Grosse Vorsätze für's neue Jahr sind häufig zum Scheitern verurteilt. Oft machen kleine Dinge im Alltag den grossen Unterschied. Ein Vorschlag.
Kürzlich postete eine Facebook-Freundschaft von mir einen Link zum Blog liveboldandbloom und seither bin auch ich regelmässige Leserin dieses Blogs. Die Autorin veröffentlichte unlängst einen Artikel über 50 Dinge , die sie in Zukunft nicht mehr machen wird.
Fand ich eine schöne Idee, gerade zum Jahreswechsel. Und da ich grundsätzlich ein positiver Mensch bin, dachte ich mir, ich könnte das Ganze umdrehen und 50 Dinge aufschreiben, die ich ab sofort machen werde. Ein paar dieser Sachen mache ich schon, aber nicht konsequent. Ich muss gestehen, ich kam nicht auf 50. Aber hier sind immerhin meine Top 25:
- Aufräumen: ein aufgeräumtes Büro schafft Raum für neue Ideen.
- Mich mit möglichst viel Blauem umgeben. Das fördert die Kreativität.
- Zufrieden sein mit dem was ich bisher in meinen Leben erreicht habe.
- Mich ab und zu mal selber loben.
- Meinen Partner loben. Auch das passiert viel zu selten.
- Freunde und Familie treffen. Aufgrund all meiner Projekte habe ich öfters Arbeit und Geld sozialen Kontakten vorgezogen.
- Dankbar sein. Für das, was ich habe. Und zwar jeden Tag.
- Öfters aus Zürich raus kommen. Ich bin eine Stadthockerin. Das schränkt ein.
- Regelmässig Mittagspause machen. Essen gibt Kraft.
- Und wenn wir schon beim Essen sind: mich basisch ernähren und den Körper vor Übersäuerung schützen.
- Am Wochenende höchstens 4 und nicht mehr 10 Stunden arbeiten.
- Internet-freie Tage machen. So einmal pro Monat. Wird schwierig. Aber ist total befreiend, wenn man es durchzieht.
- Spaziergänge an der frischen Luft. Und zwar jeden Tag. Auch wenn es nur 10 Minuten sind.
- Eins nach dem Anderen erledigen. Und nicht alles miteinander. Wir wissen ja, Multitasking bringt’s nicht.
- Sich nicht von anderen unter Druck setzen lassen. Seien dies Auftraggeber, Partner, Freunde, Familie, ich will jederzeit meine eigenen Entscheidungen treffen.
- Negative Menschen meiden. Die ziehen einem nur runter und verbreiten schlechte Energie.
- Nur das tun, was ich wirklich will. Und nicht dem Geld hinterher jagen. Das überlasse ich den Anderen.
- Regelmässig meditieren .
- Yoga. Einmal wöchentlich die Yogastunde über Mittag besuchen. Yoga befreit den Geist. Und ist erst noch gut für den Körper. Früher habe ich Yoginis ausgelacht. Heute weiss ich, es funktioniert wirklich.
- Meine Kollegen motivieren. Immer wieder aufs Neue.
- Mich nicht über Kleinigkeiten aufregen, die ich nicht ändern kann. Verpufft nur Energie.
- Unangenehme Dinge sofort anpacken und nicht vor mir her schieben.
- Ferien buchen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
- Und dann die Ferien auch geniessen und nicht ständig auf dem iPhone rumhacken.
- In 30 Tagen mit Langenscheidt Spanisch lernen und über den Erfolg (oder Misserfolg) hier berichten.
Und was machst Du für Dein Wohlbefinden?
