Eine schöne Idee hatte LG für das neue Versa Handy. Das Keyboard kann man optional anschließen.
Die Frage, die sich viele Telefonkäufer dieser Tage stellen, lautet: Nehme ich ein Slider, wo ein QWERTZ Keyboard unterhalb des Handys versteckt ist, oder möchte ich ein flaches Telefon, dass dann aber nur über eine Onscreen-Tatstatur verfügt? Keine einfache Entscheidung, haben beide Dinge so ihre Vorteile. Das eine ist leichter, das andere ist leichter zu bedienen. Das LG Versa, dass es bisher nur in den USA geben wird, verbindet aber beide Welten miteinander:
Das Handy ist auf zwei Arten zu benutzen. Entweder, man hat ein schlankes Touchscreen Telefon, das ein Display mit 480 x 320 Pixeln hat (wie das G1) und völlig normal per Screen zu bedienen ist, oder man stopft es in die mitgelieferte Tasche, die gleichzeitig auch eine QWERTY Tastatur beherbergt.
Für einen schnellen Scan der Mails kann man also den Touchscreen nutzen, will man aber auf eine Mail antworten, kann man auf die doch bequemer zu bedienende Tastatur zurück greifen. Die Idee ist wirklich nicht schlecht, kann man doch immer selber entscheiden, welches Handy man mit sich rum schleppen will.
Ansonsten bietet das LG Versa die üblichen Feature, allerdings abzüglich eines UMTS Service, wenn ich das Datenblatt richtig gelesen habe. Ich wundere mich schon ein wenig, da das Handy in den USA als Internet Handy angepriesen wird. Aber ich konnte keine Angaben zum Thema UMTS finden.
Leider bleibt das Mobilgerät noch den Amerikanern vorbehalten. Man muss sich also entweder in den USA eindecken, oder schauen, was die Onlinehändler im Angebot haben. In den USA kostet das Handy 199 Dollar, natürlich nur mit einem teuren Datenplan.
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