Im Büro wird weiter aufgerüstet. Die neuste Version des USB-Raketenwerfers hat jetzt ein elektronisches Zielfernrohr - und sie lässt sich von der andern Seite der Welt aus fernsteuern.
Microsoft ist angeblich unter die Waffenhändler gegangen: Jedenfalls soll die Redmonder Softwareschmiede an der Entwicklung dieser verbesserten Version der hinlänglich bekannten USB-Raketenwerfer beteiligt gewesen sein, was am Namenszusatz "MSN" zu erkennen ist. Und an dem fetten Rohr oben auf dem Triple-Geschütz. Es ist eine Webcam, die fürs Zielen auf kleine und grosse Distanz dient:
Die beiliegende Software ermöglicht es, den Windows Life Messenger-Buddies die Kontrolle inklusive das Zielbild des Werfers zu übergeben - oder aber den eigenen Schreibtisch in Abwesenheit von zu Hause aus zu verteidigen. Dabei besteht der Vorteil gegenüber einer normalen Webcam im kipp- und schwenkbaren Sichtbereich der Webcam. Die lässt sich selbstredend auch für ganz normale Videokonferenzen benutzen. Ich hätte dabei bloß Mühe, ständig in den eigenen waffenstarrenden Geschützturm zu gucken.
Ach ja: Und knapp 80 Euro finden wir dann doch etwas gar happig für den Werfer.