Eierlegende Wollmilch-Sau als Mitarbeiter gesucht
Wenn Bewerber, gerade Einsteiger, die Jobbörsen durchforsten, werden sie oft ganz blass dabei. In vielen Stellenausschreibungen sind Dinge gefordert, die einen schlucken lassen: Jahrelange Berufserfahrung ist Pflicht, mehrere Sprachen sollen fließend gesprochen werden, man muss über Spezialwissen verfügen, ein Teamplayer sein und, und, und.
Bei solch hohen Anforderungen kommen schnell Selbstzweifel auf, ob man überhaupt gut genug ist. Und ob man es jemals schaffen wird, alle Anforderungen für den Traumjob zu erfüllen. Glücklicherweise suchen nicht alle Unternehmen die „eierlegende Wollmilch-Sau“, also den 200-prozentigen, perfekten Mitarbeiter.
Es ist wichtig, ein Profi zu sein
Trotzdem ist es wichtig, gerade bei hohen und besser bezahlten Positionen, dass man gewisse Dinge mitbringt, die unerlässlich sind. Zum Beispiel, dass man Profi in einem Fachgebiet ist. Wie schafft man das? Reicht es aus, viele Jahre das Gleiche zu machen und so viel Erfahrung zu sammeln? Muss man ein gewisses Talent besitzen? Oder ist die Genetik, also eine körperliche Stärke, wichtig?
Die Antwort darauf zu geben ist schwer, da sich viele Berufe und Anforderungen radikal unterscheiden. Doch wie Wissenschaftler herausfanden, gibt es bestimmte Faktoren, die darüber entscheiden, ob man ein Profi einem Fachgebiet werden kann. So sind beispielsweise die Genetik, das soziale Umfeld, die Eltern, die eigene Motivation oder der richtige Zeitpunkt eine gute „Eintrittskarte“, aber nicht unbedingt ausschlaggebend.
Übung macht den Meister
Laut den Forschern ist es wichtiger, dass man gezielt übt. Und dass man zum Beispiel genügend Schlaf bekommt. Gerade Letzteres stellt ein Faktor dar, den man gerne unterschätzt: Wer zu wenig ruht, ist bald nicht mehr richtig leistungsfähig und zudem anfällig für Burnout .