne Aufgabenpakete konzentriert abzuarbeiten. Einfach und wirkungsvoll, wie wir finden. Irgendwann am Ende der 80er Jahre, in seinem ersten Jahr an der Uni, erfand Francisco Cirillo die Pomodoro-Technik. Er fühlte sich ausgelaugt, desinteressiert und immer wieder abgelenkt. Cirillo fragte sich verzweifelt, ob er es schaffen könnte, für zehn Minuten völlig konzentriert zu studieren.…

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Lachen mit Kollegen © Kzenon - Fotolia.com
Intensives Arbeiten und Momente der Entspannung - diese friedliche Koexistenz zwischen konzentrierter Arbeit und wohl verdienten Ablenkungsmomenten scheint in vielen Betrieben abhandengekommen. Dass beides sich aber gegenseitig begünstigt und ansonsten das Monster "Zeitfresser" um sich greift, steht außer Frage. Alles zu seiner Zeit: Lachen erlaubt! Hat das ganze Team einen bestimmten Abgabetermin im Nacken und spürt jeder den Druck aus der Chefetage, ist nicht die Zeit für Bürospiele oder anderen Flachs.…

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Prokrastination kann auch schön sein - oder: Die Angst vor dem weißen Blatt Papier Procrastination from ism studios on Vimeo. Gefunden bei TheNextWeb.com. Hier erscheint jeden Tag von Montag bis Freitag ein Link zu einem besonders lesenswerten Text rund ums Thema Produktivität. Viel Spaß bei der Lektüre!

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Mit dem richtigen System fürs Zeitmanagement läuft alles von alleine? Leider nicht. (Bild: Keystone/Martin Ruetschi)
In einigen Kommentaren hier auf imgriff.com sind mir immer wieder Ansichten über Zeitmanagement aufgefallen, die dazu führen können, dass man weniger produktiv wird oder einfach nur frustriert vor all den Methoden sitzt. Ich nehme darum hier die fünf gängigsten dieser «Mythen» unter die Lupe. Mythos 1: Ich muss nur das perfekte System finden, dann geht es von alleine. Ein wunderbarer Gedanke: Ich lagere sozusagen meine Organisation und Motivation aus, und das System erledigt alles - mit mir als «Instrument». Leider…

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Selbst in scheinbar kreativen Berufen besteht ein Großteil der Arbeit aus eher lästigen, administrativen Aufgaben: Rechnungen müssen geschrieben, geprüft oder beglichen werden, Mitarbeiter oder Lieferanten koordiniert, Nachschübe geordert, Abstimmungen vorgenommen, Nachfragen gestellt und beantwortet werden. Darauf kann man auf zwei Arten reagieren: Entweder delegiert man Aufgaben (zum Beispiel auch an einen «virtuellen Assistenten») oder man eliminiert sie. Beide Wege stehen jedem im beruflichen oder privaten…

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Zeit Online hat - per Überschrift etwas bemüht ins Reiseressort gesteckt - ein Interview mit dem Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel veröffentlicht, in dem er über die Wichtigkeit von Stille für Kreativität und Wohlbefinden spricht und Kluges sagt wie etwa: «Wenn ganz Deutschland jeden Tag für eine Stunde nicht kommunizieren würde, dann hätten wir hier den größten Innovations- und Kreativitätsschub, den man sich vorstellen kann.» oder «Indem wir die Stille verdrängen, versetzen wir uns in einen kontinuierlichen…

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Es gibt mehr als nur eine Zeit. (Bild: Keystone/AP Photo/Edgar R. Schoepal)
Zeitmanagement-Tipps beziehen sich nicht immer, aber überwiegend auf die Zeit des produktiven Arbeitens. Sport wird empfohlen, ja, und ein paar Ratschläge zur Entspannung gibt es auch - aber all das fällt im Zweifel hinter die Produktivität zurück, in der Literatur ebenso wie im echten Leben. Ali Hale betont dagegen im Blog «Pick the Brain», dass es verschiedene Typen von Zeit gibt, die es einzeln zu berücksichtigen gilt. Sie identifiziert sechs «Zeitsorten»:   Die Zeit der Kreativität und des produktiven…

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Niemand kann immer pünktlich sein, denn manches kann man einfach nicht einplanen - insbesondere, wenn man für pünktliches Erscheinen weite Strecken mit mehreren beteiligten Verkehrsmitteln zu überwinden hat. Aber Viele könnten häufiger pünktlich sein, als sie es sind. Denn allzu oft gibt es für Unpünktlichkeit keine Entschuldigung, sondern bloß eine Erklärung, eine - vermeidbare - Ursache; so jedenfalls Jochen Mai, der sich auf Karrierebibel.de unmissverständlich äußert: «Um es klar zu sagen: Unpünktlichkeit ist…

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Ein Leitbild ist zweifellos ein gutes Instrument, um sich immer wieder die eigenen Ziele vor Augen zu halten. Doch was, wenn langfristige Ziele und tägliche Aufgaben zu weit auseinanderklaffen? Klarheit über die Lebensbereiche und gut gesetzte Zwischenziele können weiterhelfen. Für mich war es sehr motivierend, ein Leitbild zu erstellen. Nach einigen Wochen weckte es jedoch statt Motivation eher ein Gefühl von «Eigentlich müsste ich mal». Es schien immer noch weit weg von meinem täglichen Leben zu sein, manchmal…

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The Economist
Wer kennt es nicht, das schlechte Gewissen, wenn man Fachpublikationen oder Wirtschaftszeitungen stapelweise ungelesen entsorgt? Zu viele Informationen, zu wenig Zeit. Mein Lösungsvorschlag: Intelligentes Lesen. Also nicht alles, sondern nur das Relevante. Hier möchte ich Euch deshalb meine drei Lieblingspublikationen vorstellen. Drei Zeitschriften, die sicherstellen, dass ich alles Notwendige in den Bereichen Wirtschaft, Management und Führung erfahre. Das Beste daran: Die dünnste Zeitschrift erscheint…

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Hast Du auch manchmal den Eindruck, Du arbeitest den ganzen Tag und hast abends doch nichts erreicht? Das kann viele Gründe haben. Mit einem Zeittagebuch kommt man ihnen auf die Spur. Es gibt Tage, an denen man alle möglichen kleinen - und oft auch mühseligen - Aufgaben erledigen muss, aber nichts wirklich bewegt. Das ist nicht schlimm, solche Tage sind normal. Aber es gibt auch Tage, an denen man überhaupt nicht erst in die Gänge kommt, trödelt und jede Gelegenheit nutzt, alles zu tun, außer zu arbeiten. Auch das…

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Das wohlmeinende "Dann geh’ doch einfach zehn Minuten früher los" naturpünktlicher Zeitgenossen hilft chronischen Zuspätkommern nicht weiter. Hier einige weitere Tipps, wie auch notorisch unpünktliche Menschen besser mit ihrer pünktlichen Umwelt zurechtkommen. Gregor hat hier bereits kürzlich über Pünktlichkeit und Unpünktlichkeit geschrieben - seine Gedanken und Ratschläge möchte ich mit ein paar weiteren Tipps ergänzen. Auch ich war früher eine notorische Zuspätkommerin. Sogar das akademische Viertel überzog ich…

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Einfach mal die Uhr verstellen? Das wünschen sich vermutlich viele 'Polychroniker' in ihrer monochronischen Umgebung (Bild: Keystone/ITAR-TASS/V. Velengurin)
Pünktlichkeit ist im Arbeitsleben wichtig, fällt vielen aber schwer. Wir zeigen die Ursachen und geben Tipps, wie Du selber pünktlicher wirst und andere zur Pünktlichkeit erziehen kannst. Pünktlichkeit ist eine Tugend, so ein deutsches Sprichwort. Wir legen - wie viele Nord- und Mitteleuropäer - allgemein Wert auf Pünktlichkeit und sind damit eher monochronisch veranlagt (aus dem Englischen monochronic). Zeit ist für viele von uns in Einheiten eingeteilt, die wir strukturieren und planen können. Wir legen Listen…

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Die 25.000-Dollar-Methode heißt so nach dem Honorar, das ihr Erfinder Irving Lee dafür von seinem Auftraggeber erhalten hat.
Eine einfache Methode zum Organisieren der eigenen Aufgaben ist die 25.000-Dollar-Methode. Der Trick dabei? Eine Liste für alle Aufgaben und eine alles entscheidende Frage. Um alle Aufgaben und Projekte fest im Griff zu behalten, muss man Zeit opfern. Zeit, um alles zu erfassen und durchzuarbeiten. Letzteres ist es, was viele Getting-Things-Done-Versuche nach einer Weile zum Erliegen bringt. Denn Pflege braucht jedes Aufgabenmanagement, unabhängig davon, ob man dafür ausgefeilte Kontextlisten, Software oder…

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Der Silvesterkater ist überstanden, die guten Vorsätze sind gefasst, der Alltag ist zurück: Wir sind im neuen Jahr angekommen. Ein guter Zeitpunkt, mal die eigene Umgebung und seine Routinen zu überprüfen: Wie sieht eigentlich Dein perfekter Tag aus? Wir entwickeln uns ständig weiter: Wir lernen neue Dinge, gewöhnen uns neue Routinen an und erledigen neue Aufgaben. All das bewirkt, dass sich unser Tagesablauf und - genau genommen - unser Leben immer ein wenig weiterentwickeln. Routinen, die gestern noch 'gepasst'…

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Texte lesen sich auf dem Bildschirm zwar nicht ganz so angenehm wie in gedruckter Form. Im Internet finden sich aber meist kompaktere Textformen, die in relativ kurzer Zeit verarbeitet sind. Trotz dem Trend zur Kürze und der Vielzahl an Informationsquellen hat das Buch seine Daseinsberechtigung nicht verloren. Bücher konservieren Ideen, schreibt die BBC, und Menschen können sich diese Ideen zu Nutze machen. Brad Isaac ist sogar der Meinung, dass man sich ohne regelmäßiges Lesen den Erfolg im Leben verbaut. Dennoch…

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In langen To-Do-Listen verzettelt man sich im wahrsten Sinne des Wortes. Besser ist es, sich jeden Tag auf ein paar wenige, aber wirklich wichtige Aufgaben zu konzentrieren. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Dieser Tipp stammt aus Leo Babautas Zen-To-Done-Konzept, aber er ist so simpel und effektiv, dass wir ihn jedem empfehlen,…

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Besser als eine Aufgabe permanent zu verschieben (und sie dann doch nicht zu erledigen) ist es, sie gleich zu streichen. «Aus der To-Do-Liste, aus dem Sinn» sozusagen. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Übers Delegieren haben wir im «Einmaleins» bereits geschrieben: Etwas, das man sich angewöhnen sollte, weil man wirklich nicht…

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Wenn die Freizeit zu kurz kommt, weil die Arbeit bis nach Mitternacht reicht, hilft alles nichts: Dann muss eben auch die Freizeit auf die To-Do-Liste. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Wer den Ratschlag bekommt, seine Freizeit ähnlich zu planen wie die Arbeitszeit, lehnt häufig erstmal empört ab. Freizeit planen? Das ist ja wohl…

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Wir diskutieren hier sehr gerne über Techniken des Zeitmanagements und darüber, welches Tool sich für welchen Zweck am besten eignet. Das ist spannend, verdeckt aber die wichtigen grundlegenden Fragen, nämlich die nach den Prinzipien, die hinter einem sinnvollen, guten, nützlichen und erfolgreichen Zeitmanagement stehen. Um diese Prinzipien geht es in diesem Artikel. Vorweg: Die hier folgenden sieben Punkte habe ich von Lothar Seiwert übernommen, die er so in einem Vortrag aufgezählt hat. Ob er sie auch in einem…

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Dominik hat uns vor ein paar Wochen Tipps gegeben, wie man zu einem guten Schlaf kommt. Doch auch der beste Schlaf ist irgendwann vorbei und man muss aufstehen. Im Folgenden findet ihr ein paar Tipps, wie man das am besten schafft und einen optimalen Start in den neuen (Arbeits-)Tag erwischt. Einfach aufstehen: Der Snooze-Button ist Dein Feind! Du hast Dich abends dafür entschieden, zu einer bestimmten Zeit aufzustehen, also steh zu Deiner Entscheidung und steh auf. Klingt hart, aber je länger Du weiter im Bett…

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In seinem E-Book empfielt Leo Babauta, die wichtigsten Aufgaben des Tages nicht nur festzulegen, sondern auch zeitlich im Tagesablauf zu verankern. Allzu oft zeigt sich aber, dass wir den benötigten Zeitaufwand nur ungenau voraussagen können. Deshalb hier vier Tipps für realistischere Schätzungen: 1. Aufgaben in kleine Portionen zerlegen Schnell abschließbare Aufgaben machen es einfacher, das gesteckte Ziel zu erreichen. Der Zeitaufwand lässt sich bei kleineren Arbeiten besser einschätzen. Robert Stoyan empfielt…

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Dein Arbeitsablauf wird stark von Deinen Entscheidungen darüber bestimmt, was Du jede Woche, jeden Tag und in jedem Moment zu tun gedenkst. ZTD bringt den unstrukturierten, von Augenblick zu Augenblick orientierten Arbeitsprozess von GTD in eine optimale Form. Die dritte Gewohnheit von ZTD: Das Planen. Anmerkung: Dieser Artikel ist Teil einer Artikelserie zu ?Zen To Done?, einem Produktivitätssystem von Leo Babauta. Wir übersetzen hierfür Leos gleichnamiges E-Book ins Deutsche. » Alle Teile der Serie im Überblick …

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Ursachen fürs Prokrastinieren gibt es viele - eine besonders tückische jedoch ist der Perfektionismus. Denn der erscheint uns zunächst mal als etwas Gutes. Bloß: Perfekte Zustände, seien wir ehrlich, erreichen wir doch nie. "Ich bin Perfektionist", damit sagt man: Ich liefere gute Arbeit ab, und zwar erst, wenn sie meinen eigenen Ansprüchen genügt; ich mache meine Sache richtig, ich mache keine Schnellschüsse, von mir gibt es Qualität und keine 10-Minuten-Lösungen. Klingt gut. Das Problem dabei: Den perfekten…

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Man hat sich verabredet und das Gegenüber verspätet sich. Was tun? Kann man das im Vorfeld gar vermeiden? Bei vnr.de gibt es hierzu ein paar Tipps. Unter anderem wird empfohlen: Vorher dezent nachfragen, ob der Andere die Zeit überhaupt einhalten kann - jedenfalls wenn das in der Vergangenheit bereits eher nicht der Fall war.Darauf hinweisen, dass man vor und nach der Verabredung noch andere Termine hat. Dass Zuspätkommen also das Treffen im schlimmsten Fall platzen lässt. Mehr auf vnr.de. (via bindestrich.net)

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Das zweite Projekt fürs Wochenende: Diesmal geht es darum, eine Routine für den Morgen zu entwickeln. Das kann am Wochenende leichter sein, durchgehalten wird dann ab Montag. Damit es nicht so schwerfällt, hilft es, sich die neue Routine nur für die nächsten zehn Tage vorzunehmen. Hat man die erstmal geschafft, kann man leichter die nächsten zehn Tage dranhängen. Ein paar Anregungen für die Morgenroutine: Früher aufstehen, wacher sein. Das muss nicht zwingend 5:30 Uhr heißen, sondern einfach: Früher als sonst;…

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Ja, ganz richtig gelesen, da oben steht "The 4-Hour Workweek" (T4HWW), zu deutsch: Die 4-Stunden-Arbeitswoche. Das ist der Titel eines Buches von Timothy Ferriss, das heute erscheint und schon bald in allen Diskussionen in der Produktivitätsszene und darüber hinaus auftauchen wird. Ferriss stellt in dem Buch radikale Ideen und Thesen zur Vereinfachung des Lebens auf und präsentiert einen Ansatz, den er Lifestyledesign nennt. Grundsätzlich geht es ihm darum, aus dem scheinbar vorgegebenen Lebensverlauf von Arbeit…

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