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Zeitmanagement: Grosse Aufgaben rückwärts planen

Die Rückwärts-Planung ist ein simpler Trick, um grosse Aufgaben und Projekte realistisch zu planen.

Kurz vor Redaktionsschluss kriege ich den Artikel doch noch hin. War etwas stressig, weil ich zu spät begonnen habe, aber nun steht der Text, einigermassen rechtzeitig. Ich bin kurz davor, den «Publizieren»-Button zu drücken - da fällt mir ein, dass ich noch ein Artikelbild brauche und allenfalls die Rechte dazu einholen muss.

«Herkömmlich schlechte Planung» könnte man nun sagen. Allerdings finde ich es nicht immer ganz einfach, grössere Aufgaben von Beginn weg sauber zu planen, geschweige denn, an alles zu denken.

Ein simpler Trick um hier Abhilfe zu schaffen ist die Rückwärtsplanung. Man beginnt die Planung ausgehend vom Endergebnis, also: Wenn ich den Artikel am kommenden Montag veröffentlichen will, was muss ich dazu bereit haben?

Das ergibt eine Liste der Anforderungen beziehungsweise der dafür zu erledigenden Aufgaben. Diese Aufgaben kann ich auflisten und mit Zeitschätzungen versehen, die benötigte Zeit aufaddieren und erhalte so in etwa den gesamten Zeitbedarf für die Aufgabe. Die Aufgaben kann ich nun planen und in meinem Kalender verteilen - wobei es gilt, Pufferzeiten nicht zu vergessen.

Der Vorteil dieser einfachen Methode: Ich vergesse die vielen kleinen Dinge, die neben der «Hauptaufgabe» eines Vorhabens notwendig sind. Und ich stelle sie von Beginn weg in eine logische Reihenfolge, bemerke also, wenn Aufgaben voneinander abhängen.

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