Einen Wecker, der mit dem Duft von gebratenem Speck weckt, hat Mathlete.com im (Bastler-) Programm. Leider fehlt eine Kühleinrichtung. Ein Beitrag von Alexander Schardt.
Wer steht morgens schon gerne auf, wenn er weiß, dass die erste Anstrengung bereits in der Küche wartet. Egal ob Müsli in die Schüssel oder Rührei in die Pfanne. Frühstück machen ist vor dem ersten Kaffee eine echte Hürde. Das dachte sich wohl auch Matty Sallin von Mathlete.com und bastelte eine verführerische Konstruktion, die gut in unsere Wecker - Kollektion passt. Wer keinen überfürsorglichen Partner hat und nicht mehr bei Muttern wohnt, kann sich nun von seinem Frühstück wecken lassen.
In den "Wake n' bacon" wird am Abend zuvor ein Stück Schinkenspeck aka Bacon eingelegt und der Wecker gestellt. Die hübsche Kiste in Schweineoptik ist mit einem zusätzlichen Mikrochip ausgestattet, welcher das Weckersignal in eine 10-minütige Warteschleife versetzt. In dieser Zeit wird dem Speck mittels zweier Halogenlampen ordentlich eingeheizt. Sobald der Speck fertig gebrutzelt ist, wird man mit wohligem Duft in der Nase geweckt. Geplante Erweiterungen sind eine Kalenderfunktion um an Wochenenden länger zu schlafen und ein "Weckerdimmer" zwecks sanfteren Aufwachens.
Fraglich ist in diesem Zusammenhang, was mit dem ungekühlten Speck während der acht Stunden Schlafzeit biologisch passiert. Oder welcher Duft einem in die Nase steigt, wenn man mal mehr als vierundzwanzig Stunden weg war und vergessen hat, den Wecker vorher zu "entladen..."
Wake n' bacon bei Mathlete.com