Zomm erinnert einen wenn man sich zu weit von seinem Handy entfernt und fungiert gleichzeitig als Freisprecheinrichtung und Notruf.
Mittlerweile ist für viele das Handy ein digitaler Filofax geworden: Adressen, Termine, Notizen, persönliche Geheimnummern, alles wird darin eingespeichert und sorglos mitgenommen. Und dann, wenn man das Handy verliert ist das Geschrei groß. Genau hier setzt Zomm an, ein kleiner, unscheinbarer Schlüsselanhänger und nicht größer als ein Pokerchip. Der Zomm wird per Bluetooth gekoppelt und meldet sich als Headset an. Denn das Zomm ist ein Multifunktionsanhänger.
Der Grundgedanke war ein Gerät zu konstruieren, dass sich meldet sobald die Verbindung zum Handy abreißt - das ist je nach Handy recht unterschiedlich. Befindet man sich außer Reichweite ertönt ein Signal, die drei Status-LEDs beginnen zu blinken und der Vibrationsalarm schaltet sich ein. Das ist dann der Moment, in dem man sich um sein Handy Gedanken machen sollte.
Wie erwähnt meldet sich der Zomm als Headset beim Handy. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn mittles des eingebauten Mikrofons und des großen Lautsprechers kann man es wie eine Freisprecheinrichtung nutzen ohne das Handy aus der Tasche zu holen. Der große Knopf in der Mitte löst sogar einen Notruf aus und / oder einen Panikalarm. Da der Zomm als Schlüsselanhänger konzipiert wurde erfüllt er höhere Anforderungen, so sind alle Öffnungen spritzwassergeschützt und die Bauweise wurde robust ausgelegt. Aufgeladen wird der Zomm über einen Micro-USB, der auch datenfähig ist. Darüber läßt sich die jeweils neueste Firmware einspielen.
Informationen über Preis und Verfügbarkeit werden auf der CES2010 bekannt gegeben. Bis dahin kann man die Homepage von Zomm durchstöbern.